Unter diesem Motto hat sich Tom Frühwirth entschlossen, mit eigenen “Rennen” in die Saison zu starten. Dies hält unseren Vorzeigsportler jedoch nicht davon ab, Spitzenleistungen zu erbringen.
Bericht Tom Frühwirth:
Da heuer alles etwas anders ist, ich aber über den Winter eine perfekte Vorbereitung hatte, habe ich mich entschieden meine eigenen Rennen durchzuführen. Weil es einfach sehr schade wäre diese Leistungs-Form nicht abzurufen! Es wurde damit ja auch niemand gefährdet, behindert, beeinflusst oder …
Wenn ich mich entscheide Testwettkämpfe zu machen, dann heißt es wirklich 100%. Diese Gabe besitze ich, auch ohne „echtem“ Wettkampf oder Konkurrenz, wirklich an das letzte Prozent zu gehen. Die Ergebnisse der Rennen waren, wie meine Leistungswerte schon vermuten ließen, überragend.
Naja, einfach nächstes Jahr wieder einen ähnlichen Aufbau durchführen. Weil es mir Spaß gemacht hat, und ich es auch etwas als Motivation für meine internationalen Paracycling Konkurrenten gesehen habe, gibt es zu den Wettkämpfen auch Videos.
Ich möchte die bestmögliche Konkurrenz und nicht „Winterschlaf“-Gegner, damit es einfacher für mich ist! Will ja nicht angeben, aber SEHENSWERT 😊 – Man darf auch in jetzigen Zeiten den Humor nicht verlieren.
„Me against ME“ world championship road race: https://www.youtube.com/watch?v=tSD3njyLyAI&feature=youtu.be
„Me against ME“ world championship time trial: https://www.youtube.com/watch?v=X5JjglGhbuI
„Me against ME“ worldcup No2: https://www.youtube.com/watch?v=QrrT8kzgDyo
„Me against ME“ worldcup No1: https://www.youtube.com/watch?v=Q4DMofPviIA
Alle Videos findet man auch unter: https://www.facebook.com/TiggerTomSport/
„Echte“ Rennen finden heuer erst wieder ab Mitte September statt, aber auch das werden nur Europacuprennen sein, denn der Weltcup und die WM wurden für 2020 leider komplett abgesagt. Jetzt mache ich eine einwöchige Saisonpause und dann werde ich mich wieder etwas mehr dem Schwimmen und dem Rennrollstuhlfahren widmen. Ich schätze die „Me against Me“-Aktion wird im Juli wohl weiter gehen, aber eben im Triathlon.