Tom Frühwirth holt bei den Paralympics in Japan am Mittwoch erneut Silber. Sowie beim Zeitfahren, musste er sich auch im Straßenrennen nur dem Niederländer Jetze Plat geschlagen geben.
Niederländer erneut zu stark
Bei recht kühlen Temperaturen und Regen lieferten sich Frühwirth und Gritsch erneut ein spannendes Rennen mit Jetze Plat. Der hatte nicht nur das Zeitfahren gewonnen, sondern war auch im Triathlon erfolgreich. Der 30-Jährige hatte nach 72 Kilometern auf dem Fuji International Speedway 5:43 Min. Vorsprung auf den 40-jährigen Steirer Frühwirth bzw. 7:25 auf den 39-jährigen Tiroler Gritsch.
Er ist ein absoluter Ausnahmeathlet, ein genetisches Monster”, meinte Tom Frühwirth im Ziel. Frühwirth war über Platz zwei aber alles andere als enttäuscht: „Ich habe an beiden Tagen mein absolutes Maximum rausgeholt, alles gegeben. Deshalb mache ich den Sport, das ist es, was ich liebe.“
Es sei ein perfekter Tag gewesen. „Ich habe in der zweiten Runde das Tempo angezogen, dann bin ich eineinhalb Runden mit Jetze gemeinsam gefahren, bis er im Flachen attackiert hat.“ Da konnte Tom nicht mehr mit. „Ich habe gesehen, dass es nichts bringt, weil es mich sonst komplett zerreißt.“
Herzlichen Glückwunsch an alle 3 Medaillengewinner für diese sensationellen Leistungen!