Zum Saisonende zeigte Tom Frühwirth nochmals seine Klasse: 4mal Platz 1 MH4 / 2mal Platz 1 und 2mal Platz 2 over all.
3Tage, 4 Rennen, viele Höhenmeter …
Stage1 – Einzelzeitfahren
18 Kilometer sollten es sein, da sich Tom aber bei einer Wende etwas geirrt hatte, wurden es für ihn 19 Kilometer. Trotzdem konnte er seine Klasse noch ganz knapp vor Rafal Wilk (POL) gewinnen.
Stage2:
Am ersten großen Anstieg konnte Tom Frühwirth einer Attacke des Knie-Handbikers Loic Vergnaud (FRA -MH5) folgen und so war es ein Duell. An den Anstiegen konnte er mithalten und im Flachen und in den Abfahrten hat er voll attackiert. So konnte er in der ersten langen Abfahrt eine kleine Lücke herausfahren und diesen Vorsprung in den folgenden sehr harten 50min verteidigen.
Stage3:
Bergrennen mit 800Höhenmeter bergauf. Die ersten 10Kilometer gab es noch eine größere Gruppe, als der Anstieg aber wirklich steil wurde, war es wieder ein Kampf zwischen Tom Frühwirth und Loic Vergnaud (FRA). Am halben Anstieg musste Tom aber die „bergauf Vorteile“ eines Knie-Hanbikers einsehen (Loic ist auch einer der Besten der Welt als 3facher Medaillen Gewinner in Tokio) und er ist so als zweiter ins Ziel gekommen.
Stage4:
Zum Abschluss eine flache Etappe, aber bei teilweise starkem Regen und SEHR rutschigen Straßen. Zuerst hatte Tom einen Schreckmoment und konnte einen seitlichen Slide noch mit viel Glück abfangen. Als sie nur mehr eine 3 köpfige Spitzengruppe waren, haben es Loic Vergnaud (FRA) und Rafal Wilk (POL) in einer Kurve etwas übertrieben und fanden sich in einem Acker wieder. Als Dritter in der Führungsgruppe konnte Tom Frühwirth noch rechtzeitig reagieren und befand sich so, sehr glücklich und ungefährdet an der Spitze wieder. Die Führung konnte er risikofrei ins Ziel bringen.
Ein würdiger Abschluss seiner „traumhaften“ Rennsaison 2021.