Leistungssportunion-Ticker
Kurzmeldungen zu verschiedensten Sportarten aus SPORTUNION-Vereinen
Bild: ESV Union Ladler Wang
Erik Zimmermann (WKC Union Velden) ist Vize-Europameister im Pointfighting -74kg. Der 21jährige Kickboxer aus St. Egyden verliert seinen Finalkampf im olympischen Velodrom von Athen gegen die Nummer 1 der Weltrangliste, den Ungarn Martin Balint mit 3:7 Punkten. Erik, der eigentlich -69kg startet, ist extra eine Gewichtsklasse aufgestiegen um sich zusätzlich zu EM-Silber auch für die World Games 2025 zu qualifizieren, die im August 2025 in der chinesischen Millionenstadt Chengdu stattfinden werden.
Österreichs Tischfußball-Meister SPORTUNION TFC Pielachtal hat bei der ITSF European Champions League in Genua den dritten Titelgewinn in Serie knapp verpasst. Die Niederösterreicher müssen sich im Finale dem deutschen Vertreter TFC St. Wendel mit 30:40 geschlagen geben. Die Saarländer, die einige Franzosen in ihren Reihen haben, profitieren vor allem von der Wahl ihres Heimtisches. Auf dem bei den Österreichern eher unbeliebten Tisch des französischen Herstellers Bonzini halten die Deutschen die Champions von 2022 und 2023 auf Distanz. “Der Bonzini hat uns gefuchst, aber wir sind mit dem zweiten Platz auch sehr zufrieden”, so Daniel Burmetler vom TFC Pielachtal. Alles andere als unzufrieden ist auch die Oberösterreicherin Elli McDonald, die in ihrer ersten Saison bei Fooszination Hamburg Bronze im Damen-Bewerb holt. Der Wiener Sportclub freut sich bei den Senioren ebenfalls über Platz drei.
Bild: TFBÖ
Nach 20 Jahren im internationalen Kanusport beendet Ana Roxana Franz (vorm. Lehaci) ihre erfolgreiche Karriere. Mit zwei Junioren-EM-Silbermedaillen, einer Vizeweltmeisterschaft im Juniorenbereich, vier Weltcup-Goldmedaillen, Podestplätzen bei Europameisterschaften und ihrer zweifachen Teilnahme bei den Olympischen Spielen (2016 & 2021) zählt die Oberösterreicherin zu den erfolgreichsten Kanutinnen Österreichs.
Als allererster Österreicher hatte Valentin Hofer (SU-RC Maria Schmolln) vor einer Woche die Position des Weltranglistenersten bei den Junioren im Cyclocross übernommen. Mit fünf Siegen im Gepäck war er zum ersten Highlight, den Europameisterschaften in Pontevedra (ESP), angereist, und der Oberösterreicher setzte auch dort seine Erfolgsserie fort. Noch nie war er in diesem Cyclocross-Winter abseits des Podiums gestanden und auch sein achter internationaler Einsatz endete in den Top drei. Mit der Silbermedaille eroberte er damit Österreichs ersten Medaillengewinn bei Kontinentalwettkämpfen in dieser Radsportart. “Ich habe mich sehr wohl am Kurs gefühlt und hatte dadurch ein starkes Selbstvertrauen. Eigentlich wusste ich so ab Runde zwei, drei, dass ich eine Medaille holen kann.”
Bild: Massimo Fulgenzi
Nach einer spontanen Teilnahme (“Ich hatte einfach wieder Lust auf Kurzdistanz-Triathlon”) an der ITU Paratriathlon-WM 2024 in Torremolinos (ESP) konnte Tom “Tigger” Frühwirth (SU Tri Styria) bei der ITU Paratriathlon WM hinter Jetze Plat (NED) und Flo Brungraber (AUT) die Bronzemedaille erringen. Tom “Tigger”: “Die kurzfristige Zusage für den Startplatz, nur sechs Tage vor dem Rennen, war eine große Überraschung, doch das intensive Training der letzten Wochen hat sich ausgezahlt. Trotz einiger Schwächen in den Wechseln und der Dominanz meiner Konkurrenten, sehe ich viel Potenzial für Verbesserungen in den kommenden Jahren Jetzt konzentriere ich mich darauf, durch weitere Rennen wichtige Punkte zu sammeln, um 2025 wieder regelmäßig an Paratriathlons teilnehmen zu können.” Vor dem Abschluss des Sportjahres 2024 steht noch eine spezielle Herausforderung an: der Aufstieg zum Pico del Veleta, Europas höchster mit dem Fahrrad befahrbarer Berg.
Foto: ITU
Zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze – so lautete das großartige ÖWWV-Ergebnis bei der Senioren-WM im spanischen Sesena. Dabei holten Claudio Köstenberger (+35 / WSCO- Ossiachersee) und Daniel Dobringer (+45 / WLU Fischlham) jeweils ihre ersten WM-Titel. Der Kärntner krönte sein Ergebnis zusätzlich mit Kombinations-Silber und Platz fünf im Slalom. Ebenso im Springen und in der Kombination gewann Christian Swoboda (+65 / WSC Traunsee) Silber und Bronze, Olivia Maier (+45 / WLU Fischlham) holte Bronze im Springen. „Endlich, ich habe mir den WM-Traum erfüllt“, strahlte Daniel Dobringer nachdem er erstmals nach zehnmal EM-Silber in der allgemeinen Klasse und Senioren-WM-Silber 2022 erstmals international aufs oberste Podest klettern durfte. Mit 50,10 Meter gewann der 56-Jährige, das Finale der Altersklasse +45 und beendete die Saison auf Platz eins der Weltrangliste. Auch Claudio Köstenberger feierte seinen ersten Senioren-WM-Titel, gewann das +35-Springen nach einem Riesensatz auf 58,20 Meter in der Qualifikation mit 55,30m und beendet die Saison ebenso als Nummer 1 der Welt mit der Jahresbestleitung von 58,50 Metern. Zuvor hatte der Ossiacher Platz fünf im Slalom und Rang sieben im Trick-Bewerb und somit auch noch Kombinations-Silber geholt.
Bild: Doris Schwarz
31 Sekunden fehlten auf Gold. Thomas Frühwirth hat bei den Paralympischen Spielen in Paris seine zweite Silbermedaille gewonnen. Der Steirer wurde am Donnerstag im Straßenrennen über 56,8 Kilometer in der Handbike-Klasse H4 Zweiter und musste sich wie am Vortag im Zeitfahren nur dem Niederländer Jetze Plat geschlagen geben. “Traumhaft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass von meiner Infektion noch viel übrig ist. Ich konnte mich voll ausbelasten, es war richtig geil”, trauerte Frühwirth im ORF-Interview nach dem Rennen Gold nicht nach. Für Österreich war es die insgesamt vierte Medaille, neben Frühwirth haben es bisher Triathlet Florian Brungraber (ebenfalls hinter Plat) und Speerwerferin Natalja Eder mit Silber bzw. Bronze aufs Podest geschafft. Für den querschnittgelähmten Frühwirth war es die bereits fünfte Paralympics-Silbermedaille. 2021 in Tokio hatte er so wie heuer das Silberdouble geschafft, 2016 in Rio de Janeiro wurde er Zweiter im Zeitfahren.
Bild: GEPA pictures / Johannes Friedl
Im Vorprogramm des Diamond League Meeting “Weltklasse Zürich” konnte Susanne Gogl-Walli (TGW Zehnkampf Union) ihre Bestleistung von den olympischen Spielen in Paris um 7 Hunderstel Sekunden auf 50,60 s verbessern und blieb damit 2 Hundertstel Sekunden unter dem bisherigen Rekord von Karoline Käfer aus dem Jahr 1977. Susanne Gogl-Walli: “Die Freude ist sehr groß den Rekord geschafft zu haben, vor dem Rennen war ich wegen dem Wetter (18 Grad Celius und Regen; Anm.) etwas skeptisch trotz meiner guten Form die ich vom schnellen 300er in Andorf mitnehmen konnte.”
Bild: ÖLV
Dritte Medaille (nach Speerwerferin Natalja Eder/Bronze und Triathlet Florian Brungraber/Silber) für Österreichs Team bei den Paralympischen Spielen. In der Handbike-Klasse H4 eroberte der Steirer Thomas Frühwirth (SU Tri Styria) sein insgesamt viertes Paralympics-Silber. Sein erstes Gold verwehrte dem 43-Jährigen der Niederländer Jetze Plat nach 28,3 km und gut 41 Minuten um nur 2,71 Sekunden. Nach gesundheitlichen Problemen in den Tagen vor dem Wettkampf war Frühwirth nach dem Gewinn der Silber-Medaille emotional etwas gespalten: “Ich hätte nicht mehr ausquetschen können. Ich habe keine Zwischenzeiten gehabt, ein kleines bisschen tut es weh. Aber ich habe vor zwei Tagen nicht einmal gewusst, ob ich starten kann.” Die Medaille widmete er dem Bundesheer, dem Sportministerium, der Sporthilfe und dem österreichischen Volk. “Weil die zahlen mich dafür, und deswegen bin ich da. Jeder, der mich kennt, weiß, die Medaille geht mir am Arsch vorbei. Was mich reizt, ist, da draußen zu leiden. Ich liebe den Sport, das ist eine Riesenpassion, und deswegen mache ich es.”
Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl
Schon bei den Olympischen Spiele in Paris (FRA) hatte Susanne Gogl-Walli (TGW-Zehnkampf Union) mit neuer persönlicher Bestleistung und dem direkten Einzug ins Semifinale über 400m ausgezeichnete Form bewiesen, und diese hat sie auch zum 18. Internationalen Josko Laufmeeting in Andorf mitgenommen. In einem extra angesetzten 300m-Bewerb war das Unterbieten ihrer eigenen 2021 in Linz mit 37,55s aufgestellten ÖLV-Bestleistung über diese Distanz das Ziel. Als die Uhr bei großartigen 36,35s stehen blieb war der Jubel bei Gogl-Walli und im Stadion groß, um ganze 1,20s hatte sie sich gesteigert. Mit dieser Zeit belegt sie sich auch Rang 4 in der aktuellen Jahresweltbestenliste, die Form für weitere Angriffe auf den 400m-ÖLV-Rekord in Zürich und Bellinzona stimmt also.
Bild: GEPA pictures/Oliver Lerch
Zweimal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze – Karate Austria konnte bei der Youth League in Cancun/Mexiko gehörig aufzeigen: Die Salzburgerin Sarah Kemetinger (U16 / (Karate LZ Pinzgau) und Burgenlands Kata-Talent Emil Zadina (U14) kämpften sich dabei aufs oberste Podest. Ergebnisse, die Selbstvertrauen für das Saison-Highlight – die Nachwuchs-WM ab 9. Oktober im italienischen Jesolo – hoffen lassen. Besonders erfreulich ist dabei die Gold-Medaille von Sarah Kemetinger: Die +61 kg-Athletin holte ihre erste Medaille und stieß in der U16-Weltrangliste auf Rang 14 vor. Zuvor hatten die U18-Kämpfer Celin Ceytin (-59 kg) und Armin Selimovic (+76 kg) Silber erobert. Schon am ersten Tag der Youth League kletterte U21-Hoffnung Emma Schütze als Dritte aufs +68 kg-Podest. Pascal Platisa (-68 kg) verpasste das U18-Podest knapp, wurde aber starker Fünfter.
Bild: Karate Austria
Der Perchtoldsdorfer Valentin Bontus (Yachtclub Podersdorf) hat sich am Freitag (9.8.2024) vor Marseille zum allerersten Olympiasieger im Kitesurfen gekürt. Der als Außenseiter in das Finale gestartete Niederösterreicher gewann in diesem alle drei Rennen und triumphierte vor dem Slowenen Toni Vodisek und Maximilian Maeder aus Singapur. Einen Tag nach dem Olympiasieg der 470er-Segler Lara Vadlau/Lukas Mähr durfte sich das ÖOC-Team über die zweite Goldmedaille in Frankreich freuen: “Ich habe keine Worte, ich bin überwältigt. Ich bin unglaublich froh, ganz oben zu stehen.” Hier geht es zu seinem Porträt: Team Austria: Valentin Bontus | Österreichisches Olympisches Comité (olympia.at)
Bild: ÖOC / Michael Meindl
Zweimal Bronze, dazu acht Top 10-Plätze – das ist die starke ÖWWV-Bilanz bei den Europameisterschaften in Bordeaux. Herausragend dabei erneut Luca Rauchenwald (Union Wasserski & Wakeboard Club Pörtschach), der mit 63,50 Metern Bronze im Springen erobern konnte. Dazu landete das Mixed-Team wie im Vorjahr auf Platz drei. Landsmann Claudio Köstenberger (WSC Ossiachersee) wurde mit 58,50 Metern starker Siebenter. Lili Steiner (WSC Ossiachersee) glänzte mit drei Top 10-Plätzen. Europas Nummer 1 in der Kombination schrammte allerdings mit Platz vier im Overall, Rang fünf im Springen und Platz sieben im Slalom knapp an ihrer ersten EM-Medaille vorbei.
Bild: ÖWWV
Eine erfolgreiche 15. Weltmeisterschaft Rhönradturnen in Almere (NED) ist zu Ende. Das Besondere daran: Das Team des ÖRHÖV (Österreichischer Rhönradverband) reist mit drei Medaillen im Gepäck nach Hause. Ein Team, das komplett von der TGUS (Turn-Gym-Union-Salzburg) für den ÖRHÖV gestellt wurde! Im Detail: Malena Kernacs holt Silber in der Spirale Finale mit 17,05 Punkten. Ein Wackler im Stütz verhinderte Gold von Malena im Bewerb “Musikgerade”, sie belohnte sich mit Bronze mit 16,825 Punkten. Bronze für Ingrid Vukusic: Mit 22,450 Punkten holt sie damit die erste WM-Medaille im Bewerb “Cry Rad” für Team Austria.
Bild: ÖRNÖV
EM-Gold und Bronze für Stefanie Krenmayer (Union Tischtennisverein Ried im Traunkreis): Die amtierende Weltmeisterin setzte sich auch bei der der Europameisterschaft der Transplantierten in Lissabon (POR)durch und gewann dazu noch Mixed-Bronze mit ihrem Landsmann Siegfried Meschnig. Mit 21 Jahren feierte Krenmayer, die an der unheilbaren Stoffwechselerkrankung cystische Fibrose leidet, ihren zweiten Geburtstag, erhielt eine Spenderlunge und genießt seither ihr Leben doppelt. Bei den European Transplant Games gewann die 29-jährige nun ihren dritten EM-Titel im Einzel. Krenmayer, die sich auch im Austrian Transplant Sports-Verband engagiert, beschreibt die besondere Atmosphäre: „Alle freuen sich, dass sie dabei sein können, neben dem Sportlichen überwiegen Lebensfreude und Freundschaft. Jeder hat seine Geschichte, die er mitträgt. Alle verstehen sich, denn wir sitzen alle im gleichen Boot.”
Bild: ÖTTV
Fünf Top Ten-Plätze durfte ÖWWV-Coach Michael Wienerroither bei der U17-WM in Calgary (CAN) beklatschen. Die Pörtschacherin Katharina Hafner (UWWC Pörtschach) holte als Kombinations-Sechste das beste Einzelergebnis und führt nun das europäische U17-Ranking an. Bei den am Freitag in Bordeaux (FRA) beginnenden Europameisterschaften hat der ÖWWV drei Medaillen zu verteidigen. Die größten Hoffnungen ruhen auf Vize-Europameister Luca Rauchenwald (Union Wasserski & Wakeboard Club Pörtschach).
Bild: Doris Schwarz
Lilli Hohenauer (UNIONVolleys Bisamberg/Hollabrunn) und Lia Berger haben bei der U20-Europameisterschaft im polnischen Mysłowice sensationell die Bronzemedaille gewonnen. Die ÖVV-Youngsters bezwangen Sonntagnachmittag im Spiel um Platz drei die Französinnen Saofe Duval/Romane Sobezalz 18:21, 21:15, 15:12. Erst vor zwei Wochen hatten Hohenauer/Berger Gold bei der U18-Europameisterschaft geschürft. Ihre einzige Niederlage in Mysłowice mussten die 17-jährigen Österreicherinnen im Halbfinale gegen die Lettinnen Liva Ebere/Deniela Konstantinova hinnehmen (11:21, 15:21). Bereits durch den Einzug ins Final4 hatten sich Hohenauer und Berger das Ticket zur U21-Weltmeisterschaft in einem Jahr gesichert.
Bild: GEPA Pictures
Der Kärntner Max Steinbrenner (Union Kanu-Club Südalpen) erreichte nach zehn von 14 teilgenommenen Wildwasserslalomrennen im Gesamtranking des Junioren-Slalom-Europacups 2024 in der Disziplin K1M den zweiten Platz in der Altersklasse U16. Nach dem 1. Platz der ECA-Serie in 2023 in der U14 und dem 2. Platz der Serie nun 2024 in der U16 sowie anderen starken Ergebnissen dieser zwei Jahre mit österreichischen Meistertiteln zeigt sich für Max Steinbrenner, dass die Entscheidung nach dem schwächeren Jahr 2022 richtig war, die Hauptverantwortung und Koordination fürs Training nach 2022 wieder vorläufig in seinem Verein der SPORTUNION zu belassen.
Bild: Vivianne Gillich
Historischer Erfolg: UNION Tigers Vöcklabruck ist die beste Faustball-Mannschaft der Welt! Nachdem die österreichischen Meister aus Vöcklabruck bei der Klub-WM in Mannheim die amtierenden Titelverteidiger von Sociedade Ginastica Novo Hamburgo im Semifinale bezwingen konnten, war die beste Platzierung der Vereinsgeschichte bereits gesichert. Das Finale bot dann ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Vöcklabruck und Pfungstadt. Die Österreicher starteten fulminant und gingen zwei Sätze in Führung, doch der amtierende deutsche Meister kämpfte sich zurück. Die Tigers ließen sich nicht verunsichern und boten dem Team rund um Kapitän Patrick Thomas die Stirn. Nach 2,5 Stunden schaffte Vöcklabruck das Unglaubliche: Sie errangen Gold und kürten sich zur besten Vereinsmannschaft der Welt.
Bild: Ines Weber
Besonders erfreulich ist bei der Studenten-EM in Miskolc (HUN) Lora Zillers (Karate-do Wels) Podestplatz nach ihrem lang andauernden Comeback: Nach Platz neun bei der Premiere League in Casablanca kehrte die Ex-U21-Europameisterin zurück aufs Podest. Ziller deklassierte im kleinen Finale die Türkin Sidra Destegui mit 9:1 und meldete sich internationale endgültig zurück in der Weltelite – rechtzeitig vor dem Series A Event ab 13. September zuhause in Salzburg. Im Viertelfinale war Ziller an der späteren Vize-Europameisterin Fortessa Orana (KOS) nach einem 2:2-Remis und einem Senshu (wer zuerst punktet, gewinnt) gescheitert. Tags darauf kletterte ihr Vereinskollege Andrej Tvrdon in der Klasse -67 kg aufs Siegerpodest. Tvdron scheiterte erst im Halbfinale an Lokalmatador David Nichols mit 1:3, setzte sich aber dann im kleinen Finale gegen den Portugiesen Andre Moura mit 5:4 durch.
Bild: Martin Kremser
Lena Primus (Billardclub Luckyshot Gleisdorf) hat bei den Poolbillard-Europameisterschaften in Podčetrtek (SLO) nach dem Gewinn der Silbermedaille in der Auftaktdisziplin 14.1 endlos auch im zweiten Wettkampf in der Spielart 10-Ball den Sprung in die Medaillenränge geschafft. Die 19-jährige Steirerin erreichte nach fünf Siegen in Serie das Semifinale, musste sich dort aber wie im 14.1-Endspiel der Deutschen Pia Filler geschlagen geben, die auch im 10-Ball den Titel holte.
Bild: EPBF / David Morris
Lena Primus (Billardclub Luckyshot Gleisdorf) hat bei den Poolbillard-Europameisterschaften in Podčetrtek (SLO) in der Auftaktdisziplin 14.1 endlos mit dem Gewinn der Silbermedaille überrascht. Für die 19-jährige Steirerin (im Bild: links), die sich erst im Endspiel der Deutschen Pia Filler mit 54:75 geschlagen geben musste, war es der erste EM-Medaillengewinn bei den Damen. Daniel Guttenberger und Mario He schrammten in der Herren-Konkurrenz mit Platz 5 knapp an Edelmetall vorbei.
Bild: David Morris
Beim “Lacanau Classis” in Frankreich setzte sich Nicola Kuhn (Union Wasserskiverein Linz) mit 6890 Punkten an die Spitze der Europa-Rangliste im Trick-Bewerb. Zuvor hatte die Linzerin in Amberg (D) ihren österreichischen Rekord auf 6990 Zähler verbessert. Im Slalom landete Kuhn mit zwei Bojen am 11 m-Seil auf Rang drei.
Bild: Plohe
“Wie versprochen”, lächelte Daniel Dobringer (Bild) nach seinem Satz auf 50,20 Meter im Rahmen der Wasserski-Austrian Open in Fischlham (OÖ). Damit katapultierte sich der Lokalmatador auf Rang 1 der Ü55-Weltrangliste. “Für den offiziellen Eintrag in die Weltrangliste muss ich nun die Weite nächste Woche in Steyregg bestätigen. 40 Meter würden dafür bereits genügen”, erklärt Dobringer, der WM-Gold im Visier hat. Den Gesamtsieg holte Vize-Europameister Luca Rauchenwald (UWWX Pörtschach) mit 63,30 Metern.
Bild: ÖWWV
Neben Lukas Weißhaidinger (Diskus), Susanne Gogl-Walli (400 m), Julia Mayer (Marathon) und Victoria Hudson (Speerwurf), die die direkten Limits erfüllt hatten, hat sich ein Trio über die “Road to Paris” qualifiziert: Markus Fuchs (100 m), Raphael Pallitsch (1500 m) und SU-Leibnitz-Sprinter Enzo Diessl (110 m Hürden). Diessl konnte mit seinem Staatsmeistertiel am Wochenende wichtige Punkte sammeln, ist auf Platz 38 gelistet und damit qualifiziert.
Bild: ÖLV / Coen Schilderman
Toller Saisonstart für Österreichs Wasserski-Asse! Nach dem neuen Trickski-Rekord von Alexander Gschiel, verbesserte Vize-Europameister Luca Rauchenwald (UWWC Pörtschach) beim Louisiana Night Jam in den USA seine persönliche Bestmarke im Springen um 20 Zentimeter, wurde mit 68,40 Metern Dritter und rückt dem österreichischen Rekord von Landsmann Claudio Köstenberger (69,20 m) sukzessive näher. Im Europa-Ranking liegt der 24-Jährige damit auf Rang zwei. Das große Highlight ist die Europameisterschaft Anfang August in Bordeaux (F).
Bild: ÖWWV
Mit 51,14s und damit Saisonbestleistung im Semifinale hatte sich Susanne Gogl-Walli (TGW Zehnkampf-Union) souverän für ihr erstes Finale bei einer Freiluft-EM qualifiziert. Im Endlauf lief die Oberösterreicherin auf der nicht optimalen Bahn 2, wollte aber das Beste daraus machen. Die Hallen-WM-Sechste startete stark in den Lauf und hatte Durchgangzeiten von 12,50s (100m), 24,39s (200m) und 37,21s (300m). Auf der Zielgerade gelang es ihr noch die Irin Sharlene Mawdsley abzufangen, mit 51,23s den tollen 7. Platz zu erreichen und damit einen ihrer größten Erfolge zu feiern.
Bild: ÖLV/wolf.amri
… und 50 Prozent der Staffel haben ihre Heimat in der SPORTUNION. Als Startläuferin war Isabel Posch (TS Lustenau) im Einsatz. Nach einer starken Startkurve übergab die 24-Jährige den Staffelstab an Magdalena Lindner (Union St.Pölten), die bereits über die 100m bei dieser EM am Start war. Die Niederösterreicherin lief anschließend eine starke Gegengerade. Nach 200 m erfolgte die zweite Übergabe, die 24-Jährige Kremserin übergab an ihre Trainingskollegin Karin Strametz (SU Leibnitz), die erst vor wenigen Tagen im 100m Hürden-Semifinale gestanden war. Auch dieser Wechsel auf die Steirerin gelang fast perfekt, der darauf folgende Kurvenlauf der 26-Jährigen war wie aus einem Guss. Als Letzte ging dann Viktoria Willhuber (LTU Graz) ins Rennen und hatte die Zielgerade zu absolvieren. Die Weitergabe des Stabes auf die 23-Jährige ging ohne Probleme vonstatten und die zweite Steirerin im Team überquerte nach einem weiteren starken Abschnitt die Ziellinie nach exakt 43,84s.
Bild: ÖLV/wolf.amri
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Wie (ging es aus): Welcher Erfolg bzw. welche Platzierung wurde erreicht?
Beispiel:
1. Februar 2022
Badminton: Max Mustermann und Erika Musterfrau holen Staatsmeistertitel im Mixed-Bewerb
Bei den Badminton-Staatsmeisterschaften in Musterstadt holte Erika Musterfrau vom Union Sportverein Beispielstal gemeinsam mit Max Mustermann den ersten Platz. Das Duo setzte sich im Mixed-Finale mit 21:18 und 21:12 in zwei Sätzen glatt gegen John Doe und Jane Doe durch. Für Musterfrau war es der erste Staatsmeistertitel in ihrer Karriere.
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