Positive Zeichen für Salzburg Trailrunning Festival

Die Corona-Pandemie hat die Sportwelt fest im Griff und führt laufend zu Verschiebungen und Absagen von Sportevents. Derzeit steht die Ampel für das Salzburg Trailrunning Festival von 23. – 25. Oktober noch auf „grün“. Die TrailläuferInnen sind bereits sehr aktiv in der Natur unterwegs und es wächst der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen in der Natur.

Für die neunte Auflage des Trailevents in der Mozartstadt haben sich die Veranstalter eine Besonderheit einfallen lassen: Die Streckenlängen der drei Bewerbe am Freitag (Nightrun), Samstag (Festungstrail) und Sonntag (Gaisbergtrail) wurden so angepasst, dass sie in Summe die Marathondistanz von 42,2 Kilometer ergeben. So kann ein Marathon auf drei sehr unterschiedlichen Etappen absolviert werden, sicherlich ein ganz spezielles Marathonfeeling.

Der späte Herbsttermin könnte sich heuer für das Salzburg Trailrunning Festival sogar als Glückstermin herausstellen. Den bis dahin hoffen wir, und natürlich schon früher, dass die Pandemie absolut unter Kontrolle ist und das Festival in vielleicht sogar gewohnter Weise über die Bühne gehen kann. Umso mehr könnte dieser Sport- und Traillaufevent damit zu einem Festival in gleich mehrerlei Hinsicht werden. Natürlich ist es verständlich, dass einige Veranstalter ihre Events in den Herbst verschieben (wollen). Die Veranstalter des Salzburg Trailrunning Festival sehen diese Entwicklung aber sehr kritisch. Denn dies führt unweigerlich zu einer Erhöhung der Eventdichte was wieder den Teilnehmerzahlen auf keinem Fall zuträglich ist. Außerdem erwarten sich die Veranstalter erneut eine Teilnahme im nächsten Jahr. Sprich dieselben Teilnehmer sollen innerhalb von acht Monaten zwei Mal am selben Bewerb teilnehmen, sicherlich ein schwieriger Balanceakt!

Infos zum Event, zur Anmeldung und einer möglichen Rückerstattung der Anmeldegebühren gibt es auf www.trailrunning-festival.at

Traillaufen als optimaler Freizeitgenuss

Das durch die Corona-Pandemie ausgelöste Bewusstsein wirkt sich unmittelbar auf die Sportwelt aus. Menschen, die sich bisher kaum bewegten, schätzen und nutzen die Zeit draußen viel mehr und intensiver. Vor allem Laufen und Radfahren beweisen sich als optimale Sportarten an der frischen Luft. In Kombination mit einem gestiegenen Umweltbewusstsein führt das verstärkte Körperbewusstsein unweigerlich auch zu mehr TrailläuferInnen.

Die TrailläuferInnen schätzen und schützen die Natur und tun sich dabei etwas Gutes. Durch die vermehrte Bewegung an der frischen Luft kombiniert mit einem bewussteren Ernährungsverhalten wird der Fitnesszustand unserer Gesellschaft erhöht. Was in der aktuellen Situation noch fehlt ist die gesellschaftliche Komponente, also die Möglichkeit, dass wir gemeinsam mit Freunden dieses Sport- und Naturerlebnis teilen können. Dazu zählen in weiterer Folge auch Sportveranstaltungen, denn die positiven Emotionen eines solchen Events zeugen von einem großen gesellschaftlichen Nutzen.

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