Die SPORTUNION Akademie setzt mit den “SPORTUNION Impulstage Kinderturnen mit Axel Fries“ neue Maßstäbe. Diese einzigartige Fortbildung bringt ein frisches Konzept, das den Fokus auf eigenständiges Lernen der Kinder setzt und gleichzeitig auf modernste Erkenntnisse aus der Hirnforschung zurückgreift. Axel Fries ist nicht nur Mitglied des Ständigen Beirats SPORT des Deutschen Turnerbunds sowie Mitglied der Kommission der Spitzenverbände der Deutschen Schulsportstiftung sondern auch ein renommierter Referent im Gerätturnen. Mit einem umfangreichen Hintergrund in Sport, Physik und Mathematik sowie seiner Erfahrung als Realschullehrer, Übungsleiter im Kinderturnen und Kunstturntrainer bringt er eine einzigartige Perspektive in die Welt des Kinderturnens.
Referent Axel Fries – ein Experte im Kinderturnen
Axel Fries, geboren 1965 in Koblenz in Rheinland-Pfalz, heute wohnhaft in Sessenhausen im Westerwald, ist Mitglied der Kommission der Spitzenverbände der Deutschen Schulsportstiftung und ehemaliger Vizepräsident Allgemeines Turnen des Turnverbandes Mittelrhein. Seine Expertise erstreckt sich über verschiedene Länder und Verbände, und er hat zahlreiche Lehr- und Übungsleiterausbildungen durchgeführt. Als Autor und Verleger im Bereich Kinderturnen und Gerätturnen hat Axel Fries maßgeblich zur Entwicklung des österreichischen Turnprogramms TURN10® beigetragen. Seine umfassende Erfahrung und innovativen Ansätze machen ihn zum idealen Referenten für die SPORTUNION Impulstage.
SPORTUNION Impulstage Kinderturnen mit Top-Referent Axel Fries
Die Impulstage bieten eine praxisorientierte Schulung für Übungsleiter:innen, Trainer:innen im Breitensport, Grundschullehrer:innen und alle, die sich für das Kinderturnen interessieren. Der Fokus liegt darauf, den Kindern Raum für eigenständiges Lernen zu geben und dabei auf moderne Methoden der Bewegungsvermittlung zu setzen. Die Inhalte reichen von intensiven, abwechslungsreichen Spielen bis hin zu modernen Übungsreihen, die ohne Hilfestellung auskommen. Axel Fries setzt auf die Erkenntnisse der Hirnforschung, um effektive und sichere Lernprozesse zu fördern. Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte:
- Grundlagenschulung in Gerätelandschaften: Intensive Schulung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten mit Spielelementen in Gerätelandschaften, Klein- und Großgeräten. Vertrauensspiele und Partnerübungen fördern Mut und Vertrauen.
- Viele Kinder – ein Lehrer – eine Turnhalle ohne Warteschlangen: Eigenständiges Lernen der Kinder durch gezielte Übungen, ohne aktive Lehrerhilfe. Eine Demonstrationsstunde zeigt, wie 30 Kinder gleichzeitig turnen. Methodische Übungsreihen wie Rolle vorwärts – Rolle rückwärts, Rad und Handstand ohne Hilfe werden behandelt.
- Springen – Springen – Springen – und ein bisschen Reck: Fokus auf Sprungtechniken und Methodik am Sprung u.a. mit dem Minitrampolin als Absprunghilfe. Einblicke in effektive Methodik des Reckturnens. Hinführung zu spezifischen Bewegungen wie Felgunterschwung, Hüftaufschwung und Hüftumschwung.
Buchbesprechung
Im Buch „Kinderturnen im Grundschulalter – Turnen lernen (fast) ohne Hilfestellung“ sind 58 Kleine Spiele sowie 25 Methodische Übungsreihen an den Geräten Boden, Sprung, Barren, Reck und Minitrampolin enthalten. Die methodischen Übungsreihen bestehen z.T. aus vom Autor selbst entwickelten Methodischen Schritten, die die spezifische Kraft sowie die spezifische Koordination für genau dieses Element beinhaltet. Da sämtliche methodischen Schritte ohne Hilfestellung des Lehrenden erfolgen, lernen die Kinder die nötigen Bewegungen mit eigener Kraft, eigener Koordination und eigener Bewegungserfahrung. Äußere Hilfe, die falsche Impulse im Gehirn setzt, sind dadurch ausgeschlossen. Turnelemente werden schnell, nachhaltig und mit viel Freude und schnellem Erfolg gelernt. Das Buch schließt mit 30 ausgeplanten und aufeinander aufbauenden Turnstunden mit Aufwärmspiel, Hauptteil und Abschlussspiel, die Warteschlangen in den Turnstunden vermeiden sowie sehr hohe Wiederholungszahlen der einzelnen methodischen Schritte beinhalten.