“Ein zweites Zuhause durch Sport”

Integration und Gesundheitsförderung: Internationale Pflegekräfte finden ihre zweite Heimat. Vizekanzler Werner Kogler: „Ein zweites Zuhause durch Sport“ hinterlässt nur Sieger:innen: Patientinnen und Patienten, Kranken- und Pflegeanstalten, das Gesundheitssystem, Sportvereine und – die Arbeitskräfte selbst. “

In der heutigen globalisierten Welt ist die Integration internationaler Fachkräfte in verschiedenen Branchen von entscheidender Bedeutung. Insbesondere im Gesundheitswesen, wo die Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften ständig steigt, spielt die erfolgreiche Integration eine entscheidende Rolle, sowohl für das Wohlbefinden des Pflegepersonals als auch der Patient:innen. Mit dem Projekt „Ein zweites Zuhause durch Sport“ widmet sich die SPORTUNION Salzburg genau diesem wichtigen Thema. Gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern wie dem Uniklinikum Salzburg, Gunther Ladurner Pflegezentrum, Talent & Care und Innovation Salzburg soll für internationale Pflegemitarbeiter:innen von Beginn an ein gutes soziales Umfeld geschaffen werden.

Sport ist der stärkste Integrationsmotor – und die SPORTUNION Salzburg sorgt dafür, dass dieser seit dem ersten Tag dieses Projekts brummt. Ein zweites Zuhause durch Sport hinterlässt nur Sieger:innen

Vizekanzler Werner Kogler

Sport bietet ideale Möglichkeiten einander kennenzulernen, kulturelle Vorurteile abzubauen, Freundschaften in der neuen Heimat zu schließen und Personen aus dem Ausland in unsere Gesellschaft und in die Arbeitswelt zu integrieren.

SPORTUNION Salzburg-Präsidentin Michaela Bartel

“Sport spricht alle Sprachen”

„Aus Erfahrung wissen wir, dass sich Sport und Bewegung hervorragend eignen, um Personen aus dem Ausland in unsere Gesellschaft und in die Arbeitswelt zu integrieren. Sport spricht alle Sprachen,“ so SPORTUNION Salzburg-Präsidentin Michaela Bartel im Rahmen eines Pressetermins gemeinsam mit Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Franziska Moser (BA MA, Pflegedirektorin Uniklinikum Salzburg), Mag. Dr. Christian Stöckl (Vorstand Breiten- und Gesundheitssport SPORTUNION Salzburg) sowie Stefania Osorio Saldana (Pflegemitarbeiterin  Gunther Ladurner Pflegezentrum).

Physische & mentale Gesundheit

Mit Vereinsangeboten wie Zumba oder Yoga und Aktivangeboten in der Natur wie Nordic Walking, Schwimmen oder Rad-Touren soll sowohl die physische als auch mentale Gesundheit gefördert und die sozialen Kontakte intensiviert werden. Die internationalen Mitarbeiter:innen werden von Beginn an über die lokalen Angebote und Freizeitmöglichkeiten informiert und begleitet, das für sie passende Angebot zu finden.

Sport als Integrationsmotor

Das Sportministerium (BMKÖS) hat das Projekt als innovative Maßnahme ausgezeichnet und fördert diese Initiative für drei Jahre. “Ein zweites Zuhause durch Sport hinterlässt nur Sieger:innen: Patientinnen und Patienten, Kranken- und Pflegeanstalten, das Gesundheitssystem, Sportvereine und – die Arbeitskräfte selbst”, so Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler. “Weil sie gleich doppelten Halt erfahren – durch einen Arbeitsplatz, an dem sie wertgeschätzt werden und durch das Knüpfen von Kontakten bei der gemeinsamen Sportausübung. Sport ist der stärkste Integrationsmotor – und die SPORTUNION Salzburg sorgt dafür, dass dieser seit dem ersten Tag dieses Projekts brummt.”

Für eine langfristige Zukunft

„Mit dem Projekt Ein zweites Zuhause durch Sport heißen wir, die SPORTUNION mit der Gesamtheit ihrer Sportvereine, internationale Fachkräfte willkommen, um eine sportliche, kulturelle und soziale Integration zu ermöglichen. Die Mitarbeiter:innen sollen sich in Salzburg wohl und zuhause fühlen und langfristig eine Zukunft vorstellen können,“ so SPORTUNION Salzburg-Präsidentin Michaela Bartel.

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