Die Lockerungen der COVID 19 Bestimmungen erlauben auch den Judokas wieder ein Training durchzuführen, jedoch nicht auf der Matte, sondern nur im Freien. Somit wurde der Trainingsbetrieb in den Sektionen Hallein und Golling der Judounion wieder aufgenommen und zu den gewohnten Zeiten wird draußen trainiert.
“Man merkte sofort, dass die Kinder einen Bewegungsdrang hatten und es waren auf Anhieb wieder 27 Kinder im Training”, so Trainer Peter Harlander. Auch das Jugend- und Erwachsenentraining fand wieder großen Anklang. Außer für einige Geschwister ist der direkte Körperkontakt noch verboten, aber Theraband oder Judogürtel bieten den nötigen Abstand und so können die Judokas zumindest Eingänge und Zugübungen machen. Für die Vier- bis Sechsjährigen wurde eine Wanderung organisiert, bei der einige Stationen zu bewältigen waren und so hatten auch die Wuzerl der Judounion ihr erstes Outdoortraining. Bei Schlechtwetter wird das bereits bewährte Onlinetraining abgehalten und die gehandicapt Judokas kommen auch nicht zu kurz, hier wurden bis jetzt neun Trainingseinheiten für zu Hause ins Netz gestellt.
“Bis hoffentlich im Herbst wieder auf einen Normalbetrieb in den Sporthallen umgestellt werden kann, bleiben wir beim Outdoor- und Onlinetraining”, so Obmann Peter Buchegger.