SPORT(union)-Ticker
Kurzmeldungen zu Sportler:innen und Erfolgen aus unseren SPORTUNION-Vereinen
Bemidji, USA – Bei den Einrad-Weltmeisterschaften in Minnesota, USA, von 14. bis 26. Juli wurden herausragende Erfolge erzielt. Bei der Veranstaltung, an der über 30 Nationen teilnahmen, gewann Österreich 14 Medaillen in der Elite-Klasse und 20 Medaillen in den Nachwuchs-Altersklassen. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von den Nachwuchstalenten Lea und Anna Söser von der SPORTUNION Gmunden Sektion MUHFIT®.
Erfolge in der Eliteklasse
Das junge österreichische Damen-Team überraschte die internationale Weltspitze. Die 14-jährige Ausnahmeathletin Lea Söser holte sich den Vize-Weltmeistertitel im Trial und Cyclocross. Ihre 12-jährige Schwester Anna Söser begeisterte das Publikum und sicherte sich die Bronzemedaille im Road Criterium der 24-Zoll-Klasse.
Hervorragende Leistungen unserer Nachwuchs-Talente
Die oberösterreichischen Nachwuchstalente Lea und Anna Söser, bekannt als die “Super Sisters”, holten gemeinsam drei Medaillen in der Erwachsenen-Eliteklasse und beeindruckten im internationalen Nachwuchs. In ihren Altersklassen gewannen sie zahlreiche weitere Medaillen. Lea Söser sicherte sich die zwei offiziellen Junioren-Weltmeistertitel in Flatland und Street. Insgesamt holte sie 9x Mal Gold, 4x Mal Silber und 1x Mal Bronze in ihrer Altersklasse und wurde zum internationalen Nachwuchs-Star dieser Einrad-Weltmeisterschaften. Anna Söser gewann 4x Gold und 2x Bronze in ihrer Altersklasse.
Zusammenfassung der Medaillen
Insgesamt gewann das Einrad-Sport Austria Team 1x Gold-, 5x Silber- und 8x Bronzemedaillen in der Elite-Klasse sowie 14x Gold-, 3x Silber- und 3x Bronzemedaillen in den Jugend-Altersklassen. Diese herausragenden Leistungen unterstreichen das Potenzial und die Zukunft des österreichischen Einrad-Sports.
Foto: UNICON2024
Staatsmeister Union Tigers Vöcklabruck hat zum Auftakt der Hallen-Bundesliga der Männer zwei Siege ohne Satzverlust hingelegt. In eigener Halle bezwangen die Tigers den AWN TV Enns und Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach jeweils mit 3:0. Auch die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting sicherte sich zwei Siege zum Auftakt.
Grieskirchen/Pötting: Allen Umständen zum Trotz
Unter viel schlechteren Vorzeichen als bei der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting hätte man wohl kaum in die neue Saison starten können. Neben Lukas Eidenhammer fiel auch Daniel Kraus im Angriff aus, sodass Joao Fidelis und Simon Lugmair (Block) die Angriffsreihe bei der UFG bildeten. Und dann verletzte sich im Auftaktmacht gegen die Sportunion Greisinger Münzbach auch noch Zuspieler Fabien Greifeneder bei einem Zusammenprall mit Jonas Aigner (Jochbeinbruch) und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Erst nach einer halbstündigen Unterbrechung konnte die Partie fortgesetzt werden. Doch: Allen Umständen zum Trotz lieferte Grieskirchen ab, setzte sich mit 3:0 (11:8, 11:4, 11:6) durch. Einen offenen Schlagabtausch legte die UFG gegen Union Compact Freistadt hin. „Wir haben super begonnen, Freistadt kaum ins Spiel kommen lassen“, berichtete UFG- Coach Hubert Schatzl. Doch mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Compact- Faustballer, angeführt von Bastian Hackl im Rückschlag, mehr und mehr das Spielgeschehen, drehte die Partie auf 2:1 (6:11, 11:9, 11:8). Grieskirchen stemmte sich in diesem engen Spiel aber noch einmal gegen die drohende Niederlage – und jubelte – aufgrund der Umstände – etwas überraschend über den Sieg (12:10, 11:8). Auch für Freistadt gab es den ersten Erfolg in dieser Spielzeit, mit einem glatten 3:0 (11:8, 11:8, 11:8) gegen Münzbach.
Vöcklabruck: Ohne Satzverlust zum Auftakt
Zwei Spiele, zwei 3:0-Siege: Diesen souveränen Saisonstart legten die Union Tigers Vöcklabruck in eigener Halle hin. Gegen den AWN TV Enns lieferte sich Vöcklabruck im ersten Abschnitt ein Duell auf Augenhöhe, setzte beim Stand von 9:9 aber die zwei entscheidenden Punkte zur Satzführung, die Rückenwind für den weiteren Verlauf gab. Auch, wenn Enns im dritten Abschnitt noch einmal lange dran blieb, in der entscheidenden Phase zeigte sich die Klasse des Staatsmeisters, der seine Chancen besser nutzte und den Sieg perfekt machte (11:9, 11:5, 11:8). Im Anschluss ließen die Tigers gegen Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach Sieg Nummer zwei folgen (11:1, 11:7, 11:5).
Die Final3-Endspielteilnehmer aus dem Vorjahr sind auch zum Auftakt der Bundesliga- Hallensaison 2024/25 direkt an der Spitze: Union Compact Freistadt und Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach haben am ersten Spieltag der Hallensaison jeweils zwei Siege eingefahren. Während Freistadt dabei ohne Satzverlust blieb, musste sich Nussbach beim 3:2-Sieg gegen Union Raiffeisen St. Veit/Pongau mächtig strecken. Komplettiert wird das Trio von der Sportunion Greisinger Münzbach, die gegen Froschberg und Wolkersdorf jubelte.
Meister Freistadt legt souveränen Auftakt hin
Ohne einen Satzverlust blieb Union Compact Freistadt beim Auftaktspieltag gegen namhafte Konkurrenz. Olivia Woitsch übernahm dabei auf der eher ungewohnten Position links in der Abwehr, das Teamgefüge mit Emilia Engleder und Chrissi Aichberger im Angriff präsentierte sich aber kaum durchlässig, stand sicher. Das half im Auftaktmatch gegen Urfahr, denen auch immer wieder Eigenfehler in der Offensive unterliefen, zum 3:0 (11:7, 11:6, 11:7)-Sieg. Der zweite Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Arnreit konnte zwar ganz gut mithalten, die entscheidenden Punkte setzte aber Freistadt (11:7, 11:9, 11:8).
Zuvor hatte Arnreit gegen Urfahr einen 3:1 (11:8, 9:11, 11:9, 11:8)-Sieg eingefahren. In einem von Eigenfehlern geprägten Spiel hatte Urfahr Mitte der Partie die stärkste Phase und damit die Chance, das Spiel in die eigene Richtung zu kippen. Doch im Spielverlauf stand die Arnreiter Defensive dann einen Tick sicherer, konnte die eigenen Angreiferinnen besser in Szene setzen.
Nussbach behält auch gegen St. Veit die Nerven
In einer etwas ungewohnten Aufstellung präsentierte sich die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach gegen ASKÖ Laakirchen Papier. Neuzugang Mariella Wiesinger übernahm im Angriff den defensiven Part an der Seite von Ines Salzberger, die Laakirchen mit ihrem konstanten Spiel unter Druck setzte. Teamspielerin Jasmin Kammerhuber agierte im Zuspiel, brachte viel Ruhe ins Aufbauspiel. So gelang es, sich bereits früh in den Sätzen abzusetzen und mit 3:0 (11:7, 11:9, 11:4) einen ungefährdeten Sieg einzufahren. Über die volle Distanz von fünf Sätzen ging es gegen Union Raiffeisen St. Veit/Pongau. Diese drehten nach ihrem 0:1-Rückstand mächtig auf (5:11, 11:5, 11:4). „Uns ist da ein wenig der Faden gerissen“, berichtete Union-Spielerin Katharina Lackinger. Nussbach wechselte kräftig durch, zunächst ohne großen Erfolg. Erst ab dem vierten Abschnitt übernahm das Team wieder das Kommando – und war dann im Entscheidungssatz konsequenter (11:2, 11:9).
Münzbach legt perfekten Auftakt hin
Spannung bot die Sportunion Greisinger Münzbach in der Bezirkssporthalle in Perg. Nach dem 3:1 (11:8, 5:11, 11:8, 11:3)-Sieg gegen die DSG UKJ Froschberg ging es für die Mannschaft gegen die SPG Wolkersdorf/Neusiedl über die volle Distanz der fünf Sätze.
Nach 0:1 (10:12)-Rückstand hatten sich die Gastgeberinnen zurückgekämpft (11:8, 11:4), ehe Wolkersdorf doch noch einmal der Ausgleich geling (12:10). Im Entscheidungssatz hatte Münzbach dann bereits drei Matchbälle, die die SPG nervenstark abwehrte. Dann aber machte die Sportunion den Sieg perfekt (12:10). Ihren ersten Saisonsieg gab es auch für die DSG UKJ Froschberg, die sich in ihrem Duell mit Wolkersdorf/Neusiedl glatt in drei Sätzen durchsetzte (11:6, 11:9, 12:10).
FREISTADT. Der Start in die Hallensaison 2024/25 ist vollbracht, die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit dürfen dabei schon mit einer 2 Punkte Ausbeute jubeln.
In einem sehr eigenfehlerlastigen Spiel auf beiden Seiten konnten unsere Damen gegen FBC LINZ AG Urfahr im Spielverlauf mit einer besseren Abwehr und Spielaufbau das Spiel dominieren. Lediglich einen Satzverlust mussten die Mühlviertlerinnen an ihre Gegnerinnen abgeben, beim Spielstand von 2:1 schafften die Arnreiterinnen zudem einen 4:8 Rückstand noch aufzuholen und schlussendlich einen 3:1 Sieg zu holen.
Im zweiten Spiel gegen die amtierenden Hallenmeisterinnen Union COMPACT Freistadt konnten Kapitänin Magdalena Bauer und Co. phasenweise gut mit ihren Konkurrentinnen mithalten. Eine hohe Eigenfehlerquote im Angriff sowie einem weniger stabilen Spielaufbau nutzten die Gegnerinnen für sich. Sie zeigten kaum Schwächen im Spielverlauf und gönnten den Arnreiterinnen keinen Satzsieg. Obwohl die Sätze knapp waren, musste man einen 0:3 Sieg akzeptieren.
Foto: Manfred Lindorfer
LM Mixed wurde am 17.11.2024 in der Eishalle Marchtrenk ausgetragen. 18 Mannschaften spielten um den Landesmeistertitel Mixed Winter 2024/2025 und um 2 Aufstiegsplätze zur Österreich Mixed Meisterschaft Winter 2025/2026.
Es siegte SU Guschlbauer St. Willibald 1 mit den Schützen Schopf Johann sen., Schopf Elfriede, Hamedinger Ernestine, Weilhartner Johann vor SU Niederwaldkirchen 3, SU Niederwaldkirchen 2 und SU Stocksport St. Peter 1.
Einrad-Downhill: Lea Söser aus Gmunden holt sich Staatsmeistertitel
Die Einradfahrerin Lea Söser (13) von der Sportunion Gmunden Sektion MUHFIT aus Gmunden holte sich bei den österreichischen Meisterschaften bei den Wexl Trails in St. Corona am Wechsel nicht nur den Sieg bei den Youngsters (U15), sondern fixierte im internationalen Teilnehmerfeld mit der zweitbesten Laufzeit der Damen als beste Österreicherin auch in der Elite-Klasse den Staatsmeistertitel im Einrad-Downhill. Die Bad Goiserin Nicole Krenn wurde hinter der Steyrerin Evelyn Rohn Dritte. Anna Söser (11) aus Gmunden holte sich bei den Youngsters die Bronze-Medaille. Bei den Herren sicherte sich Johannes Baumkirchner aus Gallspach den Staatsmeistertitel.
Mit insgesamt 14 Medaillen, darunter 4 Goldene, waren die diesjährigen Badminton Senioren Staatsmeisterschaften für den UBC Vorchdorf die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte.
Vorchdorf war heuer mit 7 Aktiven, darunter mit Ina Tippelt und Bernhard Gruber zwei Debütanten, in Judenburg am Start. Mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille gelang Ina Tippelt im Bewerb 35+ ein mehr als erfolgreicher Start in der Seniorenklasse. Im Einzel konnte Tippelt all ihre Spiele jeweils in 2 Sätzen gewinnen – das Finale gegen Daniela Unger (Gleisdorf) gewann sie 21:15, 21:8. Überraschend der Sieg im Damendoppel, wo sie mit ihrer Braunauer Partnerin Katharina Vokroj gegen die Favoritinnen Tiron / Chenhui Yao (VRC Wien) in zwei Sätzen den Titel für sich entschieden. Als Draufgabe konnte Tippelt im Mixed noch mit Clubkollegen Bernhard Gruber die Bronzemedaille gewinnen.
Seinen ersten Seniorentitel erkämpfte sich Manuel Weber im Einzel 40+. Trotz einer Niederlage in den Vorrunden konnte er sich letztlich klar durchsetzen und fertigte im Finale den Lokalmatador Christian Kassarnig mit 21:12, 21:3 ab.
Den vierten UBC Titel holte sich Harald Starl im Doppel 60+. Bei seinem 14. Doppeltitel hatte Starl mehr als erwartet zu kämpfen, ehe er sich mit dem Salzburger Thomas Aigner die Goldmedaille sicherte. Gegen die Pottenbrunner Gratz / Wailzer siegten sie knapp in drei Sätzen.
Jeweils Silber erspielte sich Dominik Kronsteiner (Einzel und Doppel 35+), Harald Starl / Waltraud Kronsteiner (Mixed 60+), Rene Höler (Doppel 35+) und Manuel Weber (Doppel 35+). Bronze holte noch Waltraud Kronsteiner (Einzel 60+) und Bernhard Gruber (Doppel 35+).
Somit konnten sich alle Vorchdorfer Teilnehmer mit Medaillen auszeichnen und sich für die bevorstehenden Senioren Weltmeisterschaften 2025 in Thailand qualifizieren.
Foto: UBC Vorchdorf
Linz. Beim internationalen Snowflake-Turnier sicherte sich Luise Elmer (Fecht-Union Linz) den Turniersieg.
Nach überzeugender Vorrunde auf dem 4. Platz gesetzt, hatte die Degenfechterin nach einem Freilos im ersten Direktgefecht beim Duell mit ihrer Vereinskollegin Therese Lorenz schon fast das Nachsehen. Doch mit großem Kämpferherz drehte die Medizinstudentin einen 11:14 Rückstand noch auf einen 15:14 Sieg. Derart beflügelt gewann die OÖN-Sportlerwahl-Nominierte ihre nächsten Gefechte sicher und stieg bis ins Finale auf. Im Kampf um den Sieg stießen so die Erst- und Zweitplatzierte der Österreichischen Rangliste aufeinander. Doch die Ranglistenführende Luise Elmer ließ auch in diesem Gefecht nichts mehr anbrennen und sicherte sich den Turniersieg mit 15:12.
Foto: privat
Bei den Cross Staatsmeisterschaften in Tulln zeigten die IGLA longlife Athleten, dass sie auch im Gelände zu den Besten des Landes zählen.
Hervorzuheben ist Jonas Mesi (St. Thomas), der sich zwei Goldene in der U16 Klasse sichern konnte.
Jonas: “Es war ein taktisch gutes Rennen von mir. Ich gehörte zum Favoritenkreis und hielt mich immer im Spitzenfeld auf. In der letzten Runde verschärfte ich das Tempo und beim letzten extrem steilen Anstieg konnte ich mich dann entscheidend absetzen und den Staatsmeister überlegen für mich erlaufen. Dass ich mit Finn Bichler (Schärding), der sein erstes Staatsmeisterrennen lief, und Linus Mühlböck (Natternbach) auch noch den Titel im Team schaffte, machte diesen Tag perfekt.“
Der „große Mesi“ Julian konnte in einem spannenden U18 Rennen die Silbermedaille für die IGLA longlife holen. Vater Klaus lief in der Masterklasse zu Bronze. Simon Dopler (Wesenufer) erreichte den 5. Rang.
Die Danner Zwillinge (Weibern) erreichten in der U23 Klasse mit Platz 5 (Agnes) 6 (Ida) Topplatzierungen.
Foto: SU IGLA longlife
Linz. Nach dem Sieg der Linzerin Luise Elmer (Fecht-Union Linz) in der AK konnte auch der Nachwuchs einige tolle Resultate bei diesem internationalen Turnier einfahren.
In der Kadetten-Klasse (U17) gewann Lea Langfellner (Fecht-Union Linz) Bronze. Cintia Rumenovski (Fecht-Union Linz) wurde Dritte bei den Junioren (U20). Zum Abschluss steuerte noch Therese Lorenz (Fecht-Union Linz) eine Goldmedaille bei den Veteranen in ihrer Altersklasse bei.
Foto: privat
Der “Innviertler Kids-Cup” ist eine Laufserie in Oberösterreich mit sechs Rennen für Kinder bis 14 Jahre über die ganze Saison.
Letzten Sonntag fand im Zuge der letzten Station, der Thermenlauf in Geinberg, die Gesamtsiegerehrung statt.
Die Nachwuchsläufer der Sportunion IGLA longlife konnten über die ganze Saison mehr als überzeugen.
Durch die IGLA-Kids wurde 5-mal die Gesamtwertung durch Schluckner Toni (U8), Andexlinger Timo (U10), Parzermair Marie (U12), Feichtlbauer Sina (U14) und Schluckner Sam (U14) mit teilweise überlegenen Punktevorsprüngen gewonnen. In der U12 weiblich war mit Ortbauer Maia als 2. und Puchenberger Leonie als 3. das IGLA-Podest komplett. Ebenfalls den Sprung auf Stockerl schaffte Marco Fischer mit Platz 2 in der U12 und Mühlböck Moritz mit Platz 3 in der U8.
Foto: SPORTUNION IGLA longlife
Es war nichts für schwache Nerven. Beim Finale der 2. Bundesliga trafen nach den Grunddurchgängen die Mannschaften der Judo Union Burgkirchen Schwand auf das Judoteam Pinzgau. Vor vollen Zuschauerrängen war die Spannung fast nicht zu überbieten.
Nach dem 1. Durchgang stand es 3:4 für das JUBS-Team. Im 2. Durchgang dann 4:3 für das Judoteam Pinzgau – Endstand 7:7. Nun wurden die einzelnen Wettkämpfe verglichen – auch hier Gleichstand 67:67 ( Ippon – vorzeitiger Sieg = 10 Punkte, Wazari – techn. Vorteil über die gesamte Wettkampfdauer = 7 Punkte). Das Reglement sieht dann vor, dass 1 Stichkampf per Los gezogen wird. Die 7 Gewichtsklassen kommen in den Lostopf. Daraus wird dann eine Gewichtsklasse gezogen.
„Glücksengerl“ Fabio Vitzthumecker zog die Klasse + 100 kg. Lokalmatador Christoph Kronberger spielte nach bereits 2 Siegen in den beiden Durchgängen seine jahrelange Wettkampferfahrung und mentale Stärke vor heimischer Kulisse aus und sicherte mit einer Wazari-Wertung seinem Team den Sieg. Unser Team Christoph Kronberger/3 Siege, Mario Buchebner und Pepijn Hartgring je 2 Siege. 1 Sieg Felix Stadler, Patrick Hinterberger, Alexander Hatzman, Markus Steidl und Jonathan Gehmayr gaben auch ihr Bestes.
Somit startet die Judo Union Burgkirchen Schwand 2025 erstmals in der Vereinsgeschichte in der 1. Judo-Bundesliga.
Foto: ÖJV – Manfred Binder
Die große österr. RADSPORT-Nachwuchshoffnung aus Maria Schmolln / OÖ. gewinnt den U-19 Bewerb (Junioren) mit 83 Teilnehmern beim internationales Cyclo-Cross in Brugherio, Italien am 26.10.2024.
Vali führt jetzt die UCI-Weltrangliste U-19 an!
Ein Stück österr. Radsportgeschichte schrieb der Oberösterreicher / Innviertel / Maria Schmolln bei der EM im Cyclo-Cross in Nordwesten Spaniens am 03.11.2024. Im Rennen der JUNIOREN eroberte Vali die Silbermedaille.
Besonderer Dank gebührt hier Vater Thomas Mühlbacher bzw. seiner Familie sowie dem ÖRV-Team um OÖ Landestrainer Valentin Zeller.
Foto: UEC
Die Österreichische U18-Faustballnationalmannschaft der Frauen hat bei den Weltmeisterschaften in Llanquihue (Chile) den Weltmeistertitel gewonnen. Mit einer eindrucksvollen Leistung über das gesamte Turnier hinweg stieß das Team im Endspiel Titelverteidiger Deutschland vom Thron. Die U18-Männer sicherten sich – dank eines 3:1-Sieges im Bronze-Match gegen die Schweiz – ebenfalls Edelmetall.
Weibliche U18: Großer Jubel nach erstem Titelgewinn nach zehn Jahren
Es war der krönende Abschluss einer starken Teamleistung über die gesamten vier Tage der U18-Weltmeisterschaft: Mit einem 3:0 (11:9, 11:7, 11:9)-Sieg im Endspiel gegen Titelverteidiger Deutschland sicherte sich die österreichischen U18-Frauen den Titelgewinn. Von Beginn an präsentierte sich das Team Austria dabei hochkonzentriert. „Ich bin wahnsinnig stolz auf alle Spielerinnen. Wie sie im Endspiel solch einen kühlen Kopf bewahrt haben, war beeindruckend“, jubelte Teamchefin Katharina Lackinger. Angeführt von einer bärenstarken Magdalena Karger (Union Coompact Freistadt) im Hauptangriff, die bereits an den Tagen zuvor brilliert hatte und im Endspiel erneut zum MVP gewählt wurde, marschierte Österreich zum Sieg. „Sie hat im Service keinen Fehler gemacht und mit nahezu jedem Ball gepunktet“, zeigte sich Lackinger über ihre Hauptangreiferin beeindruckt. Hinzu kam die bessere Defensive, die bei den schwierigen Bedingungen auf dem nassen Boden und starken Wind mehrfach sehenswert rettete. „Ich kann es eigentlich kaum fassen“, gestand Teamchefin Lackinger: „Jetzt heißt es den Moment genießen und das hier langsam aber sicher realisieren.“ Über den gesamten Turnierverlauf hatte das österreichische Team bereits eine starke Leistung gezeigt – und war in allen Spielen als Sieger vom Feld gegangen. Nach den Erfolgen in der Vorrunde gegen die Schweiz (3:1), Brasilien (3:1), Deutschland (3:2), Argentinien (3:0) und Chile (3:1) hatte sich das Lackinger-Team auch im Halbfinale gegen Brasilien extrem konzentriert gezeigt – und mit 11:8, 11:6 und 11:6 den Finaleinzug perfekt gemacht.
Weibliche U18:
Anna Wagner, Magdalena Karger, Raphaela Pum (alle Union Compact Freistadt), Emma Gierlinger, Franziska Koblmüller (beide Union Arnreit), Daria Eckerstorfer, Paula Lackinger (beide DSG UKJ Froschberg), Lea Aigner (Union Raiffeisen St.Veit), Lea Koller, Livia Sternbauer
Trainerteam: Katharina Lackinger (Teamchefin), Laura Priemetzhofer (Co-Trainerin)
Foto: Uwe Spille
Mit der Bronzemedaille belohnte sich die Mannschaft von Teamchef Jean Andrioli für eine so starke Turnierleistung immerhin mit Edelmetall. Bei schwierigen Wetterbedingungen zeigte die gesamte Truppe nach der bitteren Halbfinalniederlage eine starke Reaktion, ging schnell mit 2:0 in Führung (11:5, 11:8). Nach einem zwischenzeitlichen Satzgewinn der Schweiz machte Team Austria im vierten Abschnitt alles perfekt (9:11, 11:7). „Ich bin stolz auf meine Jungs, wie sie sich über die WM präsentiert haben“, sagte Andrioli. „Es war eine coole Weltmeisterschaft hier in Chile.“ Es war ein fast nahezu blitzsauberer Turnierverlauf, den die U18-Männer hingelegt hatten. In der Vorrunde feierte das Team Siege gegen Chile (3:0), Deutschland (3:0), Schweiz (3:0), Namibia (3:0), Argentinien (3:0), Brasilien (3:1) und Dänemark (3:0) und musste dabei nur einen einzigen Satzverlust hinnehmen. Der Sieg der Vorrundengruppe war mit einer eindrucksvollen Leistung mehr als verdient. Letztlich gab es während der WM-Tage nur einen einzigen Makel: das Halbfinale gegen Deutschland. Hier verpatzte Österreich den Start, kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand zwar in den Entscheidungssatz. Hier musste man sich aber in der Satzverlängerung gegen den späteren Weltmeister geschlagen geben (7:11, 0:11, 11:3, 11:8, 12:14). „Mit der Medaille haben wir unser Minimalziel erreicht“, konstatierte Andrioli: „Auch wenn sie die falsche Farbe hat. Wir werden auf jeden Fall weitermachen. Nächstes Jahr haben wir die Heim-Europameisterschaft in Österreich.“ Dort tritt Österreich als Titelverteidiger an – und möchte diesen Titel unbedingt verteidigen.
Männliche U18:
Bastian Hackl, Wendelin Voit, Felix Rockenschaub (alle Union Compact Freistadt), Jonas Aigner, Richard Maier (beide UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting), Jonas Lugerbauer (Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach), Emil Schnötzinger-Vorwahlner (Union Tigers Vöcklabruck), Philipp Jautz, David Ring, Timo Hofstadler (Union Waldburg)
Trainerteam: Jean Andrioli (Teamchef), Pedro Andrioli (Co-Trainer)
Foto: Uwe Spille
Der erst 13-jährigen Linzerin Jana Kaar der Sportunion ADM Linz gelang bei der Nachwuchs-Weltmeisterschaft in Pesaro (Italien) eine Talentprobe. Im 29-köpfigen Feld der AK 12-14 erreichte die österreichische Jugendmeisterin den 13. Rang. Nur 25 Hundertstelpunkte fehlten Kaar dabei auf das Top-8-Finale.
“Jana konnte bei dieser Weltmeisterschaft eine Top-Leistung abrufen, ich bin super-stolz auf sie”, so Trainerin und ehemalige WM-Teilnehmerin Vicky Brandl.
Foto: Simone Ferraro
Nach dem ersten nationalen Kräftemessen auf der Normalschanze wurden am 13. Oktober 2024 in Bischofshofen die Staatsmeistertitel im Skispringen und in der nordischen Kombination von der Großschanze verliehen. Michael Hayböck gewann dabei vor Jonas Schuster und Clemens Aigner (beide Tirol) das Springen auf der Großschanze und sicherte sich damit den Titel im Sprunglauf und krönte sich zum neuen österreichischen Staatsmeister.
Michael Hayböck: „Ich bin super happy und habe nicht damit gerechnet. Ich habe mir zuletzt etwas schwerer getan auf der Schanze. Ich fühle mich aber körperlich top fit und auch top vorbereitet für das was kommt. Deswegen taugt es mir richtig, dass es jetzt auch im Sommer ganz gut zusammengepasst hat. Das Springen entwickelt sich immer besser. Passt also gut.”
Foto: Jürgen Feichter / Expa
Großartiger Erfolg für die UFG-Frauen in der Faustball-Bundesliga! Das junge Team von Grieskirchen/Pötting spielt eine großartige Herbstsaison und beendet das Jahr auf dem zweiten Rang. Im Gipfeltreffen der Top3-Teams setzten sich die Hausruckviertlerinnen gegen Laakirchen klar mit 3:0 durch, gegen Herbstmeister Nussbach mussten sich die Frauen 0:3 geschlagen geben.
Bei der wetterbedingt verschobenen Spielrunde der Top3-Teams in Grieskirchen herrschten, wie die gesamte Herbstsaison über, schwierige Windbedingungen und nasse Bodenverhältnisse. Im ersten Spiel gegen ASKÖ Laakirchen entwickelte sich ein ausgeglichener und spannender erster Satz und war geprägt von starken Serviceleistungen auf beiden Seiten. Erst in der Verlängerung holten die UFG-Frauen Satz 1 mit 12:10. Danach hatten die Trattnachtalerinnen das Spiel im Griff und hatten sich in der Defensive ausgezeichnet auf die schwierigen Schläge von Laakirchen eingestellt. Mit 11:7 und 11:6 gingen die folgenden Sätze an die Gastgeberinnen.
Im zweiten Spiel ging es im direkten Duell um die Herbstmeisterschaft. Nussbach und Grieskirchen standen sich gegenüber. Die UFG-Frauen konnten die Euphorie des ersten Sieges zunächst mitnehmen, gaben den ersten Satz aber mit 13:15 an Nussbach ab. „Den Satz haben wir leider in der entscheidenden Phase mit Eigenfehlern hergeschenkt“, sagt Angreiferin Lorenza Valenzuela. Der Satzverlust hatte noch Auswirkungen im zweiten Satz, da immer wieder die letzte Konzentration fehlte. Nach 0:7 kämpften sich die Frauen aber nochmals ran und fanden ins Spiel zurück. Auch im dritten Satz waren es Eigenfehler oder Abstimmungsprobleme, die zur Satzniederlage führten.
„Wir sind sehr stolz und sehr zufrieden mit der erfolgreichen Herbstsaison. Den Vize-Herbstmeistertitel haben uns die wenigstens zugetraut, und wir freuen uns über die Qualifikation für das Meister-Playoff. Unsere Richtung stimmt, im Herbst haben wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Heute werden wir auf die großartige Saison noch anstoßen“, fasst die chilenische Teamangreiferin Lorenza Valenzuela die Meisterschaft zusammen.
Foto: UFG Grieskirchen/Pötting
Gerenzano. Beim mit 133 Starterinnen stark besetzten Int. Zonenturnier in der Lombardei zeigte Luise Elmer (Fecht-Union Linz), dass sie die Vorbereitungszeit in den vergangenen Sommermonaten richtig genutzt hatte und holte sich gleich beim ersten Turnier der Saison einen Podestplatz. Schon in der Vorrunde präsentierte sich die Medizinstudentin mit 6 Siegen ohne Niederlage souverän und stieg als erste gesetzt in die Direktausscheidung auf. Ihre nächsten Gegnerinnen konnte die Linzerin teilweise überlegen besiegen und stieß problemlos bis ins Halbfinale vor. Dort lieferte Luise sich ein äußerst spannendes Gefecht mit der Argentinierin Chwojnik, das unsere Degenfechterin leider knapp mit 13:15 verlor. Somit wurde es der ausgezeichnete 3. Platz unter 133 Starterinnen und ein toller Einstieg in die neue Fechtsaison.
Foto: privat
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Wann: [Datum der Wettkampf-Entscheidung]
Überschrift: [Sportart]: [Sportler/Verein] holt/erobert/schafft/etc. [Erfolg] bei/beim/etc. [Bewerb] in [Ort]
Textinhalt (Reihenfolge flexibel):
Wer: Um welche:n Sportler:in, welchen Verein, welche Mannschaft geht es?
Was: Welche Sportart, welcher Bewerb, ggf. welche (Alters)klasse?
Wo: Wo hat der Wettkampf stattgefunden?
Wie (ging es aus): Welcher Erfolg bzw. welche Platzierung wurde erreicht?
Berücksichtigt werden Erfolge aus unseren SPORTUNION-Vereinen aus landesweiter, bundesweiter und internationaler Ebene. Auch Meilensteine, bedeutende Debüts oder Karriereenden finden einen Platz. Es werden sowohl Leistungen aus dem Nachwuchs, als auch aus der Allgemeinen Klasse berücksichtigt.
Ein Erfolg muss nicht immer ein erster Platz sein. Wenn es sich für dich wie ein Erfolg anfühlt, lass es uns wissen.