SPORT(union)-Ticker
Kurzmeldungen zu Sportler:innen und Erfolgen aus unseren SPORTUNION-Vereinen
Im März 2025 wurde zum ersten Mal die Staatsmeisterschaft im Shortcarven auf der Weltcuppiste am Semmering ausgetragen. Das Rennen war hervorragend organisiert, und das oberösterreichische Team zeigte sich wieder stark vertreten und äußerst erfolgreich.
Lorenz Resch (Union aqotec Weißenkirchen) sicherte sich den Staatsmeistertitel bei den Schülern in den Disziplinen Riesenslalom, Slalom und Kombinationswertung. Moritz Mühlbacher (SU St. Johann am Walde) erreichte in allen Bewerben der Schülerklasse den dritten Platz.
Tanja Vogl (Union aqotec Weißenkirchen) gewann in allen drei Disziplinen den österreichischen Staatsmeistertitel. Im ersten Slalomdurchgang lag sie nur knapp vorn, doch im zweiten Durchgang setzte sie sich souverän durch. Im Riesenslalom erzielte sie einen klaren Sieg mit einem großen Vorsprung.
Bei den Herren waren die Entscheidungen ebenfalls hart umkämpft. Oliver Vogl (Union aqotec Weißenkirchen) schied leider im zweiten Slalomdurchgang aus, konnte jedoch im Riesenslalom den hervorragenden dritten Platz erreichen. Fabian Hofer (Union Maria Schmolln) verpasste bei den Herren dreimal knapp das Podest und belegte jeweils den vierten Platz.
Außerdem fanden die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Firngleiten sowie ein Rennen zum Austria Shorty Cup statt. Der Verein Union aqotec Weißenkirchen organisierte das Rennen bei perfekten Wetter. Die Landesmeistertitel der Kinder gingen an Anna Hager, die knapp vor ihrer Schwester Lara, und Annika Winderele (alle Union aqotec Weißenkirchen) den Sieg errang. Lorenz Resch sicherte sich den Titel des Schülerlandesmeisters. Tanja Vogl wurde Landesmeisterin.
Foto: privat
Zweimal Edelmetall für den Nachwuchs der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting! In der U16 holten die Jungs von Coach Dietmar Weiß den österreichischen Meistertitel in Enns. In Wien feierte die U12 die Silbermedaille bei der österreichischen Meisterschaft.
Voller Motivation startete man am 08. März in die Vorrunde der Gruppe A. Die Gegner hießen Enns, Laa/Thaya und Wolkersdorf/Neusiedl. Die Jungs starteten etwas verhalten, steigerten aber von Spiel zu Spiel ihre Leistung. Alle Gruppenspiele wurden 2:0 gewonnen, was den direkten Einzug ins Halbfinale bedeutete. In diesem wartete erneut die SPG Wolkersdorf/Neusiedl. Hoch motiviert, voll konzentriert und mit einer starken spielerischen Performance schoss man die Gegner förmlich mit 11:4, 11:4 aus der Halle. Im Finale standen uns erstmals an diesem Wochenende die Spieler aus Perchtoldsdorf gegenüber. Im ersten Satz fand man kein Rezept gegen die Niederösterreicher und verlor diesen klar 4:11. Ganz anderer Start in Satz 2: Tolle Abwehraktionen, perfektes Zuspiel und unerreichbare Angriffe führten zum 11:2. Im Entscheidungssatz ging es hin und her, bei 6:5 wechselten wir die Seiten und gingen 10:9 in Führung. Perchtoldsdorf glich wieder aus, ehe wir dieses nervenaufreibende Finale 13:11 gewinnen konnten. Damit verteidigte das UFG-Team den U16-Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich.
Das U16-Team der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting: Jonas Weiß, Tobias Fidelis, Michael Mairhuber, Paul Starl, Simon Loidl und Maximilian Gramiller; Trainer: Dietmar Weiß
U12 jubelt über österreichischen Vize-Meister und holt Silbermedaille
Auch bei den Jüngsten in der Altersklasse U12 gibt es höchst erfreuliches zu berichten. Das U12-Team holte bei den österreichischen Meisterschaften in Wien die Silbermedaille und ist damit österreichischer Vizemeister in der U12.
Das junge Team wusste vor der Österreichischen Meisterschaft nicht genau, wo sie im Vergleich zu den anderen Teilnehmern stehen, daher waren die eigenen Erwartungen nicht allzu hoch. Im ersten Spiel kam es zum Duell mit dem oberösterreichischen Landesmeister Waldburg. Dort konnte das Team von Coach Johanna Einsiedler ausgezeichnet mithalten und holte ein Unentschieden. In den folgenden drei Gruppenspielen feierten die UFG-Juniors drei Siege und wurde Gruppensieger. Dadurch standen die Hausruckviertler bereits fix im Semifinale. Auch dort ließen die Kids gegen Frohnleiten keinen Zweifel über den Sieger aufkommen und gewannen mit 11:8 und 11:1 deutlich.
Im Finale gegen DSG UKJ Froschberg hatte unsere Mannschaft leider kaum eine Chance und musste sich klar mit 4:11 und 2:11 geschlagen geben. „Wir freuen uns riesig über Silber! Ich bin richtig stolz auf unsere Spielerinnen und Spieler. Alle haben füreinander gekämpft und eine starke Leistung gezeigt. Wir haben eine junge Truppe, die uns sicherlich auch die nächsten Jahre noch viel Freude bereiten wird“, freut sich Trainerin und Nachwuchsleiterin Johanna Einsiedler. „Herzlichen Glückwunsch an das U16- und U12-Team und den Coaches und danke auch an die Eltern für ihren Einsatz! Der gesamte Verein freut sich mit den Spielern. Ein Staatsmeistertitel und Vize-Staatsmeistertitel an einem Tag, das ist etwas ganz Besonderes und der Lohn für die vielen Trainingsstunden. Wir sind sehr stolz auf unseren starken Nachwuchs“, so Sektionsleiter Christoph Oberlehner.
Das U12-Team der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting: Ella Sickinger, Anna und Lisa Mairhuber, Flora Einsiedler, Johannes und Felix Ringer, Jana und Max Kraft; Trainer: Johanna Einsiedler und Markus Kraft
Foto: UFG Grieskirchen/Pötting
Linz. Bei den österreichischen Meisterschaften der Junioren (U20) konnte sich eine oberösterreichische Fechterin ins Rampenlicht rücken. Über 100 Fechter:innen starteten bei den Österreichischen Meisterschaften der Junioren in Linz, um ihre Meister zu küren. Bei den Damen bewies Cintia Rumenovski (Fecht-Union Linz) im Degenbewerb ihre derzeitige starke Form. Nachdem sie alle ihre Vorrunden- Gefechte gewinnen konnte, stieg sie als dritte gesetzt in die Direktausscheidung auf. Nach einem Freilos besiegte die Linzerin ihre nächsten Gegnerinnen teilweise klar und erreichte problemlos das Semifinale. Dort lieferte sich die Degenfechterin mit Rea Pasic (UWK Graz) ein packendendes Duell, bei dem die Oberösterreicherin aber leider unterlag. Somit wurde es der ausgezeichnete 3. Platz bei diesen Meisterschaften.
Foto: privat
LINZ/LAAKIRCHEN. Die nächsten Erfolge verbuchen die Arnreiter Jugendmannschaften bei den oberösterreichischen Landesmeisterschaften der Jugend U14 und U18. Die U14 Girls holen bei starkem Teilnehmerfeld die Bronze Medaille, die U18 Mannschaft strahlt mit der Goldmedaille von Platz 1.
Bei den OÖ. Landesmeisterschaften der weiblichen Jugend U18 in der Linzer Hüttnerschule kristallisierten sich bald die Teams von Freistadt, Arnreit und Grieskirchen als die Top Medaillenanwärter heraus.
Die Schützlinge von Trainerin Magdalena Bauer schaffte dabei als erste Mannschaft den Sprung in das Finale, zudem konnte sich FBV Grieskirchen als Gegnerinnen qualifizieren.
Das Endspiel gegen die Grieskirchnerinnen verlief dann spannend wie in der Vorrunde, ein langer Spieltag zehrte an den Kräften der Arnreiterinnen. Somit schlichen sich immer wieder unnötige Eigenfehler ein, welche nach dem knappen ersten Satzsieg dann den zweiten kosteten. Im entscheidenden 3. Satz stand Arnreit defensiv enorm geschlossen und vermochte auch im Angriff immer wieder Akzente zu setzen, Grieskirchen musste daher in der Schlussphase das Risiko erhöhen, um zu Punkten zu kommen. Dabei schlichen sich auch der eine oder andere Leinen- oder Outball ein und somit holte sich Arnreit im Entscheidungssatz mit 11:6 den Titel.
Auch die U14 Mannschaft kämpfte bei den Landesmeisterschaften in ihrer Altersklasse um den Sieg. Mit viel Nervosität und Unsicherheiten war es für die junge Mannschaft von Tanya Koblmüller schwierig, in einen Spielfluss zu kommen. Nach dem 2. Platz im Grunddurchgang trafen sie im Halbfinale auf Union Ulrichsberg. Dort konnten sie zwar die Höchstleistung des Tages bringen, es reichte jedoch leider nicht für den Einzug ins Finale. Im Spiel um Platz 3 gegen Union COMPACT Freistadt konnte die Mannschaft dann wieder besser aus ihrem Potenzial schöpfen und mit einem klaren 2:0 Sieg den 3. Platz holen.
Somit qualifizieren sich beide Mannschaften für die Österreichischen Staatsmeisterschaften.
Foto: SPORTUNION Arnreit
Dominic Kuhn (Union WSV Linz Donau) gewann Bronze im Trickbwerb bei der Studenten-WM in Auckland/Neuseeland am ersten März-Wochenende.
Während die meisten Österreicher noch mit Skiern auf Schnee unterwegs waren, stand für Dominic bereits der erste große Saisonhöhepunkt an – die „2025 IWWF University World Championships“ in Auckland, Neuseeland. Diese nur alle vier Jahre stattfindende Weltmeisterschaft brachte die besten studentischen Wasserskiläufer der Welt im Orakei Basin zusammen – einem Gezeitenbecken in einem erloschenen Vulkan. Die Bedingungen waren extrem herausfordernd: Salzwasser, starke Winde und Wellen machten den Wettkampf besonders anspruchsvoll, vor allem für europäische und amerikanische Athleten, die sich eigentlich noch in der Winterpause befinden. Doch Dominic Kuhn meisterte diese Herausforderung mit Bravour!
Er qualifizierte sich in allen drei Disziplinen für das Finale der besten zwölf Athleten und beeindruckte besonders in der Trick-Disziplin. Dominic sicherte sich die Bronzemedaille im Trick – und das mit einer herausragenden Leistung! Nach der Ausscheidung noch auf Platz vier, steigerte er sich im Finale enorm und erzielte 9.590 Punkte, was ihm den verdienten Platz auf dem Podium einbrachte. Damit beweist er einmal mehr seine Zugehörigkeit zur absoluten Weltspitze.
Auch in der Kombinationswertung konnte er mit einem 4. Platz überzeugen. Und als Team war Österreich unschlagbar: Gold in der Mannschaftswertung! Ein unglaublicher Erfolg für Dominic und das gesamte österreichische Team.
Mit diesem Erfolg setzt er ein starkes Zeichen für die kommende Saison.
Foto: by IWWF
Titel verteidigt: Die Union Tigers Vöcklabruck und Union Compact Freistadt haben die österreichischen Meistertitel im Hallenfaustball gesichert. Beim Final3 im Europagymnasium in Linz-Auhof setzten sich die Vorjahressieger erneut durch. Vöcklabruck schlug dabei im Männer-Endspiel Gastgeber FBC LINZ AG Urfahr mit 4:1 (9:11, 11:6, 11:4, 11:9, 11:8), bei den Frauen bezwang Freistadt die Union Raiffeisen St. Veit/Pongau, die erstmals im Endspiel stand, mit 4:0 (11:8, 11:2, 12:10, 11:2). Das Final3 lockte dabei mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer über die zwei Veranstaltungstage in die Halle.
Männer: Vöcklabruck krönt sich erneut zum Hallenmeister
Nach ihren Triumphen in der vergangenen Hallen- und Feldsaison krönten sich die Union Tigers Vöcklabruck auch in der Hallenspielzeit 2024/25 zum Champion. Dabei war die Mannschaft gegen Gastgeber FBC LINZ AG Urfahr mit einem 0:1 (9:11)-Satzrückstand in die Begegnung gestartet. „Im ersten Satz ist uns alles aufgegangen“, sagte FBC-Angreifer Gernot Teufer: „Wir haben schon gewusst, dass das so über die volle Distanz schwer wird.“ Mit zunehmender Spieldauer gelang es Vöcklabruck, sich immer besser in die Partie zu finden – und insbesondere ihre beiden Angreifer Karl Müllehner und Klemens Kronsteiner aus dem Rückschlag perfekt in Szene zu setzen. So drehte der Titelverteidiger die Partie (11:6, 11:4) und behielt auch in Durchgang vier, als Urfahr mit vier Punkten in Folge zum zwischenzeitlichen 9:9 ausglich, die Nerven (11:9). „Wir haben unsere Leistung ziemlich auf den Punkt gebracht“, freute sich Tigers-Zuspieler Elias Walchshofer nach der Begegnung: „Urfahr hat es phasenweise richtig stark gemacht. Wir wussten aber: Wenn es uns gelingt, unsere Leistung abzurufen, wird es schwer uns zu schlagen.“ Im fünften Satz machte Vöcklabruck den Titelgewinn perfekt. Zum entscheidenden 11:8 punktete Routinier Klemens Kronsteiner im Blockduell – und machte damit den Tigers-Triumph perfekt.
Frauen: Freistadt marschiert makellos zum Meistertitel
Es war eine starke Saison ohne einzige Bundesliganiederlage, die die Faustballerinnen der Union Compact Freistadt gespielt hatten – doch was sie im Rahmen des Final3 auf das Parkett legten, war beeindruckend. Vom großen Druck als Favoritinnen war nichts zu spüren, vielmehr demonstrierten sie im Endspiel gegen die Union Raiffeisen St. Veit/Pongau ihre mannschaftliche Geschlossenheit ohne Qualitätsverlust mit allen zehn Spielerinnen. Dabei diktierten die Freistädterinnen von Beginn an die Partie. „Wir haben durch die Favoritenrolle vor dem Spiel viel Druck gehabt“, sagte Kapitänin Laura Priemetzhofer nach dem Endspiel. St. Veit versuchte, die Grunddurchgangssiegerinnen mit hohem Risiko in den Schlägen unter Druck zu setzen, leistete sich dadurch aber vermehrt Eigenfehler. Die Mühlviertlerinnen hingegen spulten ihren Plan ab, agierten in keinem Satz mit identischer Aufstellung und brachten so alle zehn Spielerinnen zum Einsatz. „Wir hatten mit den vielen Wechseln so unsere Probleme und sind nicht wirklich reingekommen“, konstatierte St. Veits Defensivspielerin Nina Dotzauer, die sich mit ihrem Team kaum auf ein gegnerisches Aufgebot einstellen konnte. Die beste Chance auf einen Satzgewinn hatten die Salzburgerinnen im dritten Abschnitt, als sie beim Stand von 10:8 zwei Satzbälle hatten, diese aber ungenutzt ließen. So schnappte sich Freistadt die zwischenzeitliche 3:0-Satzführung und machte kurz darauf den deutlichen 4:0 (11:8, 11:2, 12:10, 11:2)-Sieg perfekt. Damit feierten die Freistädterinnen ohne einzige Niederlage den Meistertitel. „Eine Saison ohne Niederlage ist ein Traum“, jubelte Freistadts Laura Priemetzhofer: „Es ist großartig, dass wir in unserem Kader alle Spielerinnen einsetzen konnten und uns den Titel geholt haben!“
Spannende Semifinals gehen über 7 Sätze
Am Freitag hatten sich die Teams zwei spannende Semifinals geliefert, die beide über die volle Distanz von sieben Sätzen gingen. Bei den Frauen setzte sich im Duell der beiden Final3-Debütantinnen die Union Raiffeisen St. Veit/Pongau gegen die Sportunion Greisinger Münzbach durch (11:6, 11:13, 4:11, 11:7, 11:7, 5:11, 11:8). Münzbach hatte dabei zweimal die Führung der Salzburgerinnen gekontert und sich im Entscheidungssatz einen frühen 4:0-Vorsprung erkämpft. Doch dieser schmolz immer mehr zusammen, beim 9:8 lag St. Veit erstmals in Führung und machte mit zwei Punkten den Finaleinzug.
Foto: Moritz Kaufmann
Ein sehr emotionales Wochenende liegt hinter dem Vater-Sohn-Duo der Familie Böckl.
Jakob Böckl ging am 22. und 23. Februar jeweils im Biathlon-Austriacup in St. Jakob/Kärnten für die Sportunion Bad Leonfelden an den Start. Bei schwierigsten, frühlingshaften Bedingungen wuchs der 10-Jährige über sich hinaus und konnte an beiden Tagen einen eindrucksvollen Sieg mit Respektvorsprüngen erringen. Selbst Daniel Mesotitsch – österreichischer Olympiamedaillengewinner im Biathlon gratulierte Jakob herzlichst.
Austriacup ist die höchste Ebene in Österreich, welche die Jungathleten in diesem Alter belaufen können. Siege sind hier keineswegs geschenkt und leicht zu erringen – sie werden hart über das ganze Jahr erarbeitet und Zufälle im Ergebnis gibt es quasi nie.
Jakobs Bilanz lässt sich überhaupt sehen; seit 3 Jahren bei jedem Rennen am Podest im Biathlon – läuferisch immer unter den Besten und schusstechnisch sind Fehler überhaupt eine Seltenheit. Wenn es sich zeitlich ausgeht, werden auch Langlaufrennen ebenso erfolgreich “mitgenommen”.
Die Freude war dem Talent sichtlich ins Gesicht geschrieben. “Endlich habe ich es geschafft, die Trainingsleistungen perfekt im Rennen umzusetzen und meinen Kopf beim Rennen abzuschalten”, so der permanent selbstkritische Jungathlet.
Auch der Vater war sichtlich bewegt: “In erster Linie freut es mich für Jakob, dass er für seine Entbehrungen auch belohnt wird. Er ist schon aus einem besonderen Holz geschnitzt – mit 10 Jahren das Elternhaus zu verlassen, um die Skimittelschule in Windischgarsten samt Internat besuchen zu können und zielstrebigst mit unheimlicher, ungebrochener Motivation seinem Traum des Biathlonsports nachzujagen – das schaffen nicht viele. Weiters freue ich mich für den Verein und alle beteiligten Freunde, Trainer und Jungathletenkollegen – alle haben einen großen Anteil an den Erfolgen beigetragen. Und natürlich ist es auch eine Belohnung für die ganze Familie; nordischer Sport bestimmt in der Zwischenzeit 24/7 die Freizeit – der Kalender wird dem Training und den Rennen angepasst, viele Autokilometer abgespult. Solange er Freude und Begeisterung an der Sache hat, werden wir zurückstecken und ihn maximal unterstützen. Und: Es können sich nur wenige vorstellen, welche besondere, enge Vater-Sohn Beziehung durch unser gemeinsames Hobby entstanden ist”, so der Vater, Trainer, “Chauffeur, Manager und Sponsor” Bernhard Böckl.
Foto: privat
Am vergangenen Samstag wurden in Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) die Europameisterschaften im Shortcarven in den Disziplinen Riesenslalom und Slalom ausgetragen. Bei traumhaftem Wetter, aber anspruchsvollen Bedingungen zeigte das Team aus Oberösterreich eine herausragende Leistung und sicherte sich vier von sechs Europameistertiteln.
Im Riesenslalom der Damen triumphierte Tanja Vogl (Union-aqotec Weißenkirchen) mit einem knappen Vorsprung von 20 Hundertsteln vor ihrer stärksten Konkurrentin aus Vorarlberg. Im Slalom musste sie sich jedoch geschlagen geben und verpasste damit auch Gesamtsieg in der Kombination – am Ende belegte sie den starken zweiten Platz.
Bei den Herren holte sich Fabian Hofer (Union Maria Schmolln) erstmals den Europameistertitel im Riesenslalom. Oliver Vogl (Union-aqotec Weißenkirchen) verpasste den Sieg nur um sieben Hundertstel und wurde Dritter. Im packenden Slalom war Oliver dann nicht zu stoppen – mit zweimaliger Laufbestzeit sicherte er sich den Sieg. In der Kombination setzte sich Oliver erneut durch und krönte sich zum zweifachen Europameister.
Auch Nachwuchsfahrer Lorenz Resch (Union-aqotec Weißenkirchen) überzeugte mit einer starken Leistung und wurde in seiner Klasse, Schüler 16, dreimal Vize-Europameister.
Am Sonntag fanden zudem zwei Rennen im Rahmen des Austria Shorty Cups statt, bei denen das OÖ-Team erneut brillierte. Im Shorty-Rennen, Vielseitigkeitslauf, siegte Tanja Vogl mit Laufbestzeiten, während Oliver Vogl bei den Herren die zweitbeste Zeit erzielte. Lorenz Resch (Union-aqotec Weißenkirchen) sicherte sich erneut Rang zwei in seiner Klasse. Im Figl-Riesenslalom ließ Tanja mit weiteren Bestzeiten aufhorchen. Fabian Hofer wurde bei den Herren Dritter. Lorenz konnte sich in diesem Rennen die Bestzeit in seiner Klasse sichern.
U16-Athlet Jonas Mesi aus St. Thomas zeigte bei den Österr. U18-Meisterschaften groß auf: Der Sportunion IGLA long life Athlet erlief im 800m Lauf in 2:04,27 überlegen zum Sieg. Über 1500m legte Jonas nach und lief sensationell zum Vize-Titel in 4:08,25 – gleich 10 Sekunden schneller als seine vor 4 Wochen aufgestellte Bestleistung!
Jonas: “Es war ein super Wochenende für mich. Über die 800m war ich Favorit, aber man muss das auch auf die Bahn bringen und das ist mir super gelungen. Dass ich im 1500m Lauf so eine starke Zeit laufe, hätte ich mir nicht gedacht. Jetzt freue ich mich auf die Freiluftsaison.”
Über 60m freuten sich Leopold Nguyen (Diersbach) und Alina Glasner (Riedau) über die Qualifikation für die Finalläufe. Dort belegte Leo den sehr guten 6. Platz. Alina steigerte ihre PB im Vorlauf auf tolle 8,05 und wurde im Finale 8. Ida Hörmanseder (Andorf) lief über 400m zum 6. Rang 👏🏼
Top-6 Platzierungen bei den Staatsmeisterschaften der Allg. Klasse
Ida Danner (Weibern) verbesserte ihre PB über 3000m deutlich und belegte den 4. Rang, über 1500m wurde sie 6. Ebenfalls den 6. Rang holte Julian Mesi (St. Thomas) über 800m mit einer Saisonbestleistung von 1:57,90 Weitere Platzierungen: Agnes Danner (Weibern) 7. (1500m) & 10. (3000m), Julian Mesi 11. (1500m)
Foto: ÖLV/Wolf Amrei
GRIESKIRCHEN. Bei den oberösterreichischen Landesmeisterschaften der U16 weiblich schaffen es die Youngstars der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit, die Goldmedaille zu holen. Ohne Satzverlust sind sie jetzt nicht nur die beste Mannschaft Oberösterreichs, sondern haben sich auch gleichzeitig für die Österreichischen Staatsmeisterschaften qualifiziert.
In der Vorrunde erzielte die Mannschaft von Trainerin Tanja Koblmüller zwei klare 2:0 Siege und qualifzierte sich somit als Gruppensieger für das Halbfinale. Dort traf die Mannschaft dann auf Union COMPACT Freistadt, welche sie mit technisch gutem Spiel und sehenswerten Angriffen ohne Probleme meisterten. Im Finale trafen die Mädels dann in einem Mühlviertlerduell auf Union Ulrichsberg. Nach einem klaren ersten Satzsieg schlichen sich dann im 2. Satz trotz vier Matchbällen mehrere Eigenfehler in die Reihen der Arnreiterinnen, wobei die Gegnerinnen nochmals die Chance nutzten. In der Verlängerung bei 12:12 mobilisierten die Arnreiterinnen dann nochmals alle Kräfte und konnte nach einem anstrengenden Spieltag den Sieg mit 14:12 holen.
„Es steckt enorm viel Potenzial in dieser Mannschaft, aus welchem sie alle heute 100% schöpften und verdient den Sieg holten. Jetzt wollen wir uns auch noch den Staatsmeistertitel holen!“, gibt sich Trainerin Tanja Koblmüller stolz und kämpferisch.
Foto: Sportunion Arnreit
Für großartige Schlagzeilen sorgt der Faustball-Nachwuchs der UFG Grieskirchen/Pötting zum Ende der Hallensaison: Die männliche U16 verteidigte ihren Landesmeistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich und gewinnt neuerlich die Goldmedaille.
Die U12 jubelte über die Bronzemedaille bei der Landesmeisterschaft und qualifizierte sich damit für die Österreichischen Meisterschaften im März in Wien.
Die Vorzeichen standen in der U16 verletzungs- und krankheitsbedingt für die UFG-Jungs nicht optimal. In der Vorrunde konnten dennoch vier klare 2:0 Siege gegen die Gruppengegner erreicht werden. In einem dramatischen Halbfinale gegen Dauerrivale Waldburg zeigten die Jungs ihren gesamten Kampf- und vor allem Teamgeist und lieferten sich unglaubliche Duelle. Das Halbfinale war schon fast ein vorgezogenes Finale, denn Waldburg war in der Feldsaison noch der Finalgegner in der Staatsmeisterschaft. Mit 11:9, 6:11 und 11:9 verlief das Spiel überaus knapp und spannend. Mit einem 2:1 Sieg zog das UFG-U16-Team ins Finale ein. Im Finale wartete die DSG UKJ Froschberg als Gegner. Mit einer starken Mannschaftsleistung auf allen Positionen bezwangen die Hausruckviertler Froschberg klar mit 2:0 (11:5, 11:9) und jubeln damit über den Landesmeistertitel und die Qualifikation für die Österreichische Meisterschaft am 8./9. März in Enns.
„Es war ein sehr hart erkämpfter Landesmeistertitel. Das gesamte Team hat eine Weltklasse-Leistung gezeigt, das ist großartig zu sehen, wie die Jungs füreinander kämpfen und sich unterstützen oder auch einspringen, wenn es bei jemandem nicht so läuft“, sagt der zufriedene Coach Dietmar Weiß.
Das U16-Team der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting: Jonas Weiß, Tobias Fidelis, Michael Mairhuber, Paul Starl und Maximilian Gramiller.
U12 holt Bronze bei Landesmeisterschaft
Erfolgsmeldungen gibt es auch von den Jüngsten in der U12-Altersklasse. Das U12-Team feierte bei der Landesmeisterschaft in Grieskirchen mit dem Gewinn der Bronze-Medaille einen großartigen Erfolg.
Im Spiel um Platz 3 kam es zum Grieskirchner-Derby zwischen der UFG Grieskirchen/Pötting und dem FBV Grieskirchen. Das spannende und umkämpfte Halbfinale gegen den späteren Landesmeister Waldburg hat den Kindern viel Kraft und Konzentration abverlangt. Daher fehlte im Spiel gegen den FBV zu Beginn die Konzentration bei den Kindern. Der erste Satz gestaltete sich schwierig, einige Umstellungen im Team und bei der Taktik gegen Ende des ersten Satzes brachten die Wende. Mit voller Konzentration wurden die Sätze zwei und drei gewonnen, die Bronzemedaille fühlt sich wie Gold an.
Damit ist das junge Team auch berechtigt, an der Österreichischen Meisterschaft am 8./9. März in Wien teilzunehmen. „Jeder unserer acht Spieler und Spielerinnen hat eine sehr konzentrierte Leistung gezeigt und mit vollem Einsatz gespielt. Wir freuen uns, dass wir Bronze gewinnen konnten und bereiten uns nun voller Motivation für die Staatsmeisterschaft in vor. Für die Kids wird das mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis“, sagt Nachwuchs-Chefin Johanna Einsiedler.
Das U12-Team der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting: Ella Sickinger, Anna Mairhuber, Flora Einsiedler, Johannes Ringer, Felix Ringer, Jana Kraft, Max Kraft, Elias Breitwieser
Foto: © UFG Grieskirchen/Pötting
Rosenau/Bad Leonfelden. Im Februar fanden in der Innerrosenau (Windischgarsten) die österreichischen Meisterschaften und ein Austriacupbewerb im Biathlon statt. Das Trio der SPORTUNION Bad Leonfelden Paul Peherstorfer, Rene Maureder und Jakob Böckl sorgten dabei für Festspiele. Am Samstag bei den ÖM Massenstart konnte Rene die Silbermedaille erringen, und Paul musste sich mit dem undankbaren aber ausgezeichneten vierten Platz begnügen. Jakob erreichte bei den ÖM-Einzelbewerb die Bronzemedaille. Am Sonntag beim Austriacup-Sprint schlug dann die Stunde von Paul Peherstorfer; mit einem super Rennen holte er sich den Sieg bei den Junioren. Jakob Böckl konnte bei den Schülern mit einem zweiten Platz schon wieder das Podium erreichen; bei Rene Maureder verhinderte leider das Schießen einen erneuten Podiumsplatz.
Um es kurz und bündig auf den Punkt zu bringen: Unglaublich!; ein kleines aber feines Team mit einer stetigen Erfolgsbilanz die im österreichischem Biathlonnachwuchs fast nicht zu toppen ist. Dank und Gratulation gilt auch den Trainern und Betreuern.
Foto: privat
GOLD – Oleksandr Cheban (SPORTUNION Karate-do Wels) liefert als Nr. 147 der U16-Weltrangliste die große Sensation bei der Nachwuchs-EM in Bielsko-Biala/Polen, besiegt im Finale der Klasse bis -63 kg den Italiener Raffaele Baldassare und holt den Titel.
Was für eine beeindruckende Performance von Oleksandr Cheban: Der Neo-Österreicher dominierte im U16-EM-Finale der Klasse -63 kg den Italiener Raffaele Baldassare, den Viertelfinalisten der Youth League von Jesolo/Italien im Dezember 2024, klar, gewann mit 2:0 und versprach mit Gold vor der Brust: „Ich werde nicht bei diesem Ergebnis stehenbleiben . . .“ Dann bedankte sich Oleksandr bei allen, die ihn unterstützt und angefeuert haben: „Besonders bei meiner Familie. Auch bei meinen Trainern Juan Luis Benitez Cardenes, Matjaz Koncina und Alisa Buchinger.“
Foto: Martin Kremser
SALZBURG. In der letzten Runde der Frauen Faustball Hallenbundesliga beenden die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit trotz unvollständigem Kader die Saison mit einem Sieg gegen DSG UKJ Froschberg (3:0). Gegen die Gastgeberinnen Union Raiffeisen St. Veit/Pongau mussten sie sich mit 0:3 geschlagen geben.
Einsatzgeschwächt ohne Hauptangreiferin Katharina Gahleitner und Ex-Kapitänin Tanja Gahleitner ging es vergangenes Wochenende in der letzten Runde der diesjährigen Hallensaison auswärts nach Salzburg. Ohne Druck konnten die Schützlinge von Trainerin Karin Azesberger in die letzten Begegnungen gehen, der Klassenerhalt war gesichert und die Chance auf ein Final 3 Ticket fast unerreichbar. Somit startete die Mannschaft gelassen in die erste Begegnung gegen DSG UKJ Froschberg, schon von Beginn an konnte man Druck aufbauen und mit einer stabilen Abwehr dominieren. So ließen sich die Mühlviertlerinne auch im restlichen Spielverlauf nicht aus der Ruhe bringen und konnten schlussendlich mit einem klaren 3:0 aus der Begegnung gehen.
Das zweite Spiel gegen Union Raiffeisen St. Veit/Pongau forderte die Arnreiterinnen mehr. Ein zu unkonstanter Spielaufbau erschwerte den Angriff, das richtige Maß an Risiko war schwierig zu finden, so schlichen sich immer wieder Eigenfehler ein. Für die Gegnerinnen stand der Final 3 Einzug auf dem Spiel, somit zeigten sie enormen Kampfgeist und ließen die Arnreiterinnen kaum Zeit zu verschnaufen. Trotz phasenweise starkem Kampf mussten sich Kapitänin Magdalena Bauer und Co. Mit 0:3 geschlagen geben. Neben einem Sieg und dem endgültigem Tabellenrang 5 freut sich die Mannschaft ebenfalls über das 1. Bundesligadebüt von Youngstar Sophia Azesberger, welche bei ihrem 1. Einsatz in der höchsten Spielklasse die ersten Erfahrungen sammeln konnte.
Somit verabschieden sich die Arnreiter Faustballdamen in die Pause, bis Anfang April wieder die Vorbereitungen für die Frühjahrssaison starten. In den kommenden Wochen sind abermals die Jugendspielerinnen im Vordergrund, welche bei den kommenden oberösterreichischen Landesmeisterschaften und österreichischen Staatsmeisterschaften antreten werden.
Foto: Manfred Lindorfer
Während die großen der Skifahrer-Zunft in Saalbach um WM-Medaillen kämpfen, stand für die jungen Skirennläufer der Region vergangenes Wochenende ein besonderes Highlight im Moser Bau Kindercup am Programm. Bei zwei Fun-Races in Hinterstoder, die im Skicross-ähnlichen Stil zu bewältigen waren, musste die Rennläufer ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Dabei ging es darum, die Wellen optimal zu drücken und Riesentorlauf wie Slalom-Schwünge gleichermaßen optimal zu erwischen.
Höchst erfolgreich verlief der Renntag für den USC Raiffeisen Neukirchen/W.: Emma Huber und Tobias Reisinger (beide U12) carvten die Tagesbestzeiten in den Schnee und festigten so ihre Führungen in der Gesamtwertung. Luisa Moser als Zweite und Benedikt Mühlböck auf den Plätzen zwei und drei komplettierten die starken Leistungen der Neukirchner.
Foto: Michael Reisinger
Im Februar stand in Neuhofen an der Krems der letzte von drei Geländecup-Läufen an. Die Sportunion IGLA Long Life war bei jedem Lauf mit zahlreichen Athleten vertreten. In der Endabrechnung konnte sich die IGLA aus 50 teilnehmenden Vereinen einen hervorragenden 3. Gesamtrang in der Vereinswertung sichern.
Besonders zum Erfolg beigetragen hat der 9-jährige Timo Andexlinger aus Kallham, der in der U12-Klasse alle drei Läufe für sich entscheiden konnte. Marco Fischer aus Ort im Innkreis landete stets direkt dahinter auf dem 2. Platz. Auch Leonie Weißenböck aus Natternbach stand in der U16w-Cupwertung ganz oben auf dem Podest und sicherte sich den ersten Platz. Obwohl Jonas Mesi in der U16m nur an einem Lauf teilnehmen konnte, reichte es für ihn dennoch zum 3. Platz in der Endabrechnung. Mit Renate Keplinger (Linz) auf der Kurzdistanz (2. Platz) und Josef Beyer (Ottensheim) auf der Langdistanz (3. Platz) standen zwei weitere erfahrene Läufer auf dem Podest. Leonie Puchenberger aus Peuerbach schaffte es als 3. in der Gesamtwertung U14w ebenfalls aufs Podest.
Foto: SU IGLA longlife
In der letzten Runde der Hallensaison in der Faustball-Bundesliga gelang der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting ein versöhnlicher Abschluss. Durch den 3:2-Sieg gegen DSG UKJ Froschberg sicherten die Trattnachtaler den fünften Tabellenrang. Gastgeber Enns setzte sich in einem engen Match mit 3:0 durch.
In beiden Spielen musste die UFG auf Philipp Einsiedler, Simon Lugmair und Fabian Greifeneder verzichten. Jedoch kehrte Lukas Eidenhammer nach seiner Chile-Reise ins Team zurück. Richard Maier startete in der Abwehr gemeinsam mit Jonas Aigner und Christian Holzinger, später kam auch David Baumgärtel zum Einsatz.
Erfolgreiches Comeback gegen Froschberg
Die Partie gegen DSG UKJ Froschberg begann herausfordernd, und die Trattnachtaler gerieten mit 0:2 in Sätzen in Rückstand. Doch bereits im zweiten Satz zeigte sich eine Leistungssteigerung, die sich im dritten Satz in einen Wendepunkt verwandelte. Mit einer starken kämpferischen Leistung drehte die UFG das Spiel und sicherte sich am Ende einen 3:2-Erfolg. Dieser Sieg war eine gelungene Revanche für das Hinspiel, in dem die UFG eine 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben hatte. Zudem bedeutete der Erfolg die Fixierung des fünften Tabellenranges für die Trattnachtaler.
Schwaches Spiel gegen Enns
Im zweiten Spiel des Tages traf die UFG auf AWN TV Enns, das bereits vor der Partie seine Teilnahme an den Final3 gesichert hatte. Da es für beide Teams tabellarisch um nichts mehr ging, war die Intensität des Spiels eher niedrig. Trotz Engagements auf beiden Seiten schlichen sich auf beiden Seiten einige Fehler ein. Das 3:0-Ergebnis spiegelt den engen Spielverlauf aber nicht wider, in der Schlussphase behielt stets Enns die besseren Karten. Am Ende setzte sich Enns in einem engen Spiel verdient mit 3:0 durch.
Foto: © Wolfgang Benedik /ÖFBB
Die Sportunion Greisinger Münzbach (gemeinsam mit Union Raiffeisen St. Veit/Pongau) folgt Titelverteidiger Union Compact Freistadt ins Final3. In der letzten Runde der Faustball-Bundesliga der Frauen lösten sie ihr Ticket.
Münzbach fährt zum Final3
Diese Final3-Qualifikation ist eine faustdicke Überraschung: Mit ihren Saisonsiegen zehn und elf machten die Faustballerinnen der Sportunion Greisinger Münzbach alles klar. Gegen die beiden abstiegsbedrohten Teams ASKÖ Laakirchen Papier (11:4, 11:8,11:9) und FBC LINZ AG Urfahr (11:9, 11:7, 11:5) blieb das Team ohne Satzverlust und sicherte sich aus eigener Kraft das Final3-Ticket.
Freistadt bleib makellos
Ohne eine einzige Niederlage waren die Titelverteidigerinnen der Union Compact Freistadt durch die bisherige Bundesligasaison marschiert – daran änderte sich auch in der achten und letzten Spielrunde nichts. Gegen die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach (11:2,11:0, 6:11, 11:4) und die SPG Wolkersdorf/Neusiedl (11:7, 11:4, 11:9) setzte sich das Team jeweils durch und verschaffte sich mit der makellosen Bilanz noch einmal mächtig Rückenwind für das Final3. Nussbach verabschiedete sich mit einem Sieg gegen Wolkersdorf (13:11, 11:8, 11:7) aus der Saison. Da die Konkurrenz am Vortag bereits gepunktet hatte, stand bereits vor den Begegnungen am Sonntag fest, dass keine Chance mehr auf eine Final3-Teilnahme bestand.
Foto: Wolfgang Benedik
Spitzenreiter Union Tigers Vöcklabruck kassierte zwei Niederlagen, verteidigte den direkten Finaleinzug aber hauchdünn vor dem FBC LINZ AG Urfahr.
Urfahr kommt Vöcklabruck gefährlich nahe
Die Union Compact Freistadt war zum Siegen verdammt, um noch eine Chance auf das Final3-Ticket zu bekommen. Und das machten sie im Duell mit dem bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter Union Tigers Vöcklabruck eindrucksvoll. Zweimal hatte das Team um Spielertrainer Jean Andrioli die richtige Antwort auf Tigers-Führungen parat (10:12, 11:2, 6:11, 11:9), ehe sie sich im Entscheidungssatz den Sieg sicherten (11:6) und Vöcklabruck die erste Saisonniederlage zufügten. Überraschend deutlich gewann Urfahr im Anschluss auch gegen Spitzenreiter Vöcklabruck (11:7, 11:6, 11:5) und schloss in der Tabelle zu den Tigers auf (28 Punkte / +32 Sätze). Den ersten Platz und der damit verbundene direkte Einzug ins Endspiel verpassten die FBC-Faustballer somit nur knapp.
Foto: Wolfgang Benedik
Im Februar war Anna Brandstätter von der Sportunion Bad Leonfelden äußerst erfolgreich, sowohl beim Salzburgmilch Kidscup in Gosau als auch beim Langlauf LC in Liebenau .
Am Samstag startete Anna in Liebenau beim Langlauf Nightrace, einer tollen Veranstaltung der Union Liebenau, bei der sie den 2. Rang erreichte.
Sonntags nahm sie in Gosau am Minicrosslauf im Rahmen des Salzburgmilch-Cups teil. Dieser Lauf zählt zur österreichweiten Qualifikation für das Finale auf der Reiteralm. Die 3 besten Mädchen und Burschen jedes Bundeslandes qualifizieren sich dafür.
Mit dem Sieg des Jg. 2014 und der zweitbesten Tageszeit gelang ihr diese großartige Leistung!!!
Foto: EXPA/Uwe Winter
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