Im Rahmen einer Veranstaltung im Wiener Museumsquartier wurden vergangene Woche Betriebe mit herausragenden Leistungen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet. Unter den Preisträgern ist auch die SPORTUNION Burgenland.
Das Österreichische Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) verlieh in Kooperation mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) Preise in insgesamt 15 verschiedenen Kategorien. Unter den österreichweit aus über 1.300 Gütesiegel-Betrieben ausgewählten 25 Preisträgern ist auch die SPORTUNION Burgenland vertreten durch Präsidentin Karin Ofner und Geschäftsführer Patrick J. Bauer.
Die SPORTUNION Burgenland verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf die Gesundheitsförderung und legt dabei nicht nur Wert auf Bewegung und Sport, sondern berücksichtigt auch die mentale Gesundheit, Ernährung und die Arbeitsumgebung. Im Jahr 2014 wurde intern das Projekt “BetriebsFitService” gestartet, um auch den Mitgliedsvereinen der SPORTUNION ein gutes Beispiel zu geben. In den vergangenen neun Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt. Diese reichen von gemeinsamen Trainingseinheiten über die Schaffung ergonomischer Arbeitsplätze bis hin zu Ernährungsworkshops, gemeinsamem Kochen und internen Kommunikationsmaßnahmen.
Zufriedenheit, Kommunikation und Teamwork
Aufgrund dieser Bemühungen erhielt die SPORTUNION Burgenland bereits dreimal das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung. Nun wurde sie auch als erster Sportverband Österreichs und einziger Klein- und Mittelbetrieb (KMU) im Burgenland mit dem renommierten BGF-Preis des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet. “Es geht uns um die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen, um gute Kommunikation und Teamwork und darum, dass wir auch einmal etwas gemeinsam unternehmen, das nicht direkt mit der Arbeit zu tun hat Das schweißt zusammen und macht ein gutes Team aus”, so Bauer.
Präsidentin Karin Ofner ist überzeugt, dass Betriebliche Gesundheitsförderung jedem Unternehmen guttut: “Einerseits sollte man Mitarbeiter:innen, die an dem Thema Interesse haben, ins Boot holen, andererseits muss man als Führungskraft auch selbst Interesse zeigen und mitmachen. Und es braucht Offenheit in der Kommunikation, man sollte keine Bedenken haben, wenn bestimmte Themen angesprochen werden, weil es dadurch zu positiven Weiterentwicklungen kommen kann.”