NPO-Fonds: Anträge über das 1. Quartal 2022 ab 4. Juli möglich

Österreichzum Originalbeitrag

Im Rahmen der Corona-Hilfe wurden über 52.000 Anträge eingebracht und rund 755 Mio. Euro ausbezahlt. Neue Anträge können bis 31. Oktober gestellt werden.

Um gemeinnützige Einrichtungen – von Sport- und Kulturvereinen über Umwelt-NGO und Hilfsorganisationen bis hin zu anerkannten Glaubensgemeinschaften und Freiwilligen Feuerwehren – bestmöglich durch die Pandemie zu bringen, haben Parlament und Bundesregierung den Unterstützungsfonds für Non-Profit-Organisationen (NPO-Fonds) eingerichtet. Korrespondierend zu den COVID-Hilfen für gewinnorientierte Unternehmen bietet auch der NPO-Fonds weiterhin Hilfe für den Pandemie-bedingt schwierigen vergangenen Monaten. Auch für das 1. Quartal 2022 kann daher ab 4. Juli wie gewohnt über die elektronische Plattform www.npo-fonds.at beantragt werden.

Rund 755 Mio. für den gemeinnützigen Sektor

Für das 1. Quartal 2022 werden wie schon bisher Fixkosten wie etwa Mieten und Betriebskosten gefördert, und zwar bis zu einer Höhe von maximal 90 % des Einnahmenentfalls. Als Vergleichsbasis dient dabei ein Viertel der Jahreseinnahmen 2021, wobei auch Zahlungen des NPO-Fonds als Einnahmen zählen. Für Basis-Personalkosten, die auch bei extremer Einschränkung des Betriebs entstehen, sowie für dringend nötige Reparaturen und Investitionen gibt es weiterhin einen pauschalen “Struktursicherungsbeitrag” in der Höhe von 5 % der Einnahmen des vergangenen Jahres (bis zu einer Obergrenze von 35.000 Euro). Die Maximalförderung liegt bei insgesamt 200.000 Euro.

Der NPO-Fonds hat seit seiner Schaffung bereits mehr als 52.000 Anträge über ein Volumen von rund 755 Mio. Euro ausgezahlt und ist ein europaweit einzigartiges Unterstützungsinstrument für den nicht nur gesellschaftlich wichtigen, sondern auch wirtschaftlich immer relevanter werdenden gemeinnützigen Sektor.

Anträge für das 1. Quartal 2022 sind bis 31. Oktober 2022 möglich. Der Stichtag für anspruchsberechtigte Sportvereine im Rahmen einer Neugründung wurde vom 10. März 2020 auf den 31. August 2021 geändert.

Das könnte dich auch interessieren...

SPORTUNION Akademie: Alle Kurse des Sommersemesters ab sofort online! Sichere dir deinen Platz!

Das neue Sommerprogramm 2026 der SPORTUNION Akademie ist da – und online! Mehr als 400 Kurse in den Bereichen Training, Sport, Fitness, Ernährung, Gesundheit und Vereinsmanagement warten darauf, von dir entdeckt zu werden. Erlebe topaktuelle Inhalte, spannende Workshops und jede Menge Motivation und Spaß! Schau vorbei auf www.sportunion-akademie.at und sichere dir gleich deinen Platz.

“Tag des Ehrenamts”: Herzblut, Zeit & Leidenschaft. Engagement, Gemeinschaft & Verantwortung.

Sie planen Trainingsstunden, organisieren Turniere, halten Vereine am Laufen. Und das alles freiwillig. Am internationalen Tag des Ehrenamts (5. Dezember) würdigt die SPORTUNION all jene, die den Sport in Österreich erst möglich machen. Eine von ihnen ist Jungfunktionärin Victoria Krenn, die am “Tag des Sports” für ihr Engagement ausgezeichnet wurde. Im Interview wirft sie einen Blick hinter die Kulissen des Ehrenamts.

Wie die SPORTUNION Akademie Menschen stärkt und Bewegung gestaltet

Weiterbildung ist der Schlüssel, um Vereine fit für die Zukunft zu machen – von engagierten Ehrenamtlichen bis zu qualifizierten Übungsleiter:innen. Im letzten gedruckten SPORTUNION Sporttimes Magazin sprechen SPORTUNION Präsident Peter McDonald und Christoph Hofmann, Leiter der Sportabteilung und der SPORTUNION Akademie, über Wissen, Werte und die Zukunft der Vereinsarbeit.

Vom Projekt zum Programm: YOUNG ATHLETES wird fixer Bestandteil der SPORTUNION Österreich. Anmeldung für 2026 schon möglich!

Nach drei erfolgreichen Jahren wird das YOUNG ATHLETES-Projekt offiziell zum YOUNG ATHLETES-Programm. Und damit zum Bestandteil des fixen Angebots der SPORTUNION Österreich. Seit 2023 begleitet die Initiative Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung. Ziel war von Anfang an die ganzheitliche Förderung junger Athlet:innen mit Fokus auf Athletik, Ernährung, Sportpsychologie

Mehr Sport, mehr Gesundheit: Österreich braucht dringend mehr Bewegung

Der neue OECD-Gesundheitsbericht “Gesundheit auf einen Blick 2025” zeigt: Österreich bleibt ein Hochkonsumland bei Nikotin und Alkohol und auch die Zahl an Diagnoseuntersuchungen ist im internationalen Vergleich hoch. Gleichzeitig bewegt sich die Bevölkerung zwar überdurchschnittlich viel, doch fast ein Viertel der Erwachsenen erreicht die empfohlenen Aktivitätswerte nicht.