BBU stößt gegen Piraten an ihre Grenzen

Ein erneut wichtiges Spiel, ein erneut zur Hälfte verletzter Kader. Für die BBU Salzburg waren die Vorzeichen gegen den Tabellensiebten aus Klagenfurt, die Wörthersee Piraten, erneut nicht gut. Im Kampf um den Playoff-Einzug musste fast schon ein Sieg her. Kurzfristig konnte man sich immerhin mit Alessandro Butturini verstärken, der von der International Basketball Academy zurück nach Salzburg kommt, wo er viele Jahre im Nachwuchs spielte. Den besseren Start ins Spiel hatten tatsächlich die Mozartstädter, die gut eingestellt waren auf den Gegner. Die frühe Führung wurde durch die Gäste aber zunichte gemacht, die ihre körperlichen Vorteile am Brett zu nutzen wussten. Gleichzeitig zeigte man sich aber auf wurfstark, was zu einem 18:25-Rückstand für die BBU führte. Man biss sich im Spiel fest, kam aber einfach nicht entscheidend heran. Christoph Gspandl und Simon Finzgar setzten sich immer wieder am Brett durch, konnten aber auch aus der Distanz punkten. Defensiv legte man vor der Halbzeit noch einmal eine Schippe drauf – besonders durch den starken Kazuhiko Yokoyama, der mit sechs Ballvorlagen zur Halbzeit glänzte. Somit gelang es auf 25:35 dranzubleiben.
Die Salzburger Falken kämpfen in einem Spiel auf Augenhöhe, doch auf mehr als die magische Grenze von sieben Punkten schaffen sie es nicht heranzukommen. Gspandl sorgt zum Viertelende dann für die 50:64-Führung für die Klagenfurter. Dennoch gibt sich die BBU nicht auf und spielt konzentriert, doch gegen die physisch starken Piraten kommen sie einfach nicht an. Zum Spielende gab es dann noch einmal wertvolle Spielzeit für die jungen Talente.

“Es ist einfach frustrierend, weil wir mit einem zumindest halbwegs verletzungsfreien Kader so viel mehr zeigen könnten. Wir haben heute im Rahmen unserer knappen Möglichkeiten unser Bestes gegeben, aber sollte einfach nicht sein”, so Pressebeirat Lorenz Ruppert.

Eine deutliche Reboundüberlegenheit der Gäste und die gute Trefferquote aus der Distanz bescheren den Gästen den Sieg – trotz schlechter Freiwurfquote. Trotz des rechnerisch noch möglichen Play-Off-Einzugs werden sich die Salzburger Falken wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, in die Abstiegsrunde gehen zu müssen.

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