FICEP-Camp: Fünf Länder im Rampenlicht der fünf olympischen Ringe

Das diesjährige 48. FICEP-Camp, eine internationale Sport- und Abenteuerwoche für Jugendliche, war ein voller Erfolg. Von 27. Juli Juli bis 3. August erlebten mehr als hundert Teilnehmer:innen aus fünf FICEP-Ländern im französischen Chartres sowie im Umfeld der Olympia-Stadt Paris eine unvergessliche Woche voller Sport, Spaß und Abenteuern. Sie konnten dabei das Gastgeberland erkunden und neue internationale Freundschaften schließen.

Das diesjährige FICEP-Camp ganz im Rampenlicht der Olympischen Sommerspiele in Paris! Nach einem gemeinsamen Mittagessen zum Kennenlernen der österreichischen Teilnehmenden reiste die Gruppe gemeinsam nach Frankreich, wo die Teilnehmenden der verschiedenen Nationen aufeinandertrafen. Für die österreichische Delegation startete das 48. FICEP Camp mit einer langen Anreise. “Am Samstag, den 27. Juli, sind wir nach einer 18-stündigen Busreise im Camp in Chartres angekommen”, so SPORTUNION-Lehrling Maximilian Grafl.

Kennenlernen bei Icebreaker Games

“Dann gab es Mittagessen und danach ein bisschen Quiet Time – zum Lesen, zum Runterkommen, einfach alleine im Zimmer oder im Meeting Room sein.” Nach einer Besprechung, was in den kommenden Tagen alles passieren würde, konnten die Teilnehmer:innen bei Icebreaker Games – kleine Minispiele, um sich kennenzulernen – mitmachen. Bei der abendlichen Eröffnungszeremonie wurden alle Länder vorgestellt. Diesmal waren Teilnehmer:innen aus Rumänien, Tschechien, Frankreich, Deutschland und Österreich dabei.

Abenteuer, Spaß & Kinderhilfe

Die Woche im französischen Chartres war geprägt von den Eindrücken rund um die Olympischen Sommerspiele in der Hauptstadt Paris. Zusätzlich dazu konnten die mehr als hundert Teilnehmer:innen bei Outdoor-Games wie Flag Rugby, Capture The Flag, Fußball, Pinball, Parkour-Laufen, Pétanque, Tischtennis, Stadt-Spaziergängen, einem Ausflug ins Kunstmuseum Musée du Louvre, Picknick im Park, Punktesammeln bei Gesellschaftsspielen und Canyoning Spaß haben und sich untereinander austauschen. Zwei der Highlights für viele der Jugendlichen: “Am 29. Juli durften wir um 11:45 Uhr eine Messe in der Kathedrale von Chartres besuchen” (Maximilian Grafl). Plus: Für einen Basar hat jede Nation Sachen aus dem eigenen Land mitgebracht, die verkauft wurden, um das gesammelte Geld dann an eine Kinderhilfe zu spenden.

“Ein einzigartiges Erlebnis”

Erstmals direkte olympische Luft konnten die fünf teilnehmenden Nationen am Dienstag, den 30. Juli, schnuppern. “An diesem Tag sind wir nach Paris zu den Olympischen Spielen gefahren”, so Max Grafl, “und haben uns Rugby der Frauen angesehen. Das war eine einmalige Erfahrung, die man wirklich nie vergessen wird.” Einen Tag später durften sich die Teilnehmer:innen traditionell – ganz im Gedanken des interkulturellen Austauschs der FICEP – über den “Evening of Nations” freuen, an dem alle Delegationen sich und ihr Land präsentieren konnten. Ob traditionelle Tänze, Lieder, Bräuche, Spiele oder Aufführungen – der Fantasie waren hier keine Grenzen gesetzt, “was den Evening of Nations jedes Mal aufs Neue zu einem einzigartigen Erlebnis macht” (Max Grafl).

Es gab sehr viel neue Freundschaften und auch international haben wir einige Freunde gefunden

 Traditionelle Tänze, Lieder, Bräuche, Spiele oder Aufführungen – der Fantasie waren hier keine Grenzen gesetzt

Das Ausflug zu den Olympischen Spielen war eine einmalige Erfahrung, die man wirklich nie vergessen wird

Die FICEP (Fédération Internationale Catholique Education Physique et sportive) ist der internationale Dachverband der katholischen Sportverbände, die sich als Ziel gesetzt haben, den Vereinssport zu fördern. Sie ist ein internationaler Sportverband, der aktuell 11 Verbände aus 10 verschiedenen Ländern als Mitglieder bezeichnen darf. Neben der SPORTUNION gehören auch Verbände aus Deutschland, Frankreich oder Rumänien an.  Das FICEP-Camp ist ein internationales Jugendcamp, das einmal im Jahr stattfindet.

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