SPORTUNION: Sportvereine sind beste Medizin gegen Corona-Folgeschäden

SPORTUNION-Präsident McDonald: „Neueste Studien bestätigen, dass der Sport ein Teil der Lösung zur Krisenbewältigung und nicht des Problems ist. Es braucht daher dringend mehr Klarheit für unsere Sportvereine.“

Laut der aktuellsten Studie der Donau-Universität Krems ist die gegenwärtige Corona-Krise für viele Menschen eine psychische Dauerbelastung, die Probleme verschärft hat. Depressionen, Ängste oder Schlafprobleme haben um das Drei- bis Fünffache zugenommen. Regelmäßige Bewegung, eine positive Lebenseinstellung und ein gutes soziales Netzwerk sind laut der wissenschaftlichen Erhebung die richtigen Antworten und haben den Effekt eines Antidepressivums. Die SPORTUNION will daher – im Rahmen einer Vereinsoffensive – mit einem Impulsprogramm Österreichs rund 15.000 Sportvereine über die Pandemie hinaus nachhaltig stärken und fit für die Zukunft machen.

Sportausübung bestmöglich fördern

„Die jüngsten Studienergebnisse der Donau-Universität Krems belegen, dass unsere Sportvereine eine hilfreiche Medizin gegen die negativen Auswirkungen der Corona-Krise sind. Diese sorgen österreichweit für gesunde Bewegung und stärken auch den sozialen Zusammenhalt. Es gibt auch keine empirischen Hinweise darauf, dass während der aktiven Sportausübung eine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht. Daher sollte die Politik alles tun, um Sportausübung insbesondere für Kinder und Jugendliche – unter sicheren Rahmenbedingungen – bestmöglich zu fördern und nicht zu verunmöglichen. Die Ehrenamtlichen, die unsere Vereine tragen, brauchen mehr Haftungs- und Planungssicherheit. Unsere Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag für das Gesundheitssystem Österreichs über die aktuelle Pandemie hinaus“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der auch auf die heute veröffentlichte Studie der Medizinischen Universität Wien verweist, dass Sport auch das Krebsrisiko senkt.

Das könnte dich auch interessieren...

Gemeinsam stark: Workshop setzt starkes Zeichen für Vielfalt im Sport

Am Freitag, den 14. November 2025, fand im ASKÖ-WAT-Bewegungszentrum Wienerberg ein inspirierender Workshop unter dem Titel „Gemeinsam stark – Vielfalt im Sport“ statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des vom Sportministerium BMWKMS geförderten Projekts BEYOND SPORT 2.0 – Vielfalt verbindet durchgeführt und brachte engagierte Menschen aus Vereinen, Organisationen und Initiativen zusammen.

Mehr Sport, mehr Gesundheit: Österreich braucht dringend mehr Bewegung

Der neue OECD-Gesundheitsbericht “Gesundheit auf einen Blick 2025” zeigt: Österreich bleibt ein Hochkonsumland bei Nikotin und Alkohol und auch die Zahl an Diagnoseuntersuchungen ist im internationalen Vergleich hoch. Gleichzeitig bewegt sich die Bevölkerung zwar überdurchschnittlich viel, doch fast ein Viertel der Erwachsenen erreicht die empfohlenen Aktivitätswerte nicht.

Virtual New Years Run als Vereinsprojekt: So organisiert ihr euren eigenen Silvesterlauf!

Mit einem Virtual New Years Run als Vereinsprojekt könnt ihr nicht nur sportlich durchstarten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Egal ob auf der Laufstrecke, beim Nordic Walking oder bei einer gemütlichen Neujahrswanderung. In diesem Guide gibt die SPORTUNION praktische Tipps und Ideen, wie ihr euren eigenen Silvesterlauf organisiert, alle Altersgruppen einbindet und ein unvergessliches Event für Mitglieder und Interessierte schafft.

3. Österr. Ninja-Meisterschaft by SPORTUNION: Ninja-Power in Wolkersdorf

Am 8. und 9. November 2025 wurde in der Monkey Factory in Wolkersdorf mit den 3. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION Österreich ein neues Kapitel im österreichischen Ninja-Sport geschrieben. Über zwei Tage hinweg kämpften die besten Nachwuchstalente sowie die Spitzenathlet:innen der Erwachsenen- und Masters-Klassen um den Titel. Österreichs bester AK-Athlet: Sebastian Enk (o.). Österreichs beste AK-Athletin: Kerstin Schloffer (u.).

Gunnar Prokop: Die Legende des Frauen-Handballs für sein Lebenswerk geehrt

SPORTUNION-Urgestein Gunnar Prokop, unvergessliche Persönlichkeit des österreichischen Frauen-Handballs und Herz von Hypo NÖ, wurde heute von Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in St. Pölten für sein Lebenswerk geehrt. Seit 1948 ist Prokop Mitglied der SPORTUNION, mit 16 hatte er innerhalb der Union St. Pölten eine Jugendgruppe aufgebaut, der Rest ist Geschichte. Gunnar Prokop: “Die SPORTUNION hat meinen Lebensstil geprägt.”