Am 15. Dezember fand in Oberndorf (Salzburg) ein Lehrgang der SPORTUNION Österreich zum Thema „Physische und psychische Stabilität“ statt. Teilnehmer:innen aus vier Bundesländern waren dabei.
Der Lehrgang „Physische und psychische Stabilität“ sollte seinen Teilnehmer:innen vergangene Woche in Oberndorf den Weg zum Gleichgewicht vermitteln – für die Trainingspraxis mit Kindern, Nachwuchsleistungssportler:innen und Erwachsene mit Schwerpunkt Taekwondo als Fitsport.
Organisiert wurde der Lehrgang von Sudhir Batra (Leiter von Taekwondo Oberndorf) gemeinsam mit SPORTUNION Bundesspartenreferent für Taekwondo, Bernhard Ungrad. Mit eigens engagierten Trainern wurde das Thema für die Teilnehmer:innen aus vier Bundesländern – Aktive und Trainer – fordernd und abwechslungsreich aufbereitet.
Fordernde Fortbildung
So zeigte Trainer und Sportpsychologe Robert Kolerus bei einem Parcours mit vielen Stationen, wie man mit Kindern Gleichgewicht auf spielerische Art und Weise schulen kann. Leistungssportler Aleksandar Radojkovic präsentierte die Umsetzung für jugendliche Nachwuchsleistungssportler:innen. Er vermittelte auf fundierte Art und Weise Trainingsmöglichkeiten zum persönlichen Fitnessgewinn und zur Steigerung des Eigenkönnens durch den Einsatz von Stabilitäts- und Gleichgewichtsübungen.
Die Erwachsenen lernten das SYPOBA (SYstem POwer BAlance) System sowie mentale Techniken aus dem Bereich der Sportpsychologie kennen, unterrichtet von Helios Brunner-Plosky. Dieses Programm war selbst für die gut geübten Sportler:innen sehr fordernd und die Teilnehmer:innen kamen auch immer wieder an die persönlichen Grenzen – inklusive Muskelkater am nächsten Tag. Eingesetzte Materialien waren u.a. Rundkeile, Balancestäbe und schließlich die SYPOBA-Rolle mit Brett.
“Ich wünsche mir, dass die Teilnehmer:innen vom Angebotenen profitieren können und gelernte Elemente auch in ihrem täglichen Training einbauen können. Die Gleichgewichtsfähigkeit und die Körperstabilität haben hohe Bedeutung für den Verletzungsschutz und allgemein für die Gesundheit. Durch regelmäßiges Üben sind auch hier wesentliche Steigerungen möglich. Training wirkt!”, sagte Bundesspartenreferent Ungrad.