SPORTUNION-Präsident McDonald: „Wir müssen den Schul- und Vereinssport für Kinder und Jugendliche in der laufenden Corona-Pandemie dauerhaft sicherstellen.“
Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation kommt es in Österreich wieder vermehrt zu verschärften Regelungen. Die Corona-Krise befindet sich jedoch aufgrund der Impfung und den vorhandenen Erfahrungen – dank der Corona-Präventionskonzepte sowie Contact-Tracing – in einer neuen Phase. Daher fordert die SPORTUNION eine „Nachwuchssport-Garantie“ für die jüngste Generation ein, um weitere Kollateralschäden zu verhindern. Dafür braucht es aus der Sicht des Dachverbandes etwa praxistaugliche Anpassungen beim Ninja-Pass für das Wochenende und mehr Aufklärungen für einen rascheren Impffortschritt. Darüber hinaus ist eine Gleichstellung von Coaches und Funktionären im Sportbereich mit jenem des Bildungssystems bei Corona-Tests notwendig. Kinder und Teenager sollen die ganze Woche mit Freundinnen und Freunden im Verein Sport treiben dürfen, welcher für die Persönlichkeitsentwicklung ebenso bedeutend ist wie Schule.
Kinder- und Jugendsport sicherstellen
„Die derzeitige Pandemie-Entwicklung ist leider besorgniserregend, umso wichtiger ist es, diesmal vorausschauend gewisse Bereiche abzusichern. Wir fordern eine ‚Nachwuchssport-Garantie‘ der Bundesregierung für die fortlaufende Krise ein. Österreichs Kinder- und Jugendsport in Schulen und Vereinen muss weiter fortgesetzt werden, nachdem bei der jüngsten Generation der Bewegungsmangel rasant zugenommen hat. Länder, wie die Niederlande oder die Schweiz, haben bereits beim letzten Corona-Lockdown gezeigt, dass Sport trotz der Einschränkungen weiter möglich sein kann“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der darauf verweist, dass der Sport ein wesentlicher Bestandteil für eine gesunde Entwicklung ist.
#sportunioncomeback: Mitgliederoffensive für SPORTUNION-Vereine
Unter dem Slogan #sportunioncomeback wirbt der Dachverband im Rahmen der #comebackstronger-Aktion rund um den Sportbonus um Neumitgliedschaften (nachdem aufgrund der Pandemie über eine halbe Mio. Mitglieder ausgetreten sind). Für die Förderaktion hat das Sportministerium eine Medienkampagne präsentiert. „Die Bedeutung des Breitensports in Österreich muss in der Politik ankommen. Jetzt müssen rasch die 57 #comebackstronger-Maßnahmen umgesetzt werden, daher begrüßen wir die Kampagne des Ministeriums. Es ist entscheidend, dass wir möglichst viele Menschen wieder vermehrt in Bewegung bringen und aktiv im Kampf gegen das Virus bleiben, mit dem Ziel die Werte- und Gesundheitsförderung weiter zu verbessern. Unter dem Slogan #sportunioncomeback werden wir die Initiative und unsere SPORTUNION-Vereine aktiv unterstützen“, betont Verbandschef McDonald, der auf die Seite sportunion.at/sportbonus verweist, wo sich potenzielle Neo-Mitglieder über die Aktion und die vielfältigen Sportangebote und Vereine informieren können.