Vor rund einem Jahr wurde die DIGITALSPORTS-Plattform sowie die digitale tägliche Turnstunde ins Leben gerufen – die Angebote wurden während des Lockdowns von bis zu 150.000 Personen monatlich genutzt.
Aufgrund der Corona-Krise sorgt die SPORTUNION seit einem Jahr mit innovativen sowie krisensicheren Projekten im Online-Bereich für Bewegung. Unter sportunion.at/digitalsports bieten Sportvereine mit ihren Trainerinnen und Trainern aus ganz Österreich unterschiedlichste Livestream-Einheiten vom Krafttraining bis Yoga an. Das interaktive Sportangebot richtet sich an Menschen aus allen Altersgruppen. Zwischen 100.000 und 150.000 Teilnehmende waren während der harten Lockdown-Monate – seit dem Beginn der Corona-Pandemie – bei den DIGITALSPORTS-Live-Einheiten monatlich dabei.
Über 15.000 Kinder bei der digitalen Turnstunde
Die verlängerte Osterruhe führt nach dem Winter-Lockdown in einigen Bundesländern und Regionen wieder zu erheblichen Einschränkungen. Im Osten des Landes wurde zuletzt der Schulbetrieb wieder auf Homeschooling umgestellt. Die SPORTUNION wird deshalb neuerlich am Vormittag (um 8:45, 9:45 und 10:45) die digitale Turnstunde für zuhause anbieten. Seit dem Startschuss im April 2020, haben über 15.000 Kinder das Angebot genutzt. Die interaktiven 15-minütigen Livestream-Einheiten sind unter sportunion.at/digitaleturnstunde abrufbar und werden von Bewegungscoaches – die normalerweise an Volksschulen aktiv sind – begleitet.
„Ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns, wo wir mit unseren innovativen Livestream-Angeboten seit dem Vorjahr kostenlos und ortsunabhängig für Bewegung sorgen. Auch wenn digitaler Sport unseren geliebten klassischen Vereinssport nicht ersetzen kann, freut es uns, dass wir mit unseren Live-Einheiten soziale Interaktionen und Fitness weiter fördern. Die hohe Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer von Jung bis Alt zeigt, dass wir mit unserer digitalen Sportoffensive für neue Maßstäbe in Österreich gesorgt haben“, zeigt sich SPORTUNION-Präsident Peter McDonald stolz.
Appell zum Weltgesundheitstag
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert am 7. April an ihre Gründung im Jahr 1948. Dabei sollen aus der Sicht der WHO vorrangige Gesundheitsprobleme ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit rücken. „Gerade am heutigen Weltgesundheitstag, sollten wir uns bewusst werden, dass Sport und Gesundheit Hand in Hand gehen. Gesundheitspolitik geht über den medizinischen Bereich hinaus und beginnt mit der Förderung von regelmäßigem Sport. Trotz überdurchschnittlich hoher Lebenserwartung ist die Aussicht an gesunden Lebensjahren in Österreich im letzten Drittel Europas – was bekanntlich nicht an unserem hervorragenden Gesundheitswesen liegt. Wir müssen daher dringend mehr Anreize schaffen, um mehr Menschen aktiv in Bewegung zu bringen“, betont McDonald, der hofft, dass nach der verlängerten Osterruhe Österreichs Sport wieder mehr Planungssicherheit bekommt und mit der Umsetzung des #comebackbackstronger-Maßnahmenpakets gestärkt wird.