Paracycling-Tour 2021 in Mallorca bringt Erfolge für Österreich

Zum Saisonende zeigte Tom Frühwirth nochmals seine Klasse: 4mal Platz 1 MH4 / 2mal Platz 1 und 2mal Platz 2 over all.

3Tage, 4 Rennen, viele Höhenmeter …

Stage1 – Einzelzeitfahren
18 Kilometer sollten es sein, da sich Tom aber bei einer Wende etwas geirrt hatte, wurden es für ihn 19 Kilometer. Trotzdem konnte er seine Klasse noch ganz knapp vor Rafal Wilk (POL) gewinnen.

Stage2:
Am ersten großen Anstieg konnte Tom Frühwirth einer Attacke des Knie-Handbikers Loic Vergnaud (FRA -MH5) folgen und so war es ein Duell. An den Anstiegen konnte er mithalten und im Flachen und in den Abfahrten hat er voll attackiert. So konnte er in der ersten langen Abfahrt eine kleine Lücke herausfahren und diesen Vorsprung in den folgenden sehr harten 50min verteidigen.

Stage3:
Bergrennen mit 800Höhenmeter bergauf. Die ersten 10Kilometer gab es noch eine größere Gruppe, als der Anstieg aber wirklich steil wurde, war es wieder ein Kampf zwischen Tom Frühwirth und Loic Vergnaud (FRA). Am halben Anstieg musste Tom aber die „bergauf Vorteile“ eines Knie-Hanbikers einsehen (Loic ist auch einer der Besten der Welt als 3facher Medaillen Gewinner in Tokio) und er ist so als zweiter ins Ziel gekommen.

Stage4:
Zum Abschluss eine flache Etappe, aber bei teilweise starkem Regen und SEHR rutschigen Straßen. Zuerst hatte Tom einen Schreckmoment und konnte einen seitlichen Slide noch mit viel Glück abfangen. Als sie nur mehr eine 3 köpfige Spitzengruppe waren, haben es Loic Vergnaud (FRA) und Rafal Wilk (POL) in einer Kurve etwas übertrieben und fanden sich in einem Acker wieder. Als Dritter in der Führungsgruppe konnte Tom Frühwirth noch rechtzeitig reagieren und befand sich so, sehr glücklich und ungefährdet an der Spitze wieder. Die Führung konnte er risikofrei ins Ziel bringen.
Ein würdiger Abschluss seiner „traumhaften“ Rennsaison 2021.

Das könnte dich auch interessieren...

Gemeinsam stark: Workshop setzt starkes Zeichen für Vielfalt im Sport

Am Freitag, den 14. November 2025, fand im ASKÖ-WAT-Bewegungszentrum Wienerberg ein inspirierender Workshop unter dem Titel „Gemeinsam stark – Vielfalt im Sport“ statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des vom Sportministerium BMWKMS geförderten Projekts BEYOND SPORT 2.0 – Vielfalt verbindet durchgeführt und brachte engagierte Menschen aus Vereinen, Organisationen und Initiativen zusammen.

Mehr Sport, mehr Gesundheit: Österreich braucht dringend mehr Bewegung

Der neue OECD-Gesundheitsbericht “Gesundheit auf einen Blick 2025” zeigt: Österreich bleibt ein Hochkonsumland bei Nikotin und Alkohol und auch die Zahl an Diagnoseuntersuchungen ist im internationalen Vergleich hoch. Gleichzeitig bewegt sich die Bevölkerung zwar überdurchschnittlich viel, doch fast ein Viertel der Erwachsenen erreicht die empfohlenen Aktivitätswerte nicht.

Virtual New Years Run als Vereinsprojekt: So organisiert ihr euren eigenen Silvesterlauf!

Mit einem Virtual New Years Run als Vereinsprojekt könnt ihr nicht nur sportlich durchstarten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Egal ob auf der Laufstrecke, beim Nordic Walking oder bei einer gemütlichen Neujahrswanderung. In diesem Guide gibt die SPORTUNION praktische Tipps und Ideen, wie ihr euren eigenen Silvesterlauf organisiert, alle Altersgruppen einbindet und ein unvergessliches Event für Mitglieder und Interessierte schafft.

3. Österr. Ninja-Meisterschaft by SPORTUNION: Ninja-Power in Wolkersdorf

Am 8. und 9. November 2025 wurde in der Monkey Factory in Wolkersdorf mit den 3. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION Österreich ein neues Kapitel im österreichischen Ninja-Sport geschrieben. Über zwei Tage hinweg kämpften die besten Nachwuchstalente sowie die Spitzenathlet:innen der Erwachsenen- und Masters-Klassen um den Titel. Österreichs bester AK-Athlet: Sebastian Enk (o.). Österreichs beste AK-Athletin: Kerstin Schloffer (u.).

Gunnar Prokop: Die Legende des Frauen-Handballs für sein Lebenswerk geehrt

SPORTUNION-Urgestein Gunnar Prokop, unvergessliche Persönlichkeit des österreichischen Frauen-Handballs und Herz von Hypo NÖ, wurde heute von Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in St. Pölten für sein Lebenswerk geehrt. Seit 1948 ist Prokop Mitglied der SPORTUNION, mit 16 hatte er innerhalb der Union St. Pölten eine Jugendgruppe aufgebaut, der Rest ist Geschichte. Gunnar Prokop: “Die SPORTUNION hat meinen Lebensstil geprägt.”