Der erste Jugendkongress der FICEP (Fédération Internationale Catholique Education Physique et sportive) fand von 5. bis 7. April 2024 in Brünn statt, unter dem Motto “Game Changers” für die Zukunft. Das Ziel dieses Kongresses war es, eine Plattform für junge Freiwillige zu schaffen, um sich zu vernetzen, ihre Ideen einzubringen und durch verschiedene Workshops ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu stärken, sowohl persönlich als auch beruflich.
In Brünn versammelten sich insgesamt 31 Teilnehmer:innen aus fünf verschiedenen Nationen und Verbänden, darunter CSR (Rumänien), DJK (Deutschland), FSCF (Frankreich), OREL (Tschechien) und SPORTUNION (Österreich). Die SPORTUNION spielte eine aktive Rolle bei der Organisation dieses Kongresses – organisiert wurde der FICEP-Jugendkongress u. a. von Alexandra Hoffmann (Leiterin der SPORTUNION-Fachsportabteilung).
Die SPORTUNION in Brünn
Vertreten wurde die SPORTUNION in Brünn von Generalsekretär Stefan Grubhofer, Freiwilligenkoordinator Sebastian Immler sowie den Jungfunktionären Sarah Bachkönig (SU Burgenland), Anna Lamprecht, Dominik Kovacs und Emily Draper (alle SU NÖ). Abseits des offiziellen Programms und der Workshops bot die Freizeitgestaltung für jeden etwas – von einem Museumsbesuch über eine Rätselrallye mit Foto-Challenge bis hin zu einem lustigen Bowling-Abend. “Der Kongress war echt cool”, so Sarah Bachkönig. “Es wurden neue Kontakte geknüpft und aktuelle Themen rund um FICEP Camps und Spiele besprochen.”
Ziel des Kongresses war es, …
… , die Vernetzung junger Freiwilliger zu fördern, Ideen und Anregungen einzubringen und durch die Workshops Softskills und Wissen zu stärken, was sowohl persönliche als auch berufliche Weiterentwicklung unterstützt. “Gerade für die Zukunft gibt es neue Anregungen, die umgesetzt werden könnten” (Bachkönig).
Game Changers & Lead with Impact
Die Referenten des Kongresses behandelten Themen wie Nachhaltigkeit im Sport, Führung mit Einfluss und Kommunikationsfähigkeiten. Am Samstag sprach Valentina Doupona von der SPORTUNION Salzburg über das Thema Nachhaltigkeit im Sport mit dem Titel “Game Changers: Empowering Youth Sports with Sustainability Practices”. Hier hatten junge Freiwillige die Möglichkeit, ihre Ideen und Inputs zu den drei Säulen der Nachhaltigkeit in einem World Café einzubringen. Am Sonntag standen Christoph Ungerböck mit seinem Vortrag “Lead with Impact: Empowering Change” und Tomas Mehlmauer mit dem Thema “Performance on stage: Communication Skills” auf dem Programm.
Bühnenpräsenz, Körpersprache & Co
Ein Schwerpunkt lag auf Workshops zu Kommunikationsfähigkeit. “Eine wichtige Botschaft dieser Workshops war es, nicht nur die Dinge richtig zu tun, sondern auch die richtigen Dinge zu tun”, so Stefan Grubhofer. Zusätzlich wurden praktische Ansätze und Methoden zur Entdeckung individueller Stärken und zur Bewältigung von Herausforderungen vermittelt, um positive Veränderungen einzuleiten. “Im Großen und Ganzen ging es beim FICEP Jugendkongress darum, dass die jungen Freiwilligen sich vernetzen können, ihre Ideen und Anregungen einbringen können und durch die Workshops in ihren Softskills und Wissen gestärkt werden.”
“Interessante Diskussionen über Nachhaltigkeit & Zukunftsideen”
Für die Jungfunktionärin Anna Lamprecht war es “sehr spannend, sich mit anderen jungen Leuten über ihre Erfahrungen im Sport und Ehrenamt austauschen zu können. Wir hatten einige interessante Diskussion über Themen der Nachhaltigkeit und zu Zukunftsideen für die Arbeit im Verband. Besonders war am FICEP Youth Congress natürlich, dass wir alle nicht nur von verschiedenen Verbänden, sondern auch aus verschiedenen Ländern kamen. Da ist es immer schön, neue Leute kennenzulernen aber auch alte Freundinnen und Freunde wieder zu treffen. Wir durften außerdem an einem selbstgewählten Workshop teilnehmen, wo wir über Führungskompetenzen aber auch über Selbstreflexion und das eigene Ressourcenmanagement lernen durften. Abgesehen davon war das Wochenende gemeinsam mit alle anderen jungen Engagierten natürlich auch eine riesen Gaude.”