SPORTUNION-Präsident McDonald: „Österreich braucht für die fortlaufende Pandemie eine ‚Nachwuchssport-Garantie‘, um eine gesunde Entwicklung für unsere jüngste Generation sicherzustellen.“
In der Corona-Krise kommt es aktuell verständlicherweise wieder zu Verschärfungen – ab morgen gilt österreichweit ein Lockdown für Ungeimpfte – aufgrund der steigenden Zahlen in den Intensivstationen. Die SPORTUNION fordert für die fortlaufende Pandemie eine „Nachwuchssport-Garantie“ ein, die in künftigen Corona-Verordnungen berücksichtigt werden soll. Der Dachverband will innerhalb der Vereine für Aufklärung sowie Sensibilisierung sorgen und Peer-Coachings für die jüngste Generation anbieten. Die erarbeiteten Corona-Präventionskonzepte sollen im Sportbereich die Sicherheit für den Nachwuchs garantieren. Darüber hinaus will die SPORTUNION Vereinssport für alle Schulpflichtigen weiterhin ermöglichen, denn Sport ist für Kinder und Jugendliche genauso wichtig wie Schule.
„Die Corona-Lage spitzt sich leider wieder zu. Daher ist es umso wichtiger, dass wir Fehler aus der Vergangenheit vermeiden. Bewegung ist die Grundbasis für eine gesunde Entwicklung, weshalb Vereinssport für die fortlaufende Pandemie für Minderjährige sichergestellt werden muss. Bereits im September haben wir vorausschauend eine ‚Nachwuchssport-Garantie‘ eingefordert, was in der aktuellen Situation wichtiger denn je erscheint. Wir wollen für unsere Vereine eine Impfaufklärung anbieten, wo Gleichaltrige auf Freunde in den Vereinen zugehen können. Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen muss im Vordergrund stehen. Präventionskonzepte sollen das Sporttreiben für die jüngste Generation sicherstellen, wie es auch in der Schweiz und den Niederlanden bereits der Fall war“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der zudem eine Verlängerung des NPO-Fonds fordert, um den Vereinssport weiter abzusichern.