Bei den Paralympischen Spielen in Paris stellte Österreich ein starkes Team aus 24 Athletinnen und Athleten. Besonders erfreulich: Neun der Sportlerinnen und Sportler stammen aus der SPORTUNION, die auch eine Delegation vor Ort hatte, um die herausragenden Leistungen live mitzuerleben. Im Bild oben: Petra Huber (ÖPC-Generalsekretärin / hinten: 1. v. li.), Michaela Bartel (Präsidentin der SPORTUNION Salzburg / hinten: 2. v. li.), Maria Rauch-Kallat (ÖPC-Präsidentin / hinten: 3. v. li.), Wilfried Drexler (Finanzreferent bei SPORTUNION Österreich / hinten: 2. v. re.), Urs Tanner (Vorstandsmitglied bei SPORTUNION Österreich / hinten: 1. v. li.), Mag. Walter Pfaller (Chef de Mission, Paralympic-Sieger, Ex-LSO-Direktor Salzburg: vorne: li.), Cornelia Wibmer (Para-Cycling; Polizeisportlerin / vorne: re.)
Von 28. August bis 8. September fanden die Paralympischen Spiele in Paris statt. Das österreichische Team bestand aus 24 Athletinnen und Athleten – 7 Frauen und 17 Männer – die in den Para-Sportarten Badminton, Bogenschießen, Radfahren, Dressurreiten, Kanu, Rollstuhltennis, Tischtennis, Schwimmen, Sportschießen, Triathlon und Leichtathletik an den Start gingen. Besonders erfreulich aus Sicht der SPORTUNION: Neun der Athletinnen und Athleten des gesamten ÖOC-Kaders gehörten der SPORTUNION-Familie an.
SPORTUNION-Delegation in Paris
Eine SPORTUNION-Delegation konnte die beeindruckenden Auftritte des österreichischen Teams vor Ort in Paris verfolgen. Urs Tanner (Vorstandsmitglied bei SPORTUNION Österreich), Michaela Bartel (Präsidentin der SPORTUNION Salzburg) sowie Wilfried Drexler (Finanzreferent bei SPORTUNION Österreich) mit Gattin Gabriela besuchten das Team-Event der Para-Dressur sowie Wettbewerbe im Para-Schwimmen und der Para-Leichtathletik. Am 6. September nahmen sie am Abendprogramm im Österreich-Haus teil, wo u. a. gemeinsam mit dem zweifachen Silbermedaillengewinner Thomas Frühwirth (SU Tri Styria / unten: 2. Bild v. li.) und Para-Schwimmer Andreas Onea (Schwimmunion Wien / unten: 2. Bild v. re.) gefeiert wurde.
“Größter Respekt für alle Athletinnen und Athleten”
Das Resümee nach dieser beeindruckenden Reise fiel danach einheitlich aus. “Es war bewundernswert, wie die Athletinnen und Athleten in Paris Grenzen überwanden und auf höchstem Niveau konkurrierten”, so Wilfried Drexler. “Sie sind wahre Vorbilder dafür, was möglich ist wenn man an sich glaubt und niemals aufgibt. Mein größter Respekt gilt all diesen unglaublichen Athletinnen und Athleten.” Auch Michaela Bartel erlebte in Paris Momente, die für sie zutiefst bewegend waren: “Paralympische Sportlerinnen und Sportler demonstrieren Tag für Tag, dass Grenzen nur in unseren Köpfen existieren und Stärke keine Limits kennt. Es ist der Geist des Durchhaltens, die Überwindung von Hindernissen und die grenzenlose Stärke, die paralympische Athletinnen und Athleten auszeichnet.”
“Wir sind stolz dabei gewesen zu sein!”
Delegationsleiter Urs Tanner ergänzt: “Paris war eine beeindruckende Vorstellung, wie sich der Behindertensport in Bezug auf die Leistungssteigerung der Athletinnen und Athleten und die Wahrnehmung des Sportes entwickelt hat. Annähernd hundert neue Weltrekorde und zwei Millionen verkaufte Tickets – das war einfach nur toll! Die Spiele vermittelten dem Besucher eine tolle Show in friedlich familiärer Atmosphäre. Ganz nach dem olympischen Grundgedanken. Wir sind stolz dabei gewesen zu sein!”