SPORTUNION-Vereine bieten kostenlosen Sport für Ukraine-Vertriebene österreichweit

Österreichzum Originalbeitrag

SPORTUNION-Präsident McDonald: „Um Kindern und Jugendlichen Halt in schwierigen Zeiten zu geben, werden zusätzlich 40.000 Sportstunden finanziert, um dem Bedarf nachzukommen.“

Die SPORTUNION hat zuletzt die Initiative #sportverbindet ins Leben gerufen, um ihrer gesellschaftlichen Aufgabe – neue Brücken aufgrund der aktuellen Krisen zu bauen – nachzukommen. Unter anderem wird dabei auch die Aufnahme von Vertriebenen in Sportvereinen gefördert. Der Dachverband unterstützt damit seine Sportvereine über die wichtige Erweiterung der Sportbonus-Initiative des Sportministeriums hinaus. Der Vereinsbonus ist ein bestehendes Fördersystem der SPORTUNION und wird mit 100.000 Euro aufgestockt, um die Aufnahme von Vertriebenen in Sportvereinen zu fördern. Die zusätzliche Dotierung ermöglicht die Teilnahme von geflüchteten Menschen an bestehenden Vereinsangeboten, den Aufbau von speziellen Kursangeboten sowie die Integration in das Vereinsleben.

Proaktive Unterstützung für Vereine

„Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe sind wichtige Grundsäulen in jedem Sportverein. Gerade in schwierigen Zeiten wollen wir daher mit unserer #sportverbindet-Initiative und dem Vereinsbonus helfen. Es freut uns daher umso mehr, dass jetzt auch der Sportbonus für Ukraine-Flüchtlinge ausgeweitet wird. Unser Dachverband wird mit voller Kraft den Integrationsmotor des Sports weiter anwerfen und die Vereine bei der Aufnahme von Geflüchteten proaktiv unterstützen“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der sich bei den Ehrenamtlichen für ihr vorbildliches Engagement und für die breite Beteiligung bedankt.

Ansprechpersonen in allen SPORTUNION-Landesverbänden helfen zusätzlich zu den Vereinen den Geflüchteten bei der Suche nach passenden Sportangeboten. Alle Infos sind unter sportunion.at/sportverbindet abrufbar.

Das könnte dich auch interessieren...

Ein Tag voller Adrenalin, Action und Abenteuer – das UNIQA Trendsportfestival 2025

Am 24. Juni 2025 verwandelte sich die Sportanlage in der Wieningerstraße 11 in Linz in einen Trendsport-Hotspot: Beim UNIQA Trendsportfestival in Kooperation mit der SPORTUNION Oberösterreich konnten rund 800 Schüler:innen im Alter von elf bis 15 Jahren sportliche Vielfalt live erleben und neue Bewegungsformen entdecken. Die SPORTUNION und die UNIQA sorgten auch heuer wieder mit

Von Schwarzenegger über Winnetou bis hin zum “Herminator” und dem Song Contest: Die überraschendsten Geschichten aus 80 Jahren SPORTUNION

Wusstest du, dass die SPORTUNION wortwörtlich zwischen Tür und Angel gegründet wurde? Oder dass Arnold Schwarzenegger mal als SPORTUNION-Botschafter für Kinderfitness unterwegs war? Oder dass eine European Song Contest-Teilnehmerin einen Song für die SPORTUNION auf Platte presste? Und wusstest du, dass ein ehemaliger Generalsekretär der SPORTUNION auch Model-Qualitäten hatte?

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick sieht die “Tägliche Bewegungseinheit” in Österreich als Pflicht für die mentale und körperliche Gesundheit unserer Kinder

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick sieht die tägliche Bewegungseinheit in Österreich als Pflicht für mentale und körperliche Gesundheit unserer Kinder und fordert den Erhalt und Ausbau der TBE, ein Erfolgsmodell für Gesundheit und Entwicklung von Kindern. Die SPORTUNION fühlt sich dadurch bestärkt.

Happy Swim – Schwimmtage mit UGOTCHI: Kinder wasserfit machen & lebenswichtige Fähigkeiten erlernen

Schwimmen ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung – es ist eine lebenswichtige Fähigkeit. Dennoch ist in Österreich jedes fünfte Kind ertrinkungsgefährdet. Genau hier setzen die neu ins Leben gerufene Schwimmkurse an. In Zusammenarbeit mit dem OÖ Familienreferat bieten wir Schwimmkurse für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren an, die noch nicht oder nur kaum schwimmen können.

Vorzeigeprojekt “Tägliche Bewegungseinheit”: Finanzierung nicht auf dem Rücken der Sportvereine!

Die „Tägliche Bewegungseinheit“ gilt als internationales Erfolgsprojekt – aufgebaut und getragen von den drei österreichischen Sport-Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Umso unverständlicher ist es, dass das Projekt nun durch geplante Kürzungen gefährdet wird. Die Präsidenten der Dachverbände schlagen Alarm: Der Ausbau des Projekts darf nicht auf dem Rücken der Sportvereine stattfinden.