SPORT(union)-Ticker
Kurzmeldungen zu Sportler:innen und Erfolgen aus unseren SPORTUNION-Vereinen
18 Titel, sechsmal Silber und einmal Bronze für Wiking Linz, 10 von 12 olympischen Bootsgattungen und alle Frauenrennen gewonnen
Die Athletinnen und Athleten des RV Wiking Linz zeigten ihre Stärke und ihren großartigen Siegeswillen. Mit sage und schreibe 18 Siegen – einsamer Rekord in Österreich – und somit 18 Meistertiteln war der RV Wiking Linz zum achten Mal in Folge mit Abstand bester Verein. Dazu kommen noch 6x Silber und 1x Bronze bei 44 ausgetragenen Rennen.
Gleich 10 Staatsmeistertitel konnten in der Eliteklasse gewonnen werden. Besonders bemerkenswert ist neben dem Gewinn der prestigeträchtigen Frauen- und Männerachter, dass der RV Wiking Linz in allen sechs Frauenrennen siegreich war. Das hat bisher auch noch kein Verein geschafft. Hervorzuheben sind die fünffach Siegerinnen Greta Haider, Katharina Nagler, Ella Nader und Maria Hauser. Maria Hauser konnte neben dem Juniorinnen-Einer als U19 Ruderin auch den Frauen-Einer Titel holen und ihre ganz große Klasse unter Beweis stellen. Beeindruckend war auch der Sieg von Ben Eckschlager im Junioren Einer, der sich als sehr würdiger Nachfolger von Paul Schinnerl zeigte, der sich am selben Tag als U19 Ruderer zwei Titel in der Männer Klasse sicherte. Der größte „Goldhamster“ war jedoch Carolin Krause, die mit unglaublichen sechs Siegen die meisten Goldmedaillen sammeln durfte (vier in der U17 Klasse, einen in der U19 Klasse und ein Staatsmeistertitel in der Frauenklasse). Vitus Haider schaffte tolle vier Titel in allen 4 gewonnen Männerrennen und Luisa Ömer, Emma Eckschlager, Paul Schinnerl, Ben Eckschlager, Xaver Haider, Jan Chladek durften sich gleich dreimal mit Gold dekorieren lassen.
Diese Erfolge zeugen von den tollen Rahmenbedingungen beim RV Wiking Linz und einem tollen Trainerteam mit Michael Humpolec, Ignaz Haider, Boris Hultsch, Felix Höllersberger, Georg Hörlsberger, Thomas Bauernfeind, Klaus Amerstorfer und Nina Schauer.
Foto: RV Wiking Linz
Split. Beim Weltcup-Turnier in Split konnte sich Luise Elmer (Fecht-Union Linz) mit dem 10. Platz richtig gut in Szene setzen. Nur zwei Wochen nach ihrem tollen 2. Platz beim int. Turnier in Mailand stand die Linzerin beim mit 115 Degenfechterinnen aus 23 Nationen bereits zu Saisonbeginn sehr stark besetzten Weltcup-Turnier auf der Planche. Schon in der Vorrunde zeigte Luise Elmer, dass an diesem Tag mit ihr zu rechnen war. Mit 6 Siegen ohne Niederlag stieg die Medizinstudentin als 6. gesetzt in die Direktausscheidung auf und konnte auch ihre nächsten Gegnerinnen teilweise klar besiegen. Erst im Gefecht auf die Top-8 unterlag die Degenfechterin mit 11:15 knapp Federica Isola (ITA). Schlussendlich wurde es der starke 10. Gesamtrang und wertvolle Punkte für die Weltrangliste.
Foto: privat
2:0 gegen Cheng Lo Pui aus Macau – Lejla Topalovic löste beim Qualifikations-Turnier in Paris das WM-Ticket für die Endrunde Ende November in Kairo. Die Karate-Do-Wels-Athletin ist damit eine von 32 Athletinnen, die in Ägypten in der 61-Kilo-Klasse um Medaillen kämpfen werden. Ihre Klubkollegin Lora Ziller legte in der Klasse +68 kg nach, qualifizierte sich nach einem 5:2 über die Nepalesin Arika Gurung.
Mit dem Gesamtscore von 11:0 raste Lejla Topalovic souverän in die WM-Endrunde von Kairo. In der Gruppenphase fegte die Vize-Europameisterin von 2024 zunächst die Portugiesin Daniel Lourenço mit 4:0 von der Tatami, das 5:0 über Fei Mui (HKG) bedeutete den Pool-Sieg. Im Achtelfinale blieb die Nr. 26 der Welt erneut ohne Gegentreffer, besiegte Cheng Lo Pui aus Macau mit 2:0 und löste hochverdient das WM-Ticket. In Kairo werden nur 32 Athlet:innen pro Gewichtsklasse antreten.
Danach durfte auch Klubkollegin Lora Ziller jubeln: Die +68 kg-Fünfte des Series A-Events in Salzburg bestätigte ihre Form, schaffte als beste Gruppenzweite den Sprung ins Achtelfinale und eliminierte die Vize-Asienmeisterin Arika Gurung aus Nepal mit einem eindrucksvollen 5:2-Erfolg. Zuvor war die 26-Jährige mit einem 5:3 über die Serbin Dunja Rajic in die Gruppenphase gestartet, besiegte dann auch die Venezolanerin Valentina Mora mit 6:2, musste sich aber der US-Amerikanerin Cirrus Lingl mit 0:3 geschlagen geben und rettete sich mit einem 3:3 gegen die Zypriotin Theodosia Giamouki ins Achtelfinale.
Foto: by Karate Insights
Von 4. bis 7. September fanden die Marathon-Kanu-Weltmeisterschaften im ungarischen Györ statt. Mit am Start war Österreichs Aushängeschild im Parakanu, der Linzer Markus Mendy Swoboda. Im vergangenen Jahr konnte sich Mendy bei den Marathon-Weltmeisterschaften in Metkovic bereits zwei Goldmedaillen umhängen, dementsprechend groß war die Hoffnung, dass der Tausendsassa seinen Erfolg vom Vorjahr wiederholen könnte. In Györ ging Mendy, wie bereits im Vorjahr, in zwei Bewerben an den Start: In der VL3 und der KL2-Klasse über jeweils 11,8 Kilometer.
Mendys erstes Rennen war das VL3 Rennen. Dieses Rennen im Auslegerboot lag Mendy weniger. Er rechnete sich darin nicht so große Siegeschancen aus. Aber zum Schluss war die Freude riesengroß, weil er als Erster die Ziellinie passierte. Am Tag darauf bestritt er das Rennen in der KL2 Klasse. Mendy ging mit großer Freude an dieses Rennen, das in Flachwasserrennbooten stattfand, weil Mendy mit dieser Art von Booten seit Kindheit an trainiert hat. Mendy gewann auch dieses Rennen und er genoss die Siegerehrung sehr, weil der Kanusport in Ungarn sehr populär ist und somit Siegerehrungen mit einer ganz großen Begeisterung vom Publikum gefeiert werden. Im nächsten Jahr findet die Kanu-Marathon-WM in der Stadt Gualeguaychu, im Osten von Argentinien, an einem Nebenfluss des Rio Uruguay statt. Mendy freut sich schon sehr, wenn er seine 2 Titel in Argentinien verteidigen kann.
Foto: Harald Kehrer
Großer Erfolg für den Nachwuchs der SPORTUNION IGLA long life: Der Verein sicherte sich den Gesamtsieg in der Traunviertler Sparefroh Kids-Cup Wertung.
Der beliebte Laufcup, der aus sechs Bewerben an verschiedenen Standorten besteht, kürt jährlich den Verein mit den meisten teilnehmenden Kindern. Fast 100 verschiedene Vereine stellten sich heuer dieser Herausforderung – doch keiner brachte so viele begeisterte junge Läuferinnen und Läufer an den Start wie die SPORTUNION IGLA long life. Hervorzuheben sind die Geschwister Leonie und Malia Weißenböck aus Natternbach und Leonie und David Hochegger aus Enzenkirchen, die bei 5 von 6 Läufen am Start waren und zahlreiche Stockerlplätze feiern durften.
„Wir sind unglaublich stolz auf unsere Kids und das gesamte Trainerteam“, freut sich die Vereinsleitung. „Die Begeisterung und der Teamgeist unserer jungen Athletinnen und Athleten sind einfach beeindruckend.“
Foto: SU IGLA long life
Die österreichischen Badmintonspieler:innen haben beim VICTOR Croatian International 2025 ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Gleich fünf Athlet:innen erreichten das Halbfinale und sicherten sich damit den dritten Platz. Für einen souveränen Auftritt sorgte Kai Niederhuber (UBC Neuhofen), der ohne Satzverlust ins Halbfinale einzog. Dort war gegen den späteren Turniersieger aus Taipeh Endstation.
Foto: Michaela Mathis
Mailand, Gent. Gleich beim ersten internationalen Saisonturnier erreichten Luise Elmer in Mailand und Leonore Praxmarer (beide Fecht-Union Linz) in Gent Spitzenplatzierungen. Nur 4 Monate nach ihrer Schulter-Operation war Luise Elmer beim internationalen Turnier der Lombardei in Mailand am Start. Mit 3 Siegen bei zwei Niederlagen stieg die Degenfechterin nur im Mittelfeld gesetzt in die Direktausscheidung auf. Dort kam die Medizinstudentin aber immer besser in Fahrt und besiegte Gegnerin um Gegnerin. Für äußerste Spannung sorgte Luise, als sie beim Gefecht auf die Top 16 bereits 11:14 in Rückstand lag, dieses jedoch noch drehte und schlussendlich 15:14 gewann. Die folgenden Gefechte gewann die Linzerin dann wieder klar und erreichte schlussendlich das Finale. Leider ging Luise Elmer dann mit dem Trainingsrückstand nach ihrer Schulter-Operation ein wenig die Kraft aus und so verlor sie gegen Eleonora De Marchi mit 8:15, was dennoch den sensationellen 2. Platz unter 145 Starterinnen bedeutet.
Leonore Praxmarer startete bei den internationalen Flemish Open in Belgien mit drei Siegen bei drei Niederlagen ebenfalls etwas verhalten in die Vorrunde. Ihre Gegnerinnen in der Direktausscheidung besiegte die Degenfechterin dann jedoch teilweise klar und so konnte sie bis unter die Top 8 vorstoßen. Dort unterlag sie dann leider der Deutschen Wetzker mit 11:15, was den ausgezeichneten 8. Endrang unter 86 Starterinnen bedeutete.
Foto: privat
Rüstorf. Der UBSV übernahm das abgesagte Lindwurm Tennisturnier von Kärnten als „UBSV Tennis Sommer Turnier“. Drei Tage wurde in den Bewerben Einzel, Doppel und jeweils B-Bewerben um den Sieg gespielt. Erwin Leibetseder holte sich nach dem Landesmeistertitel auch den Turniersieg. Obwohl er eine gebrochene Nase von Freitag hatte, konnte man ihn nicht aufhalten. Schon am nächsten Tag nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus, kam Erwin zum Viertelfinalspiel gegen Matthias Holl, was laut Aussage eigentlich das Finale hätte sein sollen, aber die Umstände ergaben ein anderes Finale. So kam es das es dann zum Finale zwischen Andreas Reiter und Erwin Leibetseder, beide UBSV Attnang/Vöcklabruck Spieler, dass am Ende Erwin Leibesteder mit 6:2 und 6:0 für sich entschieden hat.
Im Doppel-A-Bewerb ging Platz 3 an das Duo Manfred Eisenknapp / Werner Motz (UBSV Attnang/Vöcklabruck).
Im Einzel-B-Bewerb setzte sich am ende Christian KRÖHN aus Steyr gegen Manfred EISENKNAPP (Desselbrunn) durch (beide UBSV Attnang/Vöcklabruck). Die Plätze 3 teilten sich Friedhelm ILSE (Steyr) und Werner MOTZ (Seewalchen a.A.) (beide UBSV Attnang/Vöcklabruck).
Im Doppel-B-Bewerb holten sich Ernst EBNER und Friedhelm ILSE aus Steyr (beide UBSV-Sportler) Platz drei.
Foto: © 2025 by PRESSEEMY
Die Faustballerinnen der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting haben am letzten Spieltag der Bundesliga-Herbstrunde noch den Sprung in die Meister-Playoffs geschafft. Mit zwei Siegen zog die Mannschaft noch an der Konkurrenz auf Rang sechs vorbei – und wahrte somit die Chance auf das Final3 im nächsten Jahr. Die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach kassierte zum Abschluss zwar die erste Niederlage, verteidigte aber die Herbstmeisterschaft vor den am Wochenende doppelt siegreichen Union Compact Freistadt und FBC LINZ AG Urfahr.
Nussbach fixiert Herbstmeistertitel – Freistadt doppelt erfolgreich
Bereits in der ersten Begegnung machte die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach die Herbstmeisterschaft klar. Gegen den FBV Grieskirchen gelang ein klarer 3:0-Erfolg (11:8, 11:7, 11:5). Im zweiten Duell mussten sich die Nussbacherinnen allerdings Gastgeber Union Compact Freistadt deutlich mit 0:3 (8:11, 7:11, 5:11) geschlagen geben. „Im ersten Spiel haben wir unser Spiel konsequent durchgezogen“, erklärte Nussbach-Zuspielerin Jana Lugerbauer. Coach Marco Salzberger ergänzte: „Man hat gemerkt, dass nach dem ersten Spiel etwas die Luft draußen war. Freistadt hat sehr clever gespielt und uns mit ihrer Aufstellung überrascht.“ Freistadt agierte in einer ungewohnten U-Formation, mit der die Gastgeberinnen im Kampf um die Bonuspunkte einen wichtigen Erfolg verbuchten. Zuvor hatte es bereits ein 3:0 (11:7, 11:7, 13:11) gegen den FBV Grieskirchen gegeben. „Wir haben in beiden Spielen super ins Spiel gefunden, jeder hat seinen Einsatz bekommen“, sagte Union-Angreiferin Magdalena Karger: „Wir freuen uns schon auf das Frühjahr, wo wir mit den zwei Bonuspunkten von jetzt wieder voll durchstarten werden.“
Grieskirchen/Pötting kämpft sich ins Meister-Playoff
Mit den beiden Niederlagen des Tabellensechsten FBV Grieskirchen war die große Chance für die ASKÖ Laakirchen Papier und die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting da, um den Sprung unter die Top 6 und damit verbunden ins Meister-Playoff perfekt zu machen.
Dabei machte die bis dato sieglose Sportunion Reichenthal auf heimischem Platz auf sich aufmerksam und fügte der ASKÖ Laakirchen Papier eine 3:1 (11:9, 10:12, 11:8, 11:6)- Niederlage zu. Damit bejubelten die Gastgeberinnen ihren ersten Saisonsieg. Die UFG- Faustballerinnen setzten sich gegen Reichenthal kurz danach souverän mit 3:0 (11:4, 11:4, 11:7) durch. Somit musste zum Abschluss das direkte Duell zwischen Laakirchen und Grieskirchen/Pötting die Entscheidung bringen – und das entwickelte sich zu einem wahren Thriller. Nach wechselnden Satzgewinnen setzten sich die Grieskirchnerinnen mit 3:2 (11:8, 10:12, 11:9, 7:11, 12:10) durch. Nach gerade einmal zwei Zählern aus den ersten sechs Begegnungen zog die UFG mit dem Doppelerfolg in letzter Sekunde an der Konkurrenz vorbei und machte das Meister-Playoff perfekt. „Wir wollten den Sieg unbedingt und haben als Team durchgezogen“, resümierte UFG-Spielerin Lucia Gruber: „Wir freuen uns schon heute auf die Frühjahrssaison, um wieder voll anzugreifen.“
Im Duell Arnreit gegen St. Veit waren fünf Sätze bis zu einer Entscheidung nötig. Arnreit profitierte dabei von einer perfekten Abwehr- und Zuspielleistung und entschied die Partie so mit 3:2 (11:4, 8:11, 9:11, 11:5, 11:8) für sich.
Foto: Wolfgang Benedik/Faustball Austria
Am letzten Spieltag der Faustball-Bundesliga der Männer setzte sich die Union Tigers Vöcklabruck im direkten Duell gegen den Tabellendritten UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting durch und sicherten sich somit Tabellenplatz zwei in der Herbstrunde. Zunächst setzten sich die Tigers im direkten Duell um Rang zwei gegen die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting glatt in drei Sätzen durch (11:8, 12:10, 11:9), ehe auch die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach mit 3:1 bezwungen wurde (11:7, 11:5, 6:11, 11:4). Grieskirchen/Pötting konnte im Anschluss gegen Gastgeber Nussbach überzeugen und siegte klar mit 3:0 (11:4, 11:6, 11:6). Das Team schloss die Herbstrunde damit auf Rang drei ab. Die DSG UKJ Froschberg sicherte sich einen Platz in den Meister-Playoffs. Im entscheidenden Duell mit Drösing behielt Froschberg die Nerven und siegte mit 3:1 (11:7, 11:7, 7:11, 11:4). Damit reichte es knapp zu Rang sechs.
Foto: Josef Pils/Faustball Austria
Im Frühherbst startet bereits traditionell der Biathlon-Austriacup in die neue Saison 2025/26; für das Leonfeldener-Trio David Hammer, Rene Maureder und Paul Peherstorfer lief der Auftakt sehr erfolgreich. Im September waren die drei Athleten bei den auf Skiroller durchgeführten Biathlonbewerben im oberösterreichischen Lohnsburg im Einsatz – dabei konnte Rene Maureder (Jugend 17) sowohl am Freitag als auch am Samstag den Sieg erringen – ein Saisonstart wie im Bilderbuch! David Hammer durfte sich auch über ein Podest in der Altersklasse Junioren 21 freuen; er konnte am Samstag einen tollen dritten Rang erreichen und legte am Sonntag noch Platz 4 nach. Paul Peherstorfer (Jugend 19) konnte an beiden Tagen mit soliden Leistungen gute Plätze im Mittelfeld erringen.
Darauffolgend standen die österreichischen Biathlon-Skirollermeisteschaften in Obertilliach auf dem Programm; ein Einzelbewerb am Freitag und ein Sprint am Samstag. Wieder gab es durch Rene Maureder mit einem zweiten und einen dritten Platz Podestplätze. David Hammer und Paul Peherstorfer konnten auch dieses Mal mit ansprechenden Leistungen aufzeigen – das Podest blieb den beiden aber leider verwehrt.
Foto: SPORTUNION Bad Leonfelden
Bei den Wasserski Lift-Staatsmeisterschaften und OÖ-Meisterschaften am Ausee in Asten (OÖ) siegte Matthias Köttel (WLU Fischlham) im Springen mit einer beeindruckenden Weite von 47 Metern.
GRIESKIRCHEN. Auswärts in der 3. Runde der 1. Frauen Faustball Bundesliga holen die Arnreiterinnen neben dem Sieg gegen FBV Grieskirchen (3:1) auch einen Sieg gegen die zweite Grieskirchner Mannschaft UFG Grieskirchen/Pötting (3:1) und machen so einen großen Schritt Richtung Meister Play-Off.
Gleich zwei Grieskirchner Mannschaften warteten in der 3. Runde der Frauen Faustball Bundesliga auf die Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit. Beginnend mit dem FBV Grieskirchen starteten die Mühlviertlerinnen verhalten in die Partie. Sie wussten über die Wichtigkeit des Sieges über die Aufsteigermannschaft. Im Laufe des Spieles fanden die Arnreiterinnen aber immer besser in ihren Flow  mit einem konstant druckvollen Service und einer guten Zuspielleistung hatten die Arnreiterinnen immer die Nase vorne und konnten trotz knapper Sätze zum Schluss das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden.
Im zweiten Spiel gegen UFG Grieskirchen konnten die Mühlviertlerinnen dann den Schwung des ersten Sieges mitnehmen. Bei nassen Spielverhältnissen schafften es die Abwehrreihen fer Arnreiterinnen dann besser, die scharfen Angriffe unter Kontrolle zu bringen und diese Chance in Punkte umzusetzen. Lediglich einen Satz gab man an die Gegnerinnen ab, so konnte der zweite Sieg mit 3:1 verbucht werden und ein wichtiger Schritt Richtung Meister Play-Off gemacht werden.
Foto: Manfred Lindorfer
Bronze bei den Budapest Open nach Platz fünf beim Series A-Turnier in Salzburg: Lora Ziller (Karate-do Wels) bestätigt ihre Form in der Klasse +68 kg und löste souverän das Ticket für das WM-Qualifikations-Turnier ab 17. Oktober in Paris.
Wie schon in Salzburg konnte Lora Ziller in Budapest Kumite-Bundestrainer Juan Louis Benitez Cardenes begeistern. Die Fünfte der Austrian Open und Premier League-Neunte von Rabat/Marokko untermauerte mit Bronze in Ungarn ihre Top-Form in der Klasse +68 Kilogramm. Einen weiteren Podestplatz eroberte Karate-do Wels-Klubkollege Mykyta Hrihorashenko im U21-Turnier. Der 75-Kilo-Kämpfer rutschte aber im kleinen Finale aus, fiel unglücklich, sah kurz schwarz und erhielt ein Kampfverbot für das Turnier der allgemeinen Klasse. Nun überlegt der Sportausschuss ob Hrihorashenko oder der dreifache EM-Dritte Stefan Pokorny das WM-Qualifikations-Ticket bekommen soll. Klar sind die Verhältnisse bei den Damen. Neben Ziller werden in Paris auch die frischgebackene Studenten-Team-Europameisterin Lejla Topalovic (Karate-do Wels) (-61 kg) in Paris auf die Tatami steigen. Weiters wurde Andrej Tvrdon (Karate-do Wels) (-67 kg), der in Ungarn zwei Kämpfe gewann, nominiert.
Foto: Martin Kremser
Im September wurden 8 SPORTUNION IGLA long life Athlet:innen und die Trainer Natascha Gierlinger und Klaus Angerer in die OÖ Auswahl zum Bundesländercup in Rif eingeladen.
Jeder Athlet holte wichtige Punkte für das Bundesland. Hervorzuheben ist die Olympiastaffel der Mädels (300-200-200-100m) mit Valentina Voitleitner (Zell an der Pram) und Alina Glasner (Riedau), die einen neuen österreichischen U16 Rekord aufstellte. Weiters erlief Alina über 100m und 200m 2x Silber. Über einen Sieg in der Olympiastaffel konnte sich Leopold Nguyen (Diersbach) freuen. Am Ende gewannen die Burschen und die Mädels belegten den 2. Rang
Weitere IGLA Teilnehmer: Ida Hörmanseder (Andorf), Lavinia Secklehner (Taiskirchen), Selina Eggertsberger (Peuerbach), Jonas Mesi (St. Thomas), Linus Mühlböck (Natternbach)
Foto: Klaus Angerer
Freude und Leid liegen oft knapp beisammen: Während den UFG-Männern erneut eine volle Punkteausbeute von vier Punkten gegen Freistadt und Froschberg gelang, stehen die Frauen nach zwei Niederlagen am Wochenende für die Qualifikation zum Meister-Playoff der Top6 bereits unter Druck.
Den Männern der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting gelang zunächst ein 3:1-Erfolg gegen Freistadt (11:7, 4:11, 11:6, 11:8), anschließend ein dramatischer 3:2-Sieg über die Gastgeber der DSG UKJ Froschberg (9:11, 11:6, 9:11, 11:7, 11:1). „So eine gute Meisterschaftsrunde haben wir in dieser Konstellation noch nie gespielt“, freute sich Simon Lugmair, der Coach Markus Kraft an der Seitenlinie unterstützt. Und dieser ergänzte: „In Froschberg ist es nie einfach zu gewinnen. Im letzten Satz gegen Froschberg haben wir eine echte Machtdemonstration gezeigt.“
In der Tabelle klettert die UFG damit auf den zweiten Rang, zwei Punkte hinter Tabellenführer Enns. In der abschließenden Herbstrunde kommenden Sonntag treffen die Hausruckviertler auswärts auf Vöcklabruck und Nussbach (14 Uhr, Nussbach)
Foto: Wolfgang Benedik
Bei den Staatsmeisterschaften der U16 und U20 Klasse in Gisingen schlugen die Athlet:innen der SPORTUNION IGLA long life mit 8 Medaillen voll zu.
Eine ganzen Medaillensatz in der U16 holte sich Glasner mit Gold über 100m, Silber im 300m Lauf und Bronze im Weitsprung. Gold und Silber gab es durch Jonas Mesi im 1000 und 300m Lauf. Bronze im 300m Lauf erreichte Valentina Voitleitner. In der U20 Klasse holte sich Julian Mesi 2x Silber über 800 und 1500m.
Alina:” Im 100m Lauf war ich als Jahresbeste gemeldet und wollte natürlich den Titel holen. Ich war sehr nervös vor dem Finallauf, aber ich hielt dem Druck stand und holte so meinen ersten Staatsmeistertitel. Silber im 300m Lauf war ein Kraftakt, da ich schon sehr müde von dem Wochenende war. Bronze im Weitsprung war für mich sehr überraschend.”
Jonas:” Vor dem 1000m Lauf war ich sehr nervös, weil ich ja der Gejagte war. Ich machte von Beginn an das Tempo, aber meine Gegner blieben dran, als ich dann 100m vor dem Ziel einen Gang höher schaltete, riss ich eine kleine Lücke auf und konnte diese sicher ins Ziel bringen. Der 300m Lauf war eine Art Draufgabe und dass ich dort Silber mit einer pers. Bestleistung holte war überraschend für mich.”
Julian: “Die Rennen über 800 und 1500m waren sehr knapp. Es hätte so oder so ausgehen können. Natürlich wollte ich einen Titel holen, aber mit 2 Mal Silber bin ich auch zufrieden. Jetzt gibt’s eine kleine Pause und dann geht das Training wieder für die nächste Saison los.”
Valentina:” Ich wollte unbedingt eine Medaille. Der 5. Platz über 100m ist ja nicht schlecht, aber eine Medaille ist besser. 20m vor dem Ziel war ich noch 4., aber ich mobilisierte meine letzten Kräfte und konnte dadurch Bronze holen.”
Foto: Albel Martina
Bronze dann noch gemeinsam mit Maria Hauser und Livia Bumberger im Achter bei der U23-Europameisterschaft in Racice/Tschechien
Besser hätte die internationale Rudersaison für die Wiking-Athletinnen nicht enden können. Greta Haider und Katharina Nagler (RV Wiking Linz) gewinnen mit ihren Bootspartnerinnen bei der U23-Ruder-Europameisterschaft im Vierer den Vize-Europameistertitel. Gemeinsam mit den Vereinskolleginnen Maria Hauser und Livia Bumberger (Steuerfrau) legen sie eineinhalb Stunden nach der Silbermedaille nach und erringen mit ihren Partnerinnen im Frauen -Achter sensationell noch Bronze!
Der Vize-Europameistertitel von Greta Haider und Katharina Nagler glänzt umso mehr, als Katharina Nagler bei der U23 WM nach einer langwierigen Verletzung nur als Ersatzfrau dabei sein konnte. Nun bei der Europameisterschaft konnte der Vierer in Originalbesetzung zeigen, was er drauf hat. Und die Sportlerinnen erfüllten die Erwartungen und mussten sich nur den Rumäninnen geschlagen geben. Dass dann der neu gebildete Frauen Achter (verstärkt durch die zweifache U19-Medaillengewinneren Maria Hauser) dann noch Bronze holte, lässt den RV Wiking jubeln. Für Sportlerinnen und Trainer war es der Lohn für die harte Arbeit. Gratulation an Wiking-Headcoach Michael Humpolec, der Greta und Katharina in der Juniorinnen-Zeit trainiert und Maria zu den beiden Einer-Medaillen geführt hatte, sowie an ÖRV-Coach Christoph Engl, der in der Vorbereitung das Team perfekt auf den Doppelstart vorbereitet hatte. Der RV Wiking ist stolz auf seine Sportlerinnen und Trainer!
Fotocredit: ÖRV/meinruderbild
REICHENTHAL. Obwohl man gegen die amtierenden Vizestaatsmeisterinnen Union COMPACT Freistadt eine 3:0 Niederlage hinnehmen musste, holte die Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit wichtige Punkte gegen Union Reichenthal (3:1).
Das Mühlviertler Derby zwischen Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit, Union COMPACT Freistadt und Union Reichenthal wurde in Reichenthal ausgetragen. In der ersten Begegnung gegen die Gastgeberinnen konnten die Arnreiterinnen gut ins Spiel starten und mit einer starken Abwehrleistung sowie variantenreichen Angriffen den ersten Satzsieg holen. Im zweiten Satz hatten Kapitänin Kathi Gahleitner und Co. dann phasenweise mit mehr Eigenfehlern bei windigen Spielverhältnissen zu kämpfen, welche die Gegnerinnen gleich für den Satzausgleich nutzten. Doch gleich darauf kämpften sich die Arnreiterinnen wieder zurück ins Spiel und konnten die darauffolgenden Sätze hart umkämpft mit einer konstanteren Leistung im Spielaufbau sowie Angriff für sich entscheiden. Im zweiten Spiel wartete dann Union COMPACT Freistadt, welche in der vergangenen Saison als Vizestaatsmeisterinnen hervorgingen, wo die Arnreiterinnen eine Niederlage einstecken mussten.
Foto: Manfred Lindorfer
Lora Ziller (Karate-Do Wels) setzte das Highlight des Series A-Turniers in Salzburg. Die Ex-U21-Europameisterin kämpfte um +68 kg-Bronze, verlor aber das kleine Finale und wurde Fünfte.
Mit drei Erfolgen stürmte Lora Ziller zum Pool-Sieg, dann bezwang die Premier League-Neunte von Rabat/Marokko im Viertelfinale die Ungarin Dora Fleischer mit 3:1 und ließ Kumite-Bundestrainer Juan Louis Benitez Cardenes jubeln. Erst im Halbfinale wurde der Erfolgsrun der Karate-do Wels-Athletin von der Mexikanerin Guadalupe Quintal unsanft mit 1:9 gestoppt. Im kleinen Finale folgte ein 0:6 gegen Nikolina Golombos (Kro) – Ziller wurde starke Fünfte.
Andrej Tvrdon vom Karate-Do Wels (-67 kg) landete drei Siege, scheiterte aber im Achtelfinale.
Foto: Martin Kremser
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Wann: [Datum der Wettkampf-Entscheidung]
Überschrift: [Sportart]: [Sportler/Verein] holt/erobert/schafft/etc. [Erfolg] bei/beim/etc. [Bewerb] in [Ort]
Textinhalt (Reihenfolge flexibel):
Wer: Um welche:n Sportler:in, welchen Verein, welche Mannschaft geht es?
Was: Welche Sportart, welcher Bewerb, ggf. welche (Alters)klasse?
Wo: Wo hat der Wettkampf stattgefunden?
Wie (ging es aus): Welcher Erfolg bzw. welche Platzierung wurde erreicht?
Berücksichtigt werden Erfolge aus unseren SPORTUNION-Vereinen aus landesweiter, bundesweiter und internationaler Ebene. Auch Meilensteine, bedeutende Debüts oder Karriereenden finden einen Platz. Es werden sowohl Leistungen aus dem Nachwuchs, als auch aus der Allgemeinen Klasse berücksichtigt.
Ein Erfolg muss nicht immer ein erster Platz sein. Wenn es sich für dich wie ein Erfolg anfühlt, lass es uns wissen.



















