SPORTUNION wurde in das „HEPA“-Netzwerk der WHO aufgenommen

Die SPORTUNION wurde als erst vierte österreichische Organisation in das renommierte „HEPA“-Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgenommen und erhält dadurch Zugang zu exklusiven Arbeitsgruppen im Gesundheitsbereich.

Die SPORTUNION wurde im Oktober offiziell in das angesehene „HEPA“-Netzwerk der WHO aufgenommen. „HEPA“ (Health-Enhancing physical activity) hat das Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen in ganz Europa durch Bewegung zu verbessern. Durch den internationalen Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Forscher:innen, Expert:innen und Entscheidungsträger:innen renommierter Organisationen wie der Oxford University, der Deutschen Sporthochschule Köln oder der Norwegischen Gesundheitsdirektion sollen neue Ideen und in der Folge Strategien entstehen, die das verwirklichen sollen.

Der Dachverband ist die erst vierte österreichische Organisation, der Zugang gewährt wurde. “Die Aufnahme in das Netzwerk von ‚HEPA Europe‘ ist für uns einerseits eine Bestätigung dafür, dass unsere Arbeit für das Gesundheitswesen auch international Anerkennung findet und die vielen tausenden Sportvereinsangebote als Teil der Lösung gesehen werden. Andererseits ist sie auch eine große Chance, unsere Erfahrungen zu teilen und gemeinsam mit internationalen Partnern innovative Ansätze zur Förderung eines aktiven Lebensstils zu entwickeln. Sport und Bewegung in Vereinen müssen als volkswirtschaftliche Investition für die Gesellschaft anerkannt, genutzt und weiterentwickelt werden”, erklärt SPORTUNION-Generalsekretär Stefan Grubhofer.

HEPA Logo
WHO Logo

Internationale Arbeitsgruppen für gesundheitsfördernde Bewegung

 Die Mitgliedschaft ermöglicht der SPORTUNION eine verstärkte Zusammenarbeit mit internationalen Partnern im Bereich der Gesundheitsförderung. Als „HEPA“-Mitglied erhält der Dachverband Zugang zu exklusiven Arbeitsgruppen mit Expertinnen und Experten, die sich mit Themen wie der Förderung körperlicher Aktivität bei älteren Erwachsenen, Sportvereinen, den Umgang mit sozial benachteiligten Gruppen, aber auch Gebieten wie Umwelt und Nachhaltigkeit auseinandersetzen.

„In vielen Bereichen haben wir schon einiges an Arbeit geleistet und teilen unsere Erfahrungen hier gerne. Wir wollen aus diesen Arbeitsgruppen aber auch möglichst viele neue, moderne Ideen und Ansätze mitnehmen, mit den wir unsere über 4.500 Sportvereine in Österreich langfristig weiterbringen können. Als SPORTUNION ist es unsere Aufgabe, stets innovativ zu sein und mit der Zeit zu gehen. Dafür ist manchmal auch ein Blick über den Tellerrand der eigenen Landesgrenzen nötig“, so Grubhofer.

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