Nachwuchsklassen: Die neuen Meister der nächsten Generation!

Ninja-Meisterschaftenzum Originalbeitrag

Schlusstag der 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION: Vor den Augen von Stars der Ninja-Community wie z.B. Shariq Reza, Joshua Eder und den neuen AK-Titelträgern Andy Schlegl und Marlies Brunner krönten sich Xaver Heinrich und Lisa Machala (beide N0), Benjamin Splait und Anna Dautovic (beide N1) sowie Elias Sieder und Ayline Shala (beide N2) zu neuen Titelträgerinnen und Titelträgern der Nachwuchsklassen. Die Sieger:innen erhielten zusätzlich zu den Meisterschaftstrophäen einen 400-Euro-Gutschein von SPORTUNION-Partner Cali-Cube. Alle Fotos (Credit): Die Photoschmiede

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Ninja: Gekommen, um zu bleiben!

“Connecten” – im Ninja-Sport beschreibt man damit das nahtlose Überwinden von zwei Hindernissen ohne Zwischenstopp durch Griff oder Sprung. Weil’s einfach funktioniert und weil es passt. Genau wie die Verbindung zwischen Ninja und SPORTUNION, die spätestens seit 2023 – mit der Organisation der ersten Österreichischen Meisterschaften – besteht. „Ninja ist gekommen, um zu bleiben“, erklärte SPORTUNION-Präsident Peter McDonald am Eröffnungstag der 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION während der Siegerehrungen. Ein entscheidender Blick in die Zukunft richtet sich dabei auf den Nachwuchs. „Gerade bei den Kindern sieht man, dass Ninja unglaublich gut ankommt. Viele wollen es ausprobieren. Die SPORTUNION bietet dem Ninja-Sport daher von Anfang an eine große Bühne“, betont Meisterschafts-Organisatorin Pam Forster. Beim „Tag des Sports“ wurde das vor wenigen Wochen eindrucksvoll sichtbar: Den ganzen Tag über hatte sich eine lange Schlange aus Kindern und Jugendlichen gebildet, die den SPORTUNION-Ninja-Triple testen wollten.

Ninja-Sport: Der Einstieg fällt Kids leichter

Auch für “Ninja-Doc” Uwe Weitzer ist rasch erklärt, weshalb Ninja speziell beim Nachwuchs so gut ankommt: “Kinder bewegen sich nun einmal gerne! Und Kinder haben – im Vergleich zu Erwachsenen – den Vorteil, dass sie eine super Kraft-zu-Körpergewicht-Relation haben. Deshalb fällt insbesondere Kindern der Einstieg in den Ninja-Sport deutlich leichter wie Erwachsenen. Und Kinder lieben es auch, zu klettern und Hindernisse zu überwinden.” Um speziell den Nachwuchs zu fördern, “sorgt die SPORTUNION für Trainerinnen und Trainer und für Fortbildungen” so Forster. “In Zukunft ist auch eine Übungsleiter-Ausbildung geplant, damit man dann als Trainerin bzw. Trainer eine Zertifizierung hat.”

Stefan Angermeier: “Krasse Leistungen”

Der zweite Tag der Österreichischen Meisterschaften stand ganz im Zeichen des Nachwuchses. Die Altersklassen N0 & N1 (Jahrgänge 2015-2012) und N2 (Jahrgänge 2011-2010) traten an, was für strahlende Kindergesichter, jubelndes Publikum und stolze Eltern mit (Handy-)Kameras sorgte. Begleitet von spannungsgeladener Musik und enthusiastischen Moderatoren (“Das alles kann doch nicht wahr sein! Unglaublich!”) flogen die jungen Athletinnen und Athleten zunächst im Warm-up-Bereich, dann im Parcours scheinbar schwerelos durch die Luft, meisterten “mit krassen Leistungen” (Parcoursbauer und Schiedsrichter Stefan Angermeier) Hindernisse wie den Vier-Step, den Ringsprung, die Schwingflügel, den Fidget Spinner, die Cali-Cube-Treppe und das Cargo-Netz.

Stars supporten Nachwuchs

Dass auch die Stars der Allgemeinen Klasse den Nachwuchs fördern, bewiesen am Sonntag etwa Joshua Eder sowie die frisch gekürten AK-Meister Andy Schlegl und Marlies Brunner: „Weil’s einfach Spaß macht.“ Auch Shariq Reza, ein etablierter Athlet der Ninja-Community, war vor Ort. Wie schon im Vorjahr erklärte er sich freiwillig bereit, die Kinder und Jugendlichen am Sonntag zu betreuen. Noch vor wenigen Tagen hatte er mit 40 Grad Fieber im Bett gelegen, trat jedoch am ersten Meisterschaftstag an und belegte am Ende den fünften Platz. Reza, Brunner, Eder und Schlegl sahen am letzten Eventtag beeindruckende Leistungen ihrer potenziellen Nachfolger:innen: In der Altersklasse N2 schafften es etwa in Stage 1 gleich zehn der besten jungen Athlet bis zum Buzzer und qualifizierten sich somit für das Finale. Auch der elftbeste, Jonathan Huber, erreichte den Buzzer, verpasste jedoch aufgrund der Zeit das Finale.

Österreichs beste Athletinnen und Athleten

NACHWUCHS (N0) – männlich Platzierung Name Hindernis Zeit
1. Xaver Heinrich Buzzer 01:39.041
2. Jakob Höller 23. Trampolin 01:43.181
3. Jan Pinter 23. Trampolin 02:17.257
NACHWUCHS (N0) – weiblich Platzierung Name Hindernis Zeit
1. Lisa Machala Buzzer 02:00.230
2. Caroline Splait Buzzer 02:15.030
3. Lilly Zwattendorfer 23. Trampolin 02:03.418
NACHWUCHS (N1) – männlich Platzierung Name Hindernis Zeit
1. Benjamin Splait Buzzer 01:06.229
2. Finn Steurer Buzzer 01:32.464
3. Filius Goy Buzzer 01:58.613
NACHWUCHS (N1) – weiblich Platzierung Name Hindernis Zeit
1. Anna Dautovic Buzzer 02:04.398
2. Helene Lechner 17. Balance Wippe 01:21.472
3. Emelie Wölfl 16. Reifen 2 00:53.722
NACHWUCHS (N2) – männlich Platzierung Name Hindernis Zeit
1. Elias Sieder Buzzer 01:54.233
2. Lorenz Seiwald Buzzer 02:48.874
3. Rene Hartl 33. Deja-vu mit Anschlag 02:40.382
NACHWUCHS (N2) – weiblich Platzierung Name Hindernis Zeit
1. Ayline Shala 35. Flying Bar 04:08.011
2. Lara Miehl 25. Carbonstange 1 01:10.971
3. Tomathea Goy 25. Carbonstange 1 01:36.103

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