SPORT(union)-Ticker
Kurzmeldungen zu Sportler:innen und Erfolgen aus unseren SPORTUNION-Vereinen
Linz. Beim internationalen Snowflake-Turnier sicherte sich Luise Elmer (Fecht-Union Linz) den Turniersieg.
Nach überzeugender Vorrunde auf dem 4. Platz gesetzt, hatte die Degenfechterin nach einem Freilos im ersten Direktgefecht beim Duell mit ihrer Vereinskollegin Therese Lorenz schon fast das Nachsehen. Doch mit großem Kämpferherz drehte die Medizinstudentin einen 11:14 Rückstand noch auf einen 15:14 Sieg. Derart beflügelt gewann die OÖN-Sportlerwahl-Nominierte ihre nächsten Gefechte sicher und stieg bis ins Finale auf. Im Kampf um den Sieg stießen so die Erst- und Zweitplatzierte der Österreichischen Rangliste aufeinander. Doch die Ranglistenführende Luise Elmer ließ auch in diesem Gefecht nichts mehr anbrennen und sicherte sich den Turniersieg mit 15:12.
Foto: privat
Bei den Cross Staatsmeisterschaften in Tulln zeigten die IGLA longlife Athleten, dass sie auch im Gelände zu den Besten des Landes zählen.
Hervorzuheben ist Jonas Mesi (St. Thomas), der sich zwei Goldene in der U16 Klasse sichern konnte.
Jonas: “Es war ein taktisch gutes Rennen von mir. Ich gehörte zum Favoritenkreis und hielt mich immer im Spitzenfeld auf. In der letzten Runde verschärfte ich das Tempo und beim letzten extrem steilen Anstieg konnte ich mich dann entscheidend absetzen und den Staatsmeister überlegen für mich erlaufen. Dass ich mit Finn Bichler (Schärding), der sein erstes Staatsmeisterrennen lief, und Linus Mühlböck (Natternbach) auch noch den Titel im Team schaffte, machte diesen Tag perfekt.“
Der „große Mesi“ Julian konnte in einem spannenden U18 Rennen die Silbermedaille für die IGLA longlife holen. Vater Klaus lief in der Masterklasse zu Bronze. Simon Dopler (Wesenufer) erreichte den 5. Rang.
Die Danner Zwillinge (Weibern) erreichten in der U23 Klasse mit Platz 5 (Agnes) 6 (Ida) Topplatzierungen.
Foto: SU IGLA longlife
Linz. Nach dem Sieg der Linzerin Luise Elmer (Fecht-Union Linz) in der AK konnte auch der Nachwuchs einige tolle Resultate bei diesem internationalen Turnier einfahren.
In der Kadetten-Klasse (U17) gewann Lea Langfellner (Fecht-Union Linz) Bronze. Cintia Rumenovski (Fecht-Union Linz) wurde Dritte bei den Junioren (U20). Zum Abschluss steuerte noch Therese Lorenz (Fecht-Union Linz) eine Goldmedaille bei den Veteranen in ihrer Altersklasse bei.
Foto: privat
Der “Innviertler Kids-Cup” ist eine Laufserie in Oberösterreich mit sechs Rennen für Kinder bis 14 Jahre über die ganze Saison.
Letzten Sonntag fand im Zuge der letzten Station, der Thermenlauf in Geinberg, die Gesamtsiegerehrung statt.
Die Nachwuchsläufer der Sportunion IGLA longlife konnten über die ganze Saison mehr als überzeugen.
Durch die IGLA-Kids wurde 5-mal die Gesamtwertung durch Schluckner Toni (U8), Andexlinger Timo (U10), Parzermair Marie (U12), Feichtlbauer Sina (U14) und Schluckner Sam (U14) mit teilweise überlegenen Punktevorsprüngen gewonnen. In der U12 weiblich war mit Ortbauer Maia als 2. und Puchenberger Leonie als 3. das IGLA-Podest komplett. Ebenfalls den Sprung auf Stockerl schaffte Marco Fischer mit Platz 2 in der U12 und Mühlböck Moritz mit Platz 3 in der U8.
Foto: SPORTUNION IGLA longlife
Es war nichts für schwache Nerven. Beim Finale der 2. Bundesliga trafen nach den Grunddurchgängen die Mannschaften der Judo Union Burgkirchen Schwand auf das Judoteam Pinzgau. Vor vollen Zuschauerrängen war die Spannung fast nicht zu überbieten.
Nach dem 1. Durchgang stand es 3:4 für das JUBS-Team. Im 2. Durchgang dann 4:3 für das Judoteam Pinzgau – Endstand 7:7. Nun wurden die einzelnen Wettkämpfe verglichen – auch hier Gleichstand 67:67 ( Ippon – vorzeitiger Sieg = 10 Punkte, Wazari – techn. Vorteil über die gesamte Wettkampfdauer = 7 Punkte). Das Reglement sieht dann vor, dass 1 Stichkampf per Los gezogen wird. Die 7 Gewichtsklassen kommen in den Lostopf. Daraus wird dann eine Gewichtsklasse gezogen.
„Glücksengerl“ Fabio Vitzthumecker zog die Klasse + 100 kg. Lokalmatador Christoph Kronberger spielte nach bereits 2 Siegen in den beiden Durchgängen seine jahrelange Wettkampferfahrung und mentale Stärke vor heimischer Kulisse aus und sicherte mit einer Wazari-Wertung seinem Team den Sieg. Unser Team Christoph Kronberger/3 Siege, Mario Buchebner und Pepijn Hartgring je 2 Siege. 1 Sieg Felix Stadler, Patrick Hinterberger, Alexander Hatzman, Markus Steidl und Jonathan Gehmayr gaben auch ihr Bestes.
Somit startet die Judo Union Burgkirchen Schwand 2025 erstmals in der Vereinsgeschichte in der 1. Judo-Bundesliga.
Foto: ÖJV – Manfred Binder
Die große österr. RADSPORT-Nachwuchshoffnung aus Maria Schmolln / OÖ. gewinnt den U-19 Bewerb (Junioren) mit 83 Teilnehmern beim internationales Cyclo-Cross in Brugherio, Italien am 26.10.2024.
Vali führt jetzt die UCI-Weltrangliste U-19 an!
Ein Stück österr. Radsportgeschichte schrieb der Oberösterreicher / Innviertel / Maria Schmolln bei der EM im Cyclo-Cross in Nordwesten Spaniens am 03.11.2024. Im Rennen der JUNIOREN eroberte Vali die Silbermedaille.
Besonderer Dank gebührt hier Vater Thomas Mühlbacher bzw. seiner Familie sowie dem ÖRV-Team um OÖ Landestrainer Valentin Zeller.
Foto: UEC
Die Österreichische U18-Faustballnationalmannschaft der Frauen hat bei den Weltmeisterschaften in Llanquihue (Chile) den Weltmeistertitel gewonnen. Mit einer eindrucksvollen Leistung über das gesamte Turnier hinweg stieß das Team im Endspiel Titelverteidiger Deutschland vom Thron. Die U18-Männer sicherten sich – dank eines 3:1-Sieges im Bronze-Match gegen die Schweiz – ebenfalls Edelmetall.
Weibliche U18: Großer Jubel nach erstem Titelgewinn nach zehn Jahren
Es war der krönende Abschluss einer starken Teamleistung über die gesamten vier Tage der U18-Weltmeisterschaft: Mit einem 3:0 (11:9, 11:7, 11:9)-Sieg im Endspiel gegen Titelverteidiger Deutschland sicherte sich die österreichischen U18-Frauen den Titelgewinn. Von Beginn an präsentierte sich das Team Austria dabei hochkonzentriert. „Ich bin wahnsinnig stolz auf alle Spielerinnen. Wie sie im Endspiel solch einen kühlen Kopf bewahrt haben, war beeindruckend“, jubelte Teamchefin Katharina Lackinger. Angeführt von einer bärenstarken Magdalena Karger (Union Coompact Freistadt) im Hauptangriff, die bereits an den Tagen zuvor brilliert hatte und im Endspiel erneut zum MVP gewählt wurde, marschierte Österreich zum Sieg. „Sie hat im Service keinen Fehler gemacht und mit nahezu jedem Ball gepunktet“, zeigte sich Lackinger über ihre Hauptangreiferin beeindruckt. Hinzu kam die bessere Defensive, die bei den schwierigen Bedingungen auf dem nassen Boden und starken Wind mehrfach sehenswert rettete. „Ich kann es eigentlich kaum fassen“, gestand Teamchefin Lackinger: „Jetzt heißt es den Moment genießen und das hier langsam aber sicher realisieren.“ Über den gesamten Turnierverlauf hatte das österreichische Team bereits eine starke Leistung gezeigt – und war in allen Spielen als Sieger vom Feld gegangen. Nach den Erfolgen in der Vorrunde gegen die Schweiz (3:1), Brasilien (3:1), Deutschland (3:2), Argentinien (3:0) und Chile (3:1) hatte sich das Lackinger-Team auch im Halbfinale gegen Brasilien extrem konzentriert gezeigt – und mit 11:8, 11:6 und 11:6 den Finaleinzug perfekt gemacht.
Weibliche U18:
Anna Wagner, Magdalena Karger, Raphaela Pum (alle Union Compact Freistadt), Emma Gierlinger, Franziska Koblmüller (beide Union Arnreit), Daria Eckerstorfer, Paula Lackinger (beide DSG UKJ Froschberg), Lea Aigner (Union Raiffeisen St.Veit), Lea Koller, Livia Sternbauer
Trainerteam: Katharina Lackinger (Teamchefin), Laura Priemetzhofer (Co-Trainerin)
Foto: Uwe Spille
Mit der Bronzemedaille belohnte sich die Mannschaft von Teamchef Jean Andrioli für eine so starke Turnierleistung immerhin mit Edelmetall. Bei schwierigen Wetterbedingungen zeigte die gesamte Truppe nach der bitteren Halbfinalniederlage eine starke Reaktion, ging schnell mit 2:0 in Führung (11:5, 11:8). Nach einem zwischenzeitlichen Satzgewinn der Schweiz machte Team Austria im vierten Abschnitt alles perfekt (9:11, 11:7). „Ich bin stolz auf meine Jungs, wie sie sich über die WM präsentiert haben“, sagte Andrioli. „Es war eine coole Weltmeisterschaft hier in Chile.“ Es war ein fast nahezu blitzsauberer Turnierverlauf, den die U18-Männer hingelegt hatten. In der Vorrunde feierte das Team Siege gegen Chile (3:0), Deutschland (3:0), Schweiz (3:0), Namibia (3:0), Argentinien (3:0), Brasilien (3:1) und Dänemark (3:0) und musste dabei nur einen einzigen Satzverlust hinnehmen. Der Sieg der Vorrundengruppe war mit einer eindrucksvollen Leistung mehr als verdient. Letztlich gab es während der WM-Tage nur einen einzigen Makel: das Halbfinale gegen Deutschland. Hier verpatzte Österreich den Start, kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand zwar in den Entscheidungssatz. Hier musste man sich aber in der Satzverlängerung gegen den späteren Weltmeister geschlagen geben (7:11, 0:11, 11:3, 11:8, 12:14). „Mit der Medaille haben wir unser Minimalziel erreicht“, konstatierte Andrioli: „Auch wenn sie die falsche Farbe hat. Wir werden auf jeden Fall weitermachen. Nächstes Jahr haben wir die Heim-Europameisterschaft in Österreich.“ Dort tritt Österreich als Titelverteidiger an – und möchte diesen Titel unbedingt verteidigen.
Männliche U18:
Bastian Hackl, Wendelin Voit, Felix Rockenschaub (alle Union Compact Freistadt), Jonas Aigner, Richard Maier (beide UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting), Jonas Lugerbauer (Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach), Emil Schnötzinger-Vorwahlner (Union Tigers Vöcklabruck), Philipp Jautz, David Ring, Timo Hofstadler (Union Waldburg)
Trainerteam: Jean Andrioli (Teamchef), Pedro Andrioli (Co-Trainer)
Foto: Uwe Spille
Der erst 13-jährigen Linzerin Jana Kaar der Sportunion ADM Linz gelang bei der Nachwuchs-Weltmeisterschaft in Pesaro (Italien) eine Talentprobe. Im 29-köpfigen Feld der AK 12-14 erreichte die österreichische Jugendmeisterin den 13. Rang. Nur 25 Hundertstelpunkte fehlten Kaar dabei auf das Top-8-Finale.
“Jana konnte bei dieser Weltmeisterschaft eine Top-Leistung abrufen, ich bin super-stolz auf sie”, so Trainerin und ehemalige WM-Teilnehmerin Vicky Brandl.
Foto: Simone Ferraro
Nach dem ersten nationalen Kräftemessen auf der Normalschanze wurden am 13. Oktober 2024 in Bischofshofen die Staatsmeistertitel im Skispringen und in der nordischen Kombination von der Großschanze verliehen. Michael Hayböck gewann dabei vor Jonas Schuster und Clemens Aigner (beide Tirol) das Springen auf der Großschanze und sicherte sich damit den Titel im Sprunglauf und krönte sich zum neuen österreichischen Staatsmeister.
Michael Hayböck: „Ich bin super happy und habe nicht damit gerechnet. Ich habe mir zuletzt etwas schwerer getan auf der Schanze. Ich fühle mich aber körperlich top fit und auch top vorbereitet für das was kommt. Deswegen taugt es mir richtig, dass es jetzt auch im Sommer ganz gut zusammengepasst hat. Das Springen entwickelt sich immer besser. Passt also gut.”
Foto: Jürgen Feichter / Expa
Großartiger Erfolg für die UFG-Frauen in der Faustball-Bundesliga! Das junge Team von Grieskirchen/Pötting spielt eine großartige Herbstsaison und beendet das Jahr auf dem zweiten Rang. Im Gipfeltreffen der Top3-Teams setzten sich die Hausruckviertlerinnen gegen Laakirchen klar mit 3:0 durch, gegen Herbstmeister Nussbach mussten sich die Frauen 0:3 geschlagen geben.
Bei der wetterbedingt verschobenen Spielrunde der Top3-Teams in Grieskirchen herrschten, wie die gesamte Herbstsaison über, schwierige Windbedingungen und nasse Bodenverhältnisse. Im ersten Spiel gegen ASKÖ Laakirchen entwickelte sich ein ausgeglichener und spannender erster Satz und war geprägt von starken Serviceleistungen auf beiden Seiten. Erst in der Verlängerung holten die UFG-Frauen Satz 1 mit 12:10. Danach hatten die Trattnachtalerinnen das Spiel im Griff und hatten sich in der Defensive ausgezeichnet auf die schwierigen Schläge von Laakirchen eingestellt. Mit 11:7 und 11:6 gingen die folgenden Sätze an die Gastgeberinnen.
Im zweiten Spiel ging es im direkten Duell um die Herbstmeisterschaft. Nussbach und Grieskirchen standen sich gegenüber. Die UFG-Frauen konnten die Euphorie des ersten Sieges zunächst mitnehmen, gaben den ersten Satz aber mit 13:15 an Nussbach ab. „Den Satz haben wir leider in der entscheidenden Phase mit Eigenfehlern hergeschenkt“, sagt Angreiferin Lorenza Valenzuela. Der Satzverlust hatte noch Auswirkungen im zweiten Satz, da immer wieder die letzte Konzentration fehlte. Nach 0:7 kämpften sich die Frauen aber nochmals ran und fanden ins Spiel zurück. Auch im dritten Satz waren es Eigenfehler oder Abstimmungsprobleme, die zur Satzniederlage führten.
„Wir sind sehr stolz und sehr zufrieden mit der erfolgreichen Herbstsaison. Den Vize-Herbstmeistertitel haben uns die wenigstens zugetraut, und wir freuen uns über die Qualifikation für das Meister-Playoff. Unsere Richtung stimmt, im Herbst haben wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Heute werden wir auf die großartige Saison noch anstoßen“, fasst die chilenische Teamangreiferin Lorenza Valenzuela die Meisterschaft zusammen.
Foto: UFG Grieskirchen/Pötting
Gerenzano. Beim mit 133 Starterinnen stark besetzten Int. Zonenturnier in der Lombardei zeigte Luise Elmer (Fecht-Union Linz), dass sie die Vorbereitungszeit in den vergangenen Sommermonaten richtig genutzt hatte und holte sich gleich beim ersten Turnier der Saison einen Podestplatz. Schon in der Vorrunde präsentierte sich die Medizinstudentin mit 6 Siegen ohne Niederlage souverän und stieg als erste gesetzt in die Direktausscheidung auf. Ihre nächsten Gegnerinnen konnte die Linzerin teilweise überlegen besiegen und stieß problemlos bis ins Halbfinale vor. Dort lieferte Luise sich ein äußerst spannendes Gefecht mit der Argentinierin Chwojnik, das unsere Degenfechterin leider knapp mit 13:15 verlor. Somit wurde es der ausgezeichnete 3. Platz unter 133 Starterinnen und ein toller Einstieg in die neue Fechtsaison.
Foto: privat
Die Faustballerinnen der Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach haben die Herbstmeisterschaft in der Faustball-Bundesliga perfekt gemacht. Am abschließenden Spieltag setzte sich das Team im direkten Aufeinandertreffen mit den Top-Teams durch. Union Compact Freistadt schaffte mit zwei Siegen am letzten Spieltag den Sprung in die Meister-Playoffs.
Nussbach feiert Herbstmeistertitel
Zwei Spiele, zwei Siege: Mit dieser Ausbeute verabschiedete sich Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach aus der Herbstsaison. Im Duell mit ASKÖ Laakirchen Papier und der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting, die vor dem Spieltag hinter der Union auf Platz zwei und drei gestanden hatten, feierte das Team zwei Siege. Laakirchen hatte dabei eine hart erkämpfte 2:0 (12:10, 12:10)-Führung der Nussbacherinnen noch einmal ausgleichen können (11:6, 14:12) – im Entscheidungssatz präsentierte sich die Union dann aber wieder hochkonzentriert (11:4). Gegen Grieskirchen feierte das Team dazu einen glatten 3:0 (15:13, 11:5, 11:7)-Sieg, nachdem der erste Abschnitt extrem umkämpft war, danach dominierte Nussbach dann immer mehr. „Dass wir auf Platz 1 überwintern dürfen, hätten wir am Anfang der Saison nicht so ganz erwartet“, sagte Union-Kapitänin Katharina Lackinger: „Wir haben über die ganze Saison immer wieder tolle Leistungen abrufen können und freuen uns, dass wir uns mit dem Herbstmeister dafür belohnt haben.“
Grieskirchen/Pötting beendete die Herbstsaison derweil auf Platz zwei. „Am Anfang war es bei nassen und windigen Bedingungen noch eine Servicepartie“, sagte UFG-Angreiferin Lorenza Valenzuela: „Wir sind dann aber immer stärker geworden, hatten ein super Zuspiel.“ Damit sicherte sich das Team auch zwei Bonuspunkte für das Frühjahr. Valenzuela: „Wir haben über die Saison immer stärker gespielt und sind mit dem zweiten Platz sehr zufrieden.“
Freistadt klettert in der Tabelle
Ohne den ganz großen Glanz war Union Compact Freistadt, immerhin Final3-Teilnehmer im Sommer, bislang in der Herbstsaison unterwegs gewesen, war sogar in Abstiegsnöte geraten. Doch: Am letzten Spieltag präsentierte sich das Team deutlich stärker und feierte
zwei Siege gegen die Sportunion Reichenthal (11:6, 11:8, 11:4) und Union Raiffeisen dialog Telekom Arnreit (9:11, 11:6, 11:8, 11:7). „Wir haben endlich in unsere alte Form gefunden und das gezeigt, was wir können“, sagte Compact-Abwehrspielerin Barbara Gutenbrunner
nach dem Spieltag: „Wir freuen uns über den Klassenerhalt und die Meister-Playoffs im Frühjahr.“ Hier werden auch die Arnreiterinnen mitmischen, die ihre Begegnung gegen Reichenthal mit 3:0 (11:4, 11:6, 11:9) für sich entschieden.
Foto: Ines Weber
Das Teilnehmerfeld für die Meister-Playoffs der Faustball-Bundesliga der Männer steht fest: Am Nachholspieltag sicherte Union Compact Freistadt ihren Platz und die Union Tigers Vöcklabruck machten mit zwei Siegen den zweiten Platz in der Herbstsaison perfekt.
Vöcklabruck sichert sich Platz zwei
Es waren zwei souveräne Siege, die der aktuelle Staatsmeister Union Tigers Vöcklabruck zum Abschluss der Herbstsaison feierte. Gegen die beiden Aufsteiger Union Waldburg (11:7, 11:3, 12:10) und ASKÖ Seekirchen (11:6, 11:8, 11:6) blieb das Team um Hauptangreifer Karl Müllehner ohne Satzverlust und schob sich in der Tabelle damit noch an Konkurrent DSG UKJ Froschberg auf den zweiten Tabellenplatz vorbei. Das dritte Duell entschied Union Waldburg gegen ASKÖ Seekirchen in einem engen Aufeinandertreffen für sich (11:9, 11:9, 11:9) – und feierte damit am letzten Spieltag doch noch den ersten Saisonsieg.
Freistadt in Meister-Playoffs
Die Freistädter, bei denen mit Bastian Hackl ein U18-Spieler in der Starting Five stand, hatten hier bei einsetzendem Regen immer wieder mit Eigenfehlern zu kämpfen. Zuvor hatte das Team die Begegnungen gegen Höhnhart mit 3:1 (11:4, 9:11, 12:10, 11:6) für sich entschieden und damit bereits vorzeitig den sechsten Platz perfekt gemacht hatten.
ARNREIT. Ein Zittern bis zum Schluss, die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit schaffen in der letzten Herbstrunde mit einer 1:3 Niederlage gegen Union COMPACT Freistadt und einem 3:0 Sieg gegen Union Reichenthal den 6. Tabellenrang und somit einen heiß ersehnten Platz im Meister Play-Off. Somit lebt die Chance im nächsten Frühjahr, den Österreichischen Staatsmeistertitel zu holen.
In der einzigen Heimrunde dieser Herbstmeisterschaft empfingen die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit in einem Mühlviertler Derby Union COMPACT Freistadt und Union Reichenthal. In der ersten Begegnung gegen die Braustädterinnen starteten die Arnreiterinnen zwar druckvoll und holten den ersten Satzsieg. Im Laufe des Spiels kamen die Gegnerinnen jedoch immer besser ins Spiel. Bei nassen Spielverhältnissen schwächelten die Arnreiterinnen hingegen in der Abwehr und ließen Chancen ungenützt. So gingen die darauffolgenden Sätze und somit der 3:1 Sieg an die Gegnerinnen. Etwas enttäuscht über die Niederlage und wussten die Arnreiterinnen über die Notwendigkeit eines klaren Sieges gegen die zweiten Konkurrentinnen des Tages, um die Möglichkeit eines Tickets für das Meister Play-Off, zu bewahren. Gegen Union Reichenthal zeigte die Mannschaft rund um Kapitänin Magdalena Bauer dann mehr Selbstbewusstsein und Konsequenz. Mit einem ruhigen Spielaufbau und druckvollen Angriffen konnten sie sich in jedem Satz einen kleinen Vorsprung aufbauen. Lediglich im letzten Satz konnten die Reichenthalerinnen etwas aufholen, am Schluss bewiesen die Arnreiterinnen jedoch Nervenstärke und holten einen wichtigen 3:0 Sieg. Mit abschließendem Platz 6 in der Meisterschaftstabelle schaffen die Arnreiterinnen nun als letzte Mannschaft das Meister Play-Off und spielen kommenden Frühjahr und den Meisterteller mit. „Wir sind sehr stolz auf uns, wieder im Kampf, um den Meistertitel dabei sein zu können. Spannend war es bis zum Schluss, lediglich ein Satz Unterschied bewahrte uns vor dem Aufstiegsplayoff.“, resümiert Angreiferin Katharina Gahleitner.
Foto: Manfred Lindorfer
LAAKIRCHEN. Zwei wichtige Punkte gegen die Gastgeberinnen Askö Laakirchen Papier (3:0) konnten die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit holen, gegen FBC LINZ AG Urfahr entscheid sich nach einem spannenden Duell das Spiel erst im entscheidenden 5. Satz zugunsten der Gegnerinnen (2:3).
Die erste Begegnung nach dem Finale der letzten Saison mit den amtierenden Staatsmeisterinnen FBC LINZ AG Urfahr startete gut für die Arnreiterinnen. Den ersten Satzsieg konnten sie mit den Vorteilen der noch nassen Spielbedingen für sich entscheiden. Auch wenn sich die Arnreiter Abwehrreihen zum Teil schwertat, gelang es vor allem Angreiferin Katharina Gahleitner druckvoll und fehlerfrei anzugreifen. Doch im Spielverlauf trocknete es immer mehr auf und es wurde schwieriger zu punkten, Der allbekannte Kampfgeist und die Konsequenz auf allen Positionen der Urfahranerinnen führte schlussendlich im entscheidenden 5. Satz dazu, dass sie das Spiel gewannen.
Etwas enttäuscht vom ersten Spiel mussten die Mühlviertlerinnen dann erneut den Fokus für das 2. Spiel finden, gegen die bis dato Tabellenführerinnen Askö Laakirchen Papier brennten Kapitänin Magdalena Bauer und Co. darauf, einen Sieg zu holen. Konzentriert starteten die Schützlinge von Norbert Gahleitner in die Begegnung, zeigten sich von Beginn an von der besten Seite. Sowohl in der Abwehr als auch im Spielaufbau sowie dem abschließenden Angriff schafften die Arnreiterinnen konsequent und fehlerfrei zu spielen. Sie ließen den gegnerischen Angreiferinnen, welche mit Spielwitz und klugen Angriffen agierten, kaum die Chance zu punkten und am Ende jubelten die Mühlviertlerinnen nach einem klaren 3:0 Sieg und zwei wichtigen Punkten in der Tasche. „Wir sind stolz darauf, dass wir im zweiten Spiel nochmals hochkonzentriert unsere Leistung erbracht haben und auch belohnt wurden dafür. Jetzt heißt es vor allem den Fokus auf die letzte Runde zu richten, das Meister-Play Off ist zum Greifen nah!“, blickt Angreiferin Katharina Gahleitner kämpferisch Richtung nächste Runde.
Foto: Ines Maringer
Bei den Staatsmeisterschaften im Straßenlauf mischten auch wieder die Sportunion IGLA long life Athleten vorne mit.
Linus Mühlböck, Simon Dopler und Jonas Mesi mussten sich vergangenen Sonntag schon um 5 Uhr morgens auf den Weg nach Tattendorf (NÖ) machen, um dort rechtzeitig an den Start zu den Staatsmeisterschaften über 5 Kilometer zu kommen. Das frühe Aufstehen zahlte sich auf jeden Fall aus und die drei holten überraschend Mannschaftssilber.
“Es war eine super organisierte Meisterschaft und die 3 Jungs brachten ein sehr starkes Rennen auf die Straße und als Belohnung gabs Silber!”, so Trainer Klaus Krinninger.
Foto: SU IGLA longlife
Der RV Wiking durfte schon zuletzt auf die seit langem erfolgreichste Rennsaison blicken – mit dem Welt- und Europameistertitel von Konrad Hultsch und zahlreichen Top-Finalplatzierungen! Am vergangenen Wochenende fand das Renn-Ruderjahr einen glanzvollen Höhepunkt. Bei den Staatsmeisterschaften holte der RV Wiking das dritte Mal in Folge 15 (!) Meistertitel und zahlreiche Silber- und Bronzemedaillen und war einmal mehr der erfolgreichste Verein bei den Österreichischen Meisterschaften.
6 der 15 Meistertitel wurden in der offenen Klasse errungen. Besonders erfreulich: der prestigeträchtige Achter konnte sowohl bei den Frauen (Flora Populorum, Maria Hauser, Carolin Krause, Teresa Pellegrini, Isabella Baumann, Emma Eckschlager, Katharina Nagler, Greta Haider, gesteuert von Livia Bumberger) als auch bei den Männern (Markus Lemp, Vitus Haider, Jonas Campbell, Marlon Kasterka, Xaver Haider, Paul Schinnerl, Konrad Hultsch, Jan Chladek, gesteuert von Teresa Pellegrini) gegen die starke Konkurrenz von Lia Wien nach Linz geholt werden. Auch die weiteren Großboote Vierer ohne (Konrad Hultsch, Jan Chladek, Vitus Haider, Xaver Haider) und Doppelvierer (Konrad Hultsch, Jan Chladek, Vitus Haider, Xaver Haider ) gingen an die Wiking-Männer, und die Frauen bestätigten mit ihren souveränen Siegen im Zweier ohne (Katharina Nagler, Greta Haider) und Vierer ohne (Isabella Baumann, Emma Eckschlager, Katharina Nagler, Greta Haider) ihre Stärke in den Riemen-Booten.
Komplettiert wurde die höchst erfolgreiche Staatsmeisterschafts-Mission bei den Juniorinnen mit dem Achter-Sieg (wieder gegen LIA Wien), mit dem Erfolg von Maria Hauser im Einer, den Goldmedaillen im Doppelzweier mit Flora Populorum und Maria Hauser und im Doppel–Vierer (Fora Populorum, Isabella Baumann, Maria Hauser, Emma Eckschlager).
Auch die Junioren zeigten groß auf: Paul Schinnerl gewann den Einer und mit seinem Partner Jonas Campbell den Doppelzweier. Außerdem waren die Burschen im Vierer ohne (Kilian Keplinger, Jonas Campbell, Marlon Kasterka, Paul Schinnerl) und im Doppelvierer (Ben Eckschlager, Jonas Campbell, Marlon Kasterka, Paul Schinnerl) erfolgreich.
Einen besonderen Sieg feierte Weltmeister Konrad Hultsch mit seinem sehr viel jüngeren Vereinskollegen (B-Junior, 16 Jahre) Ben Eckschlager im Leichtgewichtsdoppelzweier der Elite-Klasse.
Foto: RV Villach
In der vorletzten Runde der Herbstmeisterschaft sammeln die Frauen der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting vier wichtige Punkte in Niederösterreich. Gegen Freistadt drehen die Frauen einen 0:2-Satzrückstand in einen 3:2-Sieg, gegen Gastgeber Wolkersdorf bejubelt das junge Team einen 3:1-Erfolg. In der Tabelle bleiben die Hausruckviertlerinnen auf dem dritten Rang.
Wie schon bei den bisherigen Spielen im Herbst herrschten für die Teams schwierige Windbedingungen. Im Spiel gegen die Freistädterinnen hatten die UFG-Frauen Probleme ins Spiel zu
finden. Freistadt spielte stark, profitierte aber regelmäßig von vermeidbaren Fehlern der Grieskirchnerinnen. Im dritten Satz mit dem Rücken zur Wand präsentierten sich die Trattnachtalerinnen wie verwandelt und hochkonzentriert. In der Abwehr glänzten Camila Fidelis und Laura Babl und holten Ball um Ball. So konnten endlich gute Angriffe gespielt werden und so gingen die folgenden drei Sätze an die UFG. Freistadt fand kein Durchkommen mehr, vorne punkten die Grieskirchner Angreiferinnen Lorenza Valenzuela und Emilia Rick regelmäßig.
Das zweite Spiel des Tages gegen SPG Wolkersdorf/Neusiedl ging in dieser Tonart weiter. Schnell hatten sich die UFG-Frauen auf die gegnerischen Schläge eingestellt und setzten sich 11:7 durch. Der Faden riss aber im zweiten Satz kurzzeitig und ging mit 3:11 an Wolkersdorf. Eine taktische Umstellung zeigte rasch Wirkung. „Zuspielerin Jana Samhaber spielte ab dem dritten Satz im U, also stand auf der Grundlinie, das verlieh unserer Abwehr mit Camila Fidelis und Lucia Gruber die notwendige Stabilität. Wir konnten den Schalter dadurch wieder umlegen und uns zurückgekämpft“, fasst Angreiferin Emilia Rick die entscheidende Phase zusammen.
Mit den beiden Siegen bleiben die Frauen der UFG Grieskirchen/Pötting auf dem dritten Tabellenrang. In der abschließenden Runde des Herbstdurchgangs kommt es am Samstag ab 10 Uhr zum Gipfeltreffen der Top3. Die UFG-Frauen empfangen Tabellenführer Nussbach und den Zweiten Laakirchen.
Frauen in der 2. Bundesliga feiern erste Saisonsiege
Für die Frauen in der 2. Bundesliga stand ein Doppelspieltag mit insgesamt vier Spielen am Programm. Und endlich gelangen die ersten Saisonsiege. Die Aufsteigerinnen konnten am Samstag als auch Sonntag jeweils 2 Punkte abstauben. Im ersten Spiel gegen Froschberg starteten die Mädls konstant und ruhig. Trotz wechselhaftem Wind spielten sie souverän auf und gewannen das Spiel 3:0. Im zweiten Spiel gegen Freistadt war leider die Luft etwas raus und man konnte leider nicht mehr ganz an das vorherige Spiel anknüpfen. Leider schlichen sich, trotz starker Abwehr- und Angriffsleistung der Mädls, kleine Fehler ein. Freistadt verbesserte sich nach jedem Satz und kam besser ins Spiel und konnten gezielt gegen die Girls von Grieskirchen punkten. Kleinigkeiten entschieden und das enge Spiel ging mit 0:3 an die Gegnerinnen.
Mit starken Leistungen auf allen Positionen konnte man im ersten Spiel wichtige Punkte erzielen und gewann mit 3:1 gegen SPG Traun/St. Martin. Im zweiten Spiel brauchte man etwas länger, um sich auf die Bälle einzustellen und mussten somit den erste Satz mit 4:11 an die Gastgeber abgeben. In den nächsten zwei Sätzen konnten wir stark dagegenhalten, mussten uns jedoch am Ende 0:3 geschlagen geben.
Foto: UFG Grieskirchen/Pötting
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Wann: [Datum der Wettkampf-Entscheidung]
Überschrift: [Sportart]: [Sportler/Verein] holt/erobert/schafft/etc. [Erfolg] bei/beim/etc. [Bewerb] in [Ort]
Textinhalt (Reihenfolge flexibel):
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Wo: Wo hat der Wettkampf stattgefunden?
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