Endlich ist es soweit: die Beachvolleybälle fliegen wieder. Den Startschuss zur neuen BeachvolleyballSaison 2021 gabs vergangenes Wochenende beim PRO120 Innsbruck Beach Event bei gewohnt eindrucksvollem Panorama und einer Silbermedaille für das OÖ/Wien Beachvolleyball-Duo Eva Freiberger und Viktoria Fink.
Als Nummer 1 gingen das Beach-Union OÖ Team Freiberger/Fink ins Turnier und mussten in Runde 1 gleich eine Formprobe abgeben, denn aus der Qualifikation erwartete sie mit Sisi Pozsmikova und Jaroslava Marcelova gleich ein erfahrenes Duo aus der Slowakei. In einem Spiel unter extrem schwierigen Windbedingungen behielten Eva und Viki mit 2:0 die Oberhand und zogen in die nächste Runde ein. Zwei weitere Siege gegen Schaberl/Wiesmeyr und Lubetz/Beer brachte das Duo Freiberger/Fink auf direktem Weg ins Halbfinale.
Am Finaltag trafen im Halbfinale das Nummer 1 gesetzte Team Freiberger/Fink auf das an 2 gesetzte Duo Friedl/Pfeffer – die Teams kennen sich sehr gut, da sie viel gemeinsam trainieren. Im erwarteten engen und heiß umkämpften Spiel zogen am Ende ganz knapp mit 2:1 (18,-10,17) Eva Freiberger und Viki Fink das Finalticket. Im Spiel um Gold beim ersten Austrian Beachvolleyball Tour PRO Stopp wartete auf das Beach-Union OÖ Duo mit Maros/Kastenberger ein Überraschungsteam aus der Qualifikation, das sich mit viel
Kampfgeist ungeschlagen ins Finale vorgekämpft hatte.
Viele lange Ralleys und spektakuläre Ballwechsel konnten live via Youtube-Livestream mitverfolgt werden (beim Turnier selbst waren keine Zuschauer erlaubt) – zu viele Eigenfehler und zu wenig zwingende Abschlüsse machten den Unterschied und Eva Freiberger und Viki Fink mussten sich knapp 1:2 dem jungen Überraschungsduo geschlagen geben und sich mit Silber „begnügen“. „Nachdem wir so lange nur eingeschränkt und isoliert trainieren konnten sind wir megahappy endlich ein erstes Kräftemessen mit Österreichischen Topteams bei der mega Kulisse beim Innsbruck Beach Event gehabt zu haben. Silber ist ein guter Anfang und man sieht auch, dass viele Elemente an denen wir im Winter hart trainiert haben besser geworden sind, aber natürlich hätten wir gerne gewonnen“, so Eva Freiberger.