UVC Graz-Herren erstmals Staatsmeister

Die Herren des UVC Holding Graz sind erstmals österreichischer Volleyball-Meister, gewannen Mittwochabend auch das vierte DenizBank AG VL Men-Finalduell mit Cupsieger SK Zadruga Aich/Dob. Die Gastgeber setzten sich in 104 packenden Minuten 3:1 (20:25, 25:21, 25:22, 25:18) durch.

Platz 3 ging an UNION Waldviertel. Nachdem sie gegen UVC Holding Graz nur knapp den Einzug in die Finalserie verpasst hatten, konnten sie nun über die Bronzemedaille jubeln.

Auch die Damen des UVC Holding Graz konnten die Saison erfolgreich beenden und sich den Vizemeistertitel sichern.

Stimmen zum Herrenfinale

Robert Koch, Headcoach UVC Holding Graz: „Wir haben das hier alles aufgebaut. Als Coach ist das mein erster Titel, der ist für einen Trainer der schönste. Als Spieler habe ich schon genug, einen Titel zu verteidigen, ist immer schwerer.“

Lorenz Koraimann, Topscorer UVC Holding Graz: „Wir sind überglücklich. Ich kann es noch gar nicht fassen. Im ersten Satz hat man heute gemerkt, dass wir uns vielleicht zu sicher waren. Aich/Dob hat auch mit Verletzungspech zu kämpfen gehabt, aber wir sind heute super happy.“

Clemens Unterberger, Kapitän UVC Holding Graz: „Die Mannschaft ist in der Konstellation seit drei Jahren zusammen, der Unterschied war das Team. Aich/Dob hat Spieler, wir haben ein Team. Unser Fight heute war unglaublich. Ein Wahnsinn. Das kann ich noch gar nicht glauben. Das war heute mein letztes Spiel in der Bundesliga. So ein Karriere-Ende kann man sich nur erträumen. Wir haben heuer praktisch keine Verletzungen gehabt, dafür gebührt dem Staff großer Dank.“

Frederick Laure, Sportdirektor UVC Holding Graz: „Mir fehlen die Worte! Es war immer ein Ziel, aber das man es erreicht, war so weit weg. Absolute Gratulation an die Mannschaft. Sie hat seit dem Halbfinale Herz und Wille gezeigt. Gegen Waldviertel waren wir in der Serie hinten, wir haben aber zurückgeschlagen und jetzt stehen wir als Meister da. Wir werden versuchen, die Mannschaft zu halten, haben in Graz auch eine gute Nachwuchsarbeit und wir werden unseren Weg weitergehen. Wir werden alles dafür geben, um nächste Saison das Abenteuer Champions League auch zu stemmen.“

 

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