Der Skisprung-Weltcup der Damen macht auch heuer Station in Oberösterreich.
Seit 2012 ist Hinzenbach ein Fixtermin im Weltcup-Kalender der Skisprung-Damen. Auch heuer gehen wieder etwa 70 Athletinnen im oberösterreichischen Bezirk Eferding auf Weitenjagd, wenn auch unter etwas anderen Bedingungen als sonst. Von 05. bis 07. Februar gehen erstmals drei Springen über die Bühne und erstmals auch ohne Zuschauer. Diese sind aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie derzeit nicht erlaubt. Umso mehr hoffen die Veranstalter und die Athletinnen, dass die Fans zu Hause die Daumen drücken. Der ORF überträgt alle drei Springen und die Qualifikation live im TV:
- 05. Februar ab 13:15 Uhr
- 06. Februar ab 13:00 Uhr
- 07. Februar ab 12:05 Uhr
Abstand, Testen und Sicherheit
Für die Organisatoren der Union Volksbank Hinzenbach ist dieses Event heuer besonders arbeitsintensiv: Spezielle Sicherheits- und Hygienebestimmungen mussten erarbeitet werden, damit alle Anwesenden ein sicheres und perfekt organisiertes Weltcup-Wochenende in der Energie AG Arena Hinzenbach erleben können. „Die Organisation heuer war besonders und schwierig, aber wir freuen uns, dass es so viele freiwillige Helfer gibt, die uns auch in dieser herausfordernden Situation unterstützen“, zeigt sich UVB Hinzenbach- Obmann Bernhard Zauner positiv.
Der Kampf ums Podest
Nach dem erfolgreichen ersten Springen sind die österreichischen Athletinnen auch in Hinzenbach heiß auf einen Stockerlplatz. Vorjahres-Doppelsiegerin Chiara Hölzl nimmt die Titelverteidigung in Angriff. Daniela Iraschko-Stolz, Marita Kramer, Siegerin des ersten Springens in der Ramsau und derzeitige Führende im Weltcup und Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger sind ebenso am Start für Österreich. Die Konkurrenz schläft aber nicht: Auch Maren Lundby, Gesamtweltcup-Siegerin der vergangenen Saison, Überfliegerin Sara Takanashi und die aufstrebende Slowenin Nika Kriznar sind heiß auf den Sieg.