3. Österr. Ninja-Meisterschaft by SPORTUNION: Ninja-Power in Wolkersdorf

Österreichzum Originalbeitrag

Am 8. und 9. November 2025 wurde in der Monkey Factory in Wolkersdorf mit den 3. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION Österreich ein neues Kapitel im österreichischen Ninja-Sport geschrieben. Über zwei Tage hinweg kämpften die besten Nachwuchstalente sowie die Spitzenathlet:innen der Erwachsenen- und Masters-Klassen um den Titel. Österreichs bester AK-Athlet: Sebastian Enk (o.). Österreichs beste AK-Athletin: Kerstin Schloffer (u.).

Austrian NINJA Championship 2025
© diePhotoSchmiede/Johannes Friedl
Austrian NINJA Championship 2025November 9th, 2025, Austrian NINJA Championship 2025. Image shows Trophy. Copyright: diePhotoSchmiede/Johannes Friedl
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Der Auftakt: Nachwuchs dominiert den Samstag

Der Samstag gehörte den Jungtalenten in den Altersklassen N0 (Jahrgänge 2016/2015), N1 (2014/2013) und N2 (2012/2011): 80 Nachwuchs-Athlet:innen stellten sich in der Vorrunde und der Final Stage den Herausforderungen im Parcours der Monkey Factory. Gestaltet wurden die Hindernisse, wie schon im Jahr davor, von Parcoursbauer und Ninja Warrior Germany-Athlet Stefan Angermeier – darunter Holzringe, sich drehende Scheiben, Ring-Sprünge oder Seilsprünge. Ergänzt an beiden Wettkampftagen durch vier neue Handicaps des Kooperationspartners CALI CUBE, die es so weltweit nur einmal gibt. In den Finalrunden zeigten die Nachwuchs-Ninjas, was in ihnen steckt: So erreichte etwa in der N1-Klasse der Steirer Anton Hesse mit einer Zeit von 01:41,671 Minuten als schnellster Teilnehmer den Buzzer. Bei den Mädchen in der N2-Kategorie war Lorena Vollmann die einzige Athletin, die den Buzzer drücken konnte.

Höhepunkt: Erwachsene & Masters am Sonntag

Am Sonntag folgten die Wettkämpfe in der Allgemeinen Klasse (Adults) sowie in der Masters-Klasse und in der Nachwuchs-Kategorie N3. Der Weg zu den Meisterschaftskronen war lang, und es stellten sich zahlreiche Hindernisse in den Weg der neuen Titelträger:in. Schon im Vorfeld der Meisterschaften hatte Angermeier Parcours angekündigt, „bei denen wir sehr viel Wert auf technische Vielfalt und flüssige Abläufe gelegt haben. Die Parcours sind schnell, fordernd und fair. Und am Ende wird wirklich nur der und die Beste durchkommen.“

Drachenrücken, Flying Rings, Ritterschlag & Kamin

In drei Stages mussten Parcours-, Freerun- und Ninja-Spezialisten (wie z.B. Marlies Brunner, Sebastian Enk, Joshua Eder, Andreas Platzer, Andreas Schlegl, Andreas Pfleger) genauso wie Ninja-Legenden (wie z.B. Uwe “NinjaDoc” Weitzer), Betreiber von Ninja-Hallen (wie z.B. Jakob Seitz), sportliche Milizsoldaten (wie z.B. Marvin Lesky) und sportliche Leiter von Sportvereinen (wie z.B. Andreas Hesse) Hindernisse mit Namen wie Hangellabyrinth, Dragon Back, Monkey Bars, Helix, Slider, Flying Rings, Ritterschlag und Kamin absolvieren.

Die neuen Meister: Kerstin Schloffer und Sebastian Enk

Moderiert von Matthias Poller und Momo Kunishio, übertragen im Live-Stream von Streamster und bei typischer Ninja-Community-Stimmung überstanden insgesamt 19 der 24 angetretenen AK- und N3-Starter:innen Stage 1 und Stage 2. Für viele Sportler:innen unüberwindbare Handicaps waren dabei jene Balancehindernisse, die man ohne Bodenkontakt überwinden bzw. nach vorne rollen und schieben musste, um zum nächsten Hindernis zu gelangen. In der Allgemeinen Klasse setzten sich Sebastian Enk und Kerstin Schloffer durch, wurden neue österreichische Ninja-Meister und lösten damit die Titelverteidger Marlies Brunner und Andreas Schlegl ab. Beste:r Sportler:in in der Masters-Klasse (ab Jahrgang1985): Alexander Szimber und Susanne Seiwald. Fazit von Meisterschaftsorganisatorin Pam Forster unmittelbar nach dem Big Event der SPORTUNION: „Wir haben im Vorfeld der Meisterschaften wieder Stunden verbracht, um gemeinsam mit Stefan Angermeier das richtige Setting der Parcours zu suchen und zu finden. Großes Danke an Stefan und an das SPORTUNION-Team. Ihr seid einfach nur toll.“

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