SPORT(union)-Ticker
Kurzmeldungen zu Sportler:innen und Erfolgen aus unseren SPORTUNION-Vereinen
Alex Heinz aus Gmunden (TGW Zehnkampf-Union) qualifiziert sich mit 7210 Punkten für die Jun-EM in Tampere. Insgesamt 3 Titel (Philip Zallinger U23, Mannschaft U20, Alex Heinz) und 10 Medaillen gehen an die TGW Zehnkampf-Union bei den österr. Mehrkampf-Meisterschaften.
Foto: ÖLV / @wolf.amri
Vor den Austrian Open nächste Woche in Graz sind mehrere ÖBV-Athlet:innen beim internationalen Badminton Turnier in Maribor im Einsatz. Kai Niederhuber von der SPORTUNION Neuhofen steht nach zwei starken Leistungen im Achtelfinale. Dort trifft der 21-Jährige auf den Bezwinger von Wolfgang Gnedt, der knapp ein rein österreichisches Achtelfinalduell verpasst.
Kai Niederhuber marschiert ohne Satzverlust ins Achtelfinale:
In der ersten Runde des Herreneinzel Hauptbewerbs traf Kai Niederhuber auf Yuehang Wang aus England. Der österreichische Doppelstaatsmeister dominiert den Court von Beginn weg und lässt seinem Gegner keine Chance. Den ersten Satz spielt Niederhuber beinahe fehlerfrei und geht nach einem klaren 21:7 Satzsieg in Führung. Auch den zweiten Durchgang dominiert der Österreicher klar und zieht nach 20 Minuten souverän in die zweite Runde ein.
Im Kampf ums Achtelfinale traf Niederhuber auf den Schweden Gustav Bjorkler. Als Nr. 95 der Weltrangliste (WRL) ging der Schwede als Favorit in das Duell mit dem 21-jährigen Österreicher (WRL: 289). Doch dem ÖBV-Athleten gelingt ein Blitzstart und die ersten vier Punkte gehen an den Österreicher. Der Schwede kommt zwar besser ins Spiel, doch Niederhuber hält gut dagegen und führt bei der ersten kurzen Pause mit 11:9. Nach der Pause zieht der österreichische Nationalspieler mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung davon und verteidigt diesen zum Satzgewinn. Im zweiten Satz gewinnt Niederhuber erneut die ersten vier Ballwechsel. Er lässt den Schweden nicht ins Spiel, glänzt mit seiner Beweglichkeit und Agilität und geht als verdienter Sieger vom Platz. Im Achtelfinale trifft der Österreicher auf Hui Marcus Lau aus Singapur.
Foto: Martin Göggel
Im Achtelfinale der Slovenia Open traf Kai Niederhuber am 17. Mai auf Jun Hui Marcus Lau aus Singapur. Im Kampf ums Viertelfinale gelingt Lau ein besserer Start als dem 21-jährigen Österreicher. Niederhuber hält lange dagegen, muss sich allerdings im ersten Satz beugen. Der zweite Durchgang entwickelt sich anschließend zu einem hochdramatischen Schlagabtausch. Der ÖBV-Athlet liegt nach einer umkämpften Anfangsphase zwischenzeitlich mit 16:19 zurück. Der Österreicher beweist in den folgenden Ballwechsel unfassbare Nervenstärke und wehrt insgesamt vier Matchbälle des Asiaten ab. Nach einem nervenaufreibenden Ende und einem Zwischenstand von 27:27 schafft es Niederhuber mit zwei überragenden Punkten in Folge den Satz doch noch für sich zu gewinnen und einen dritten Entscheidungssatz zu erzwingen. Im dritten Durchgang nimmt der österreichische Nationalspieler den Schwung vom Satzausgleich zunächst mit und erspielt sich eine 15:9 Führung. Doch Lau kämpft sich noch einmal zurück und kann mit 21:19 das Achtelfinale für sich entscheiden.
Wechsel an der Tabellenspitze in den Meister-Playoffs der Faustball-Bundesliga der Männer: Neuer Spitzenreiter im Grunddurchgang sind die Union Tigers Vöcklabruck. Während der amtierende Staatsmeister seine Aufgabe mit einem 4:0-Erfolg bei der Union Compact souverän löste, musste sich der bisherige Tabellenführer FBC LINZ AG Urfahr im Stadtderby gegen die DSG UKJ Froschberg geschlagen geben. Diese verteidigte mit dem Erfolg ihren dritten Tabellenplatz.
Neue Nummer eins: Mit einem deutlichen 4:0 (11:7, 11:6, 11:9, 11:6)-Sieg gegen Union Compact Freistadt haben sich die Union Tigers Vöcklabruck den ersten Platz im Grunddurchgang erkämpft. Von Beginn an gab dabei der amtierende Staatsmeister den Ton an – und dominierte die Partie über die volle Distanz. Einzig im dritten Durchgang gelang es Freistadt, drei Tigers-Satzbälle abzuwehren, ehe ein Compact-Rückschlag seitlich im Aus landete.
Vier Niederlagen in Folge hatte es für die DSG UKJ Froschberg in den vergangenen Linzer Stadtderbys gegen den FBC LINZ AG Urfahr gesetzt – eine fünfte kam am vergangenen Wochenende nicht dazu. Vielmehr feierte Froschberg – nach zwischenzeitlichem 2:2 – einen furiosen 4:2 (11:5, 6:11, 11:8, 7:11, 11:7, 11:6)-Sieg. Urfahr ließ sich nicht beeindrucken, glich mit Rückenwind zum 1:1 aus. Die ersten fünf Sätze wurden allesamt mit Rückenwind gewonnen, so lag Froschberg mit 3:2 in Front. „Wir haben gewusst, dass es schwer werden wird, gegen den Wind einen Satz zu gewinnen, aber mit kleinen Umstellungen und mehr Risikobereitschaft konnten wir im sechsten Satz die Serie brechen“, sagt Froschberg-Kapitän Valentin Weber. Während Urfahr mit der Niederlage seinen Spitzenplatz an Vöcklabruck räumen musste, verteidigte Froschberg – mit dem ersten Derbysieg seit über einem Jahr – Tabellenplatz drei.
Mit nur einem Punkt Rückstand befindet sich die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting aber weiter in Schlagdistanz. Grieskirchen feierte gegen den TV HAKA Wohplan Enns einen ungefährdeten 4:0 (11:5, 11:5, 11:9, 11:7)-Sieg. Insbesondere Lukas Eidenhammer setzte Grieskirchen mit direkten Zuspielen immer wieder perfekt in Szene.
Foto: Wolfgang Benedik
Die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach und die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting führen das Feld der Meister-Playoffs in der 1. Bundesliga der Frauen weiter an. Auch in der dritten Runde blieben die beiden Teams ungeschlagen. Dahinter schiebt sich Hallen-Champion Union Compact Freistadt auf Rang drei – dank eines umkämpften 4:3-Sieges gegen die ASKÖ Laakirchen Papier.
Meister-Playoffs
Windiges Wetter und tiefer Boden waren die Zutaten für das Duell der Spitzenreiterinnen von der Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach gegen die bis dato Tabellendritten der Union Raiffeisen St. Veit/Pongau. Damit kamen die Gastgeberinnen aus Nussbach besser zurecht, die das Spiel von Beginn an mit konsequenter Abwehrarbeit, klugem Zuspiel und druckvollem Angriff diktierten. Mit zunehmender Spieldauer fand St. Veit sich zwar besser zurecht und konnte insbesondere mit halblangen Schlägen Punkte setzen. Doch mehr als ein Satzgewinn war für die Salzburgerinnen nicht drin. Stattdessen brachte Nussbach den 4:1 (11:6, 11:6, 12:10, 8:11, 11:5)-Sieg über die Ziellinie.
Die Mannschaft der Stunde bleibt die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting. Auch im dritten Match im Frühjahr blieb die UFG ohne einzigen Satzverlust – und damit den Nussbacherinnen in der Tabelle dicht auf den Fersen. Dabei sah das Trainerduo um Karl Rick und Joachim Maier von Beginn an einen hochkonzentrierten Auftritt ihres Teams, das bei den windigen Bedingungen den Gastgeberinnen der Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit kaum Chancen bot, ins Spiel zu finden. Großen Anteil hatte daran einmal mehr Emilia Rick, die mit ihrem starken Service Arnreit kaum eine Chance auf einen Spielaufbau ließ. Dabei bewies auch Helene Rick, die erstmals als Zuspielerin in der Bundesliga agierte, eine starke Leistung. Am Ende stand der nächste 4:0-Erfolg für die UFG-Faustballerinnen (11:7, 11:5, 11:9, 11:8).
Einen packenden Schlagabtausch über die volle Distanz lieferten sich Union Compact Freistadt und ASKÖ Laakirchen Papier. Besser in die Partie fanden dabei die Favoritinnen aus Freistadt, die sich schnell einen komfortabel scheinenden 2:0 (11:6, 11:5)-Vorsprung herausspielten. Doch: Laakirchen schlug eindrucksvoll zurück, sicherte sich die Durchgänge drei bis fünf allesamt (12:10, 12:10, 11:5) und drehte die Partie damit. Als Freistadt das Zuspiel besser in den Griff bekam, kippte das Spiel auch wieder zugunsten der Union. Diese erzwang mit 11:4 den Entscheidungssatz, in dem sie mit 12:10 die Oberhand behielt. Mit diesem Sieg zogen die Freistädterinnen in der Tabelle an der Union St. Veit/Pongau vorbei und stehen nun auf Tabellenplatz drei.
Foto: Ines Weber/Faustball Austria
Es war ein überlegener Doppelsieg, den das 15-jährige Nachwuchstalent Clara Ladstätter von der TGW Zehnkampf-Union (Hochsprung 1,63 m und Kugelstoß 10,50 m) bei den österreichischen U16 Vereine-Meisterschaften am 10. Mai in Amstetten feierte.
Foto: ÖLV / Alfred Nevsimal
Die 4x400m Männerstaffel der TGW Zehnkampf-Union in der Besetzung Julius Rudorfer, Alexander Heinz, Endiorass Kingley und Samuel Lengauer war auch in diesem Jahr bei den Staatsmeisterschaften in Amstetten nicht zu schlagen und gewann in 3:16,57 min souverän mit 1,5 Sekunden Vorsprung auf die Linzer Stadtrivalen ULC Linz Oberbank mit Leo Köhldorfer, Raphael Briel, Martin Kainrath und Samuel Kreb. Diese Zeit ist die schnellste seit 2008 bei dieser Meisterschaft gelaufene Zeit und auch Vereinsrekord.
Bei den Frauen erreichte die Staffel der TGW Zehnkampf-Union den 3. Rang mit 3:52,53. Susanne Gogl-Walli lief als Startläuferin souverän, letztlich reichte der 40m-Vorsprung nicht ganz.
Foto: ÖLV / Alfred Nevsimal
Wels. Bei den im Mai ausgetragenen OÖ Landesmeisterschaften konnten sich vor allem die Favoriten ihre Titel sichern. Sowohl im Damen- als auch im Herrendegenbewerb durften sich mit Therese Lorenz und Josef Mahringer zwei arrivierte Fechter der Fecht-Union Linz über einen weiteren Landesmeistertitel freuen. Einen weiteren Titel sicherte sich die Fecht-Union Linz mit dem Sieg durch FUL1 (Elmer, Rumenovski, Rushak) im Damen-Mannschaftsbewerb. Im Nachwuchsbereich konnte der OÖ Landesfechtklub 6 Meistertitel holen und die Fecht-Union Linz gewann weitere 4 OÖ Meistertitel.
Foto: privat
Zufriedene Gesichter dürfte es bei den Union Tigers Vöcklabruck und DSG UKJ Froschberg geben. Nach ihren Top-Platzierungen im vergangenen Herbst inklusive Bonuspunkten legten sie auch im Frühjahr einen erfolgreichen Start hin und feierten jeweils souveräne Siege.
Der amtierende Österreichische Staatsmeister (Feld und Halle), Union Tigers Vöcklabruck, lieferte sich im Heimspiel gegen den TV HAKA Wohnplan Enns gleich zum Auftakt einen packenden Schlagabtausch (14:12, 11:13). Im weiteren Spielverlauf diktierten die Tigers aber mehr und mehr das Spielgeschehen – und bejubelten am Ende einen gelungenen Saisonauftakt (11:8, 11:4, 11:8).
Den gab es auch für die DSG UKJ Froschberg. Auf heimischer Anlage blieb der Dritte der Herbstrunde gegen die Union Compact Freistadt ohne einen Satzverlust. „Im zweiten Satz haben wir etwas nachgelassen“, berichtete Defensivspieler Elias Eckerstorfer – der klare 4:0 (11:6, 11:9, 11:5, 11:7)-Sieg geriet auch dank eines konsequenten Angriffsspiels aber nicht in Gefahr.
Foto: Wolfgang Benedik
Die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach und UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting führen den Grunddurchgang der Meister-Playoffs in der Faustball-Bundesliga der Frauen weiter an. Auch am zweiten Spieltag blieben beide Teams ungeschlagen.
Meister-Playoffs:
Zwei Spiele, zwei Siege – und das ohne Satzverlust: Die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting befindet sich weiterhin in guter Verfassung. Im direkten Duell der zwei Top-3-Teams bezwang der Tabellenzweite den Tabellendritten Union Raiffeisen St. Veit/Pongau mit 4:0 (13:11, 11:7, 11:8, 11:8). Wirklich eng war dabei nur der erste Abschnitt, den die UFG-Faustballerinnen in der Verlängerung für sich entschieden. „Wir sind ziemlich stabil in der Abwehr gestanden und haben im Service viel Druck aufbauen können“, resümiert man bei der UFG zufrieden. Emilia Rick agierte dabei mit einer hohen Punktequote, Grieskirchen geriet auch in den weiteren Sätzen nicht in Rückstand – und festigte damit den zweiten Tabellenplatz. „Wir haben auf allen Positionen eine Top-Leistung abrufen können und haben so den Sieg am Ende souverän heimgespielt.“
Besser platziert ist in der Tabelle des Grunddurchgangs nur die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach. Bei der ASKÖ Laakirchen Papier feierten die Tabellenführerinnen einen deutlichen 4:0 (11:5, 11:9, 11:8, 11:7)-Sieg. Auf nassem Boden präsentierte sich die Union dabei von Beginn an spielbestimmend. „Wir sind richtig gut reingestartet“, zeigte sich Co-Trainerin Ines Weber zufrieden. Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gastgeberinnen immer besser, Angreiferin Anika Hartl in Szene zu setzen. Die entscheidenden Punkte setzte aber Nussbach. „Uns ist gerade bei den einfachen Bällen der bessere Spielaufbau gelungen“, konstatierte Weber: „Wir haben letztlich konsequenter gepunktet.“ Zusammen mit den drei Bonuspunkten stehen die Final3-Gastgeberinnen bereits bei sieben Zählern.
Die ersten Zähler im Frühjahr verbuchte auch Hallenmeister Union Compact Freistadt. Im Duell mit der Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit gelang es den Freistädterinnen in der Defensive recht schnell, sich bei regnerischem Wetter auf die schwierigen Bedingungen einzustellen, und sie sicherten sich den ersten Satz souverän (11:5). Danach kamen die Gäste besser auf, gingen in den Sätzen in Führung. „Auch wenn wir zwischendurch in Rückstand waren, haben wir uns gut zurückgekämpft“, sagte Compact-Defensivspielerin Antonia Woitsch. Einzig im vierten Durchgang, als Freistadt in die ungewohnte U-Formation umstellte, setzte sich Arnreit durch – den Freistädter Sieg konnten sie aber nicht verhindern (13:11, 11:9, 6:11, 11:9).
Aufstiegs-Playoffs:
Sieg Nummer eins verbuchte die DSG UKJ Froschberg mit dem 4:1 (11:4, 11:5, 15:13, 11:13, 11:7)-Sieg gegen die Sportunion Greisinger Münzbach. Dank des sicheren Spielaufbaus führten die Gastgeberinnen mit 3:0 und sahen im vierten Durchgang bereits wie der sichere Sieger aus. Doch Froschberg gab eine 8:5-Führung noch aus der Hand, Münzbach nutzte die Chance sofort.
Über die volle Distanz von sieben Sätzen duellierten sich die am 1. Mai jeweils mit einer 3:4- Niederlage gestarteten SPG Wolkersdorf/Neusiedl und Sportunion Reichenthal. Von Beginn an entwickelte sich dabei ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich die gastgebende SPG zweimal aus einem Rückstand zum Ausgleich kämpfte (7:11, 11:5, 5:11, 11:6), sich im fünften Abschnitt dann selbst in Führung brachte (11:5). Doch: Reichenthal schlug noch einmal zurück. Sie drehten das Spiel zum 4:3-Sieg.
Foto: Wolfgang Benedik/Faustball Austria
In der 2. Runde der Faustball-Bundesliga der Männer haben die Titelkandidaten in den Meister-Playoffs ihre Ambitionen eindrucksvoll untermauert. Vöcklabruck behauptete mit einem 4:1-Erfolg seine Position als schärfster Verfolger.
Meister-Playoffs:
In Lauerstellung befindet sich die Union Tigers Vöcklabruck. Gegen den Tabellendritten DSG UKJ Froschberg geriet der amtierende Hallen- und Feldmeister zwar zunächst in Rückstand (8:11), drehte die Partie aber kurzerhand in eine eigene Führung und brachte wenig später den zweiten Sieg im Frühjahr ins Ziel (11:9, 11:7, 11:8, 12:10).
An die DSG UKJ Froschberg herangerückt ist in der Tabelle nun die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting, die sich auf eigener Anlage ihre ersten Zähler im Grunddurchgang sicherte – mit einem 4:1 (11:7, 10:12, 11:4, 11:9, 11:4)-Sieg gegen die Union Compact Freistadt. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Freistädter schaltete die UFG noch einmal einen Gang hoch – und machte den letztlich sicheren Sieg perfekt.
Aufstiegs-Playoffs:
Aufatmen kann indes die Union Waldburg. Nach der deutlichen 0:4-Niederlage zum Auftakt gegen Drösing holte das Team im Kampf um den Klassenerhalt zwei wichtige Punkte gegen die ambitionierte Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach. In den ersten vier Sätzen hatten die Gäste aus Nussbach zweimal die richtige Antwort auf die Waldburger Führung parat – nach einem packenden fünften Satz machten die Hausherren im sechsten dann alles klar (11:7, 8:11, 12:10, 4:11, 13:11, 11:8) und sicherten sich so die ersten zwei Zähler.
Foto: Jasmin Preslmayr/Faustball Austria
Das Inn River Race in Passau war die erste Standort-Bestimmung für die Masters Achter des RV Wiking Linz im neuen Ruderjahr. Die Damen setzten auf die bewährte Frühsaison Rennvorbereitung – individuelles Grundlagentraining und die obligate einmalige gemeinsame Ausfahrt. Motiviert durch unser mittlerweile perfekt eingestelltes, neues Boot wurde bei den Männern bereits Anfang März mit strukturierten Achtereinheiten begonnen.
Im Damenrennen konnten Michaela Morawa, Veronika Hofmayr, Pauline Thanhofer, Veronika Barvir, Petra Ressl, Sandra Haider, Barbara Spindelbalker, Christine Hultsch, gesteuert von Georg Aschacher ihre mannschaftliche Routine perfekt ausspielen und hinter einer Münchner / Schleissheimer RGM und vor einer Frankfurter / Stuttgarter RGM den starken 2. Platz erkämpfen.
Das Männer Rennen wurde zum erwarteten Showdown mit einer uns schon vom letzten Head of Prague bekannten tschechischen Crew. Diese Herren beeindrucken mit beachtlicher Physis und hatten Achter & Vierer Weltcup Einsätze Ende der 90iger Jahre.
Rainer Morawa, Boris Hultsch, Ignaz Haider, Felix Höllersberger, Klaus Amerstorfer, Andreas Eckschlager, Norbert Hofmayr, Christian Salmhofer, auf absoluter Ideallinie gesteuert von Rosa Hultsch, gingen nach 17.43 min mit nur 0,11 sec Rückstand als zweitschnellster Masters Achter in dem 11 Boote-Feld über die Ziellinie.
Foto: privat
Die Final3-Gastgeberinnen (in den Top 3 der vergangenen Herbstrunde) Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach und UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting feierten einen perfekten Start in die Feldsaison 2025. In den Aufstiegs-Playoffs ließ sich zudem in zwei Begegnungen bereits erkennen, wie eng es dort in den nächsten Wochen zugehen könnte – mit zwei 4:3-Siegen von Teams, die den Aufstieg im Blick haben.
Ein packendes Duell lieferten sich derweil die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach, Siegerinnen der Herbstrunde, und Hallenmeister Union Compact Freistadt. „Das war ein richtig gutes Spiel mit knappen Sätzen“, berichtete Compact-Defensivspielerin Antonia Woitsch. Bis zum 2:2 (9:11, 11:9, 11:8, 5:11) schenkten sich beide Teams dabei kaum etwas – der Knackpunkt im Spiel war Durchgang fünf, den die Gastgeberinnen in der Satzverlängerung mit 15:13 für sich entschieden und kurz darauf den perfekten Start ins Frühjahr komplett machten (11:5). „Um gegen Freistadt gewinnen zu können, müssen wir auf allen Positionen Top-Leistungen abrufen“, sagte Nussbachs Abwehrspielerin Katharina Lackinger: „Das haben wir heute geschafft.“ Und auch auf Freistädter Seite – bei der Emilia Engleder einen starken Eindruck im Angriff hinterließ – war man trotz Auftaktniederlage nicht unzufrieden.
Ohne Satzverlust blieb zum Auftakt die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting. Auf heimischer Anlage feierte das Team gegen die ASKÖ Laakirchen Papier einen klaren 4:0 (11:6, 11:7, 11:8, 11:4)-Sieg und knüpfte damit an den starken zweiten Tabellenplatz im Herbst an. Zusammen mit den Bonuspunkten hat die UFG im Kampf um die Final3-Tickets bereits vier Zähler auf dem Konto.
Aufstiegs-Playoffs:
Im Kampf um Klassenerhalt und Aufstieg befand sich die Sportunion Greisinger Münzbach auf heimischer Anlage gegen die SPG Wolkersdorf/Neusiedl bereits mit 2:3 im Hintertreffen, ehe ihr noch eine eindrucksvolle Aufholjagd zum Ausgleich – und kurz darauf zum Sieg gelang (11:8, 5:11, 9:11, 12:10, 7:11, 11:6, 11:8).
Foto: Ines Weber/Faustball Austria
Die SU Eidenberg blickt auf eine äußert erfolgreiche Wintersaison 24/25 zurück.
In der Klasse U16 männlich gibt es mit Nicolas Höllwirth, Valentin Oberndorfer und Matteo Schwarzinger gleich drei erfolgreiche Sportler. Wobei Nicolas Höllwirth besonders hervorzuheben ist. Er sicherte sich in 3 Disziplinen (Sprint, Distanz und Verfolgung) Österreichische Meistertitel. Nicolas startete im März auch bei den FESA Games in Planica. Bei diesem internationalen Wettkampf konnte er den ausgezeichneten 6. Platz erkämpfen.
Viele Erfolge gab es auch in den Schülerklassen. Die Geschwister Bründl und Savic sind hier die fleißigsten Medaillensammler. Benjamin Savic gewann bei den Österr. Schüler- und Jugendmeisterschaften in Reutte im Sprintbewerb seinen ersten Österreichischen Meistertitel.
Die gute und jahrelange Nachwuchsarbeit schlägt sich auch in der Energie AG Landescup-Ergebnisliste nieder. In neun Altersklassen sind Sportlerinnen und Sportler der SU Eidenberg die Sieger.
Foto: Nicole Savic
Am Samstag wurden die Firngleiter Staatsmeisterschaften in Mayrhofen/Penken durchgeführt, zugleich waren es die letzten Bewerbe für den Austria Shorty Cup. Bei Traumwetter war das oberösterreichische Team wieder sehr erfolgreich.
Lorenz Resch (Union aqotec Weißenkirchen) sicherte sich den Staatsmeistertitel bei den Schülern in den Disziplinen Riesenslalom, Slalom und Kombinationswertung.
Tanja Vogl (Union aqotec Weißenkirchen) gewann im Slalom und Kombination den österreichischen Staatsmeistertitel. Dabei lag sie nach dem ersten Slalomdurchgang noch auf Platz zwei. Mit einem gewaltigen zweiten Durchgang sicherte sie sich dann erneut ihren Titel. Im Riesenslalom gelang ihr kein perfekter Lauf, da musste sie sich mit Rang drei glücklich geben.
Bei den Herren waren die Entscheidungen hart umkämpft. Oliver Vogl (Union-aqotec Weißenkirchen) sicherte sich mit Platz drei die Bronze-Medaille. Im Slalom belegte Oliver auch den dritten Platz.
Im Austria Shorty Cup, wo zwölf Rennen dazu zählen, war das Oberösterreichische Team so erfolgreich wie noch nie. Tanja Vogl konnte sich zum dritten Mal in Folge die Glaskugel mit nach Hause nehmen. Bei den Herren dominierten heuer die Oberösterreicher, alle drei Podestplätze gingen an sie. Fabian Hofer (Union Maria Schmolln) holte sich Platz 2 und Oliver Vogl Platz 3. Lorenz Resch erzielte in der Schülerklasse den dritten Platz in der Cup Wertung.
Foto: privat
Ein großartiger 3:2-Sieg gegen Vizeweltmeisterin Fatma Yenen (TUR) von Vize-Europameisterin Lejla Topalovic war das einzige rot-weiß-rote Highlight bei der Premier League in Kairo. Die Karate-do Wels-Kämpferin landete in Ägypten auf Platz 17 der Klasse bis 61 Kilogramm und nimmt den Sieg als positiven Impuls für die EM ab 7. Mai in Eriwan/Armenien mit.
Aufgrund von Niederlagen gegen Maryam Ajaray (BEL/0:1) und Johanna Nilsson (SWE/0:2) verpasste Lejla Topalovic aber das Viertelfinale, wurde Gruppendritte.
Foto: Martin Kremser
Goldmedaille für die U14 der UFG Grieskirchen/Pötting bei den österreichischen Meisterschaften im Faustball. Das junge Grieskirchner Team setzte sich bei der österreichischen Meisterschaft am 15. und 16. März in Kufstein gegen die Konkurrenten erfolgreich durch. Insgesamt 8 Teams waren für die österreichischen Meisterschaften qualifiziert.
Der März steht im Zeichen der österreichischen Nachwuchs-Meisterschaften im Faustball. Nach dem Meistertitel in der U16 und dem Vizemeistertitel in der U12 glänzte nun auch das U14-Team der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting und holte in ihrer Altersklasse den österreichischen Meistertitel ins Hausruckviertel.
Als oberösterreichischer Landesmeister galten die UFG-Juniors als Favorit an diesem Wochenende. Dieser Rolle wurde das Team von Coach Dietmar Weiß von Beginn an gerecht. Die Gruppenspiele gegen Enns, Böheimkirchen und Kufstein konnten alle klar mit 2:0 gewonnen werden. Auf jeder Position agierten die Spieler hochkonzentriert, sorgten mit guten Abwehraktionen und Zuspielen dafür, dass Hauptangreifer Simon Loidl punkten konnte, dazu auch Jonas Weiß, der mit seinem fehlerlosen Service regelmäßig für Punkte sorgte.
Der erste Gruppenplatz bedeutete die direkte Qualifikation fürs Halbfinale. In diesem trafen die Trattnachtaler erneut auf die Gastgeber aus Kufstein. Ambitioniert wie in der Vorrunde starteten die Nachwuchstalente in dieses Spiel und gewannen souverän 11:5 und 11:4. Im Finale trafen die UFG-Juniors auf Böheimkirchen. Voller Tatendrang und Euphorie startete die Mannschaft auf allen fünf Positionen. Durch gute Abwehraktionen, Zuspiele und Angriffe setzten sich die Oberösterreicher mit 2:0 (11:6, 11:4) durch und sicherte sich ohne Satzverlust den Titel.
Das U14-Team der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting: Jonas Weiß, Michael und Anna Mairhuber, Simon Loidl, Johannes Ringer, Nina Fidelis, Ella Sickinger.
Foto: UFG Grieskirchen/Pötting
Zweimal Silber bei der Youth League in Guadalajara/Spanien kann sich sehen lassen: Oleksandr Cheban (U16) und Mykyta Hrihorashenko (U21) (beide Karate-do Wels) erreichten jeweils das Finale.
Die große Sensation lieferte Mykyta Hrihorashenko: Die Nr. 19 der U21-Weltrangliste wurde in der Klasse -75 kg aufgrund der Teilnehmerbeschränkung nicht berücksichtigt. So musste der Karate-do-Wels eine Kategorie höher antreten, überraschte die für ihn unbekannten -84 kg-Gegner, kämpfte sich mit vier Erfolgen sensationell ins Finale und musste sich erst im Endkampf dem Portugiesen Jose Miranda (Nr. 14 der Welt) mit 0:2 geschlagen geben. Herausragend war der 6:5-Halbfinalsieg über den Zyprioten Loizos Vasilou. Für Mykyta war es nach Gold und Bronze die dritte Youth League-Medaille.
Die Welser Festspiele komplettierte dann Oleksandr Cheban: Der U16-Europameister, der in der -63 kg-Weltrangliste bereits auf Platz sechs vorstoßen konnte, marschierte mit sechs Siegen ins Finale, unterlag dort aber der Nr. 1 der Welt, Nikola Birac aus Kroatien, mit 0:3. Es war der erst dritte Youth League-Einsatz von Oleksandr.
Foto: Martin Kremser
Die öst. U 22 Meisterschaften und auch die U 15 Schülermannschaftsmeisterschaften fanden heuer in Klagenfurt am 5. und 6. April statt.
Ritter Isabella (Union Neuhofen) gewann bei den öst. U 22 Meisterschaften im Mixbewerb die Silbermedaille und ist damit öst. Vizemeisterin.
Die Neuhofner Union U 15 Badmintonschüler gewannen 2025 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den öst. Meistertitel der U15 Schülermannschaften.
Sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen alle 3 Spiele mit 5:0 und gaben dabei nur 2 Sätze ab. Die Union Neuhofen ist sehr stolz auf ihre öst. Meister und Vizemeister:innen.
Foto: Österreicher Thomas
Über 30.000 Läufer gingen Anfang April beim Berlin Halbmarathon an den Start. Damit zählt dieses Rennen nicht nur zu den größten, sondern auch zu den schnellsten Halbmarathons weltweit.
Zum ersten Mal mit dabei auf der großen Weltbühne der Laufevents war auch Philipp Obermüller von der SPORTUNION Bad Leonfelden. Dabei konnte er trotz viel Wind und „gebrauchten“ Beinen eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. Mit der Spitzenzeit von 1:08:57 h, also einem km Schnitt von 3:15 Minuten, war Philipp sehr zufrieden. Er belegte damit den ausgezeichneten 57. Gesamtrang von 30.000 Teilnehmer:innen und war damit zweitbester österreichischer Teilnehmer.
Foto: vb-arth Verena Barth Photography
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Wann: [Datum der Wettkampf-Entscheidung]
Überschrift: [Sportart]: [Sportler/Verein] holt/erobert/schafft/etc. [Erfolg] bei/beim/etc. [Bewerb] in [Ort]
Textinhalt (Reihenfolge flexibel):
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Was: Welche Sportart, welcher Bewerb, ggf. welche (Alters)klasse?
Wo: Wo hat der Wettkampf stattgefunden?
Wie (ging es aus): Welcher Erfolg bzw. welche Platzierung wurde erreicht?
Berücksichtigt werden Erfolge aus unseren SPORTUNION-Vereinen aus landesweiter, bundesweiter und internationaler Ebene. Auch Meilensteine, bedeutende Debüts oder Karriereenden finden einen Platz. Es werden sowohl Leistungen aus dem Nachwuchs, als auch aus der Allgemeinen Klasse berücksichtigt.
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