SPORT(union)-Ticker
Kurzmeldungen zu Sportler:innen und Erfolgen aus unseren SPORTUNION-Vereinen
Landesgold für einen 57-Jährigen: Mit 57,90 Metern flog Daniel Dobringer (WLU Fischlham) in Fischlham im August zum OÖ-Landesmeistertitel. Bei den Damen krönte sich Josepha Krug (WLU Fischlham) sogar zur Vierfach-Meisterin. Die Lokalmatadorin gewann im Trickbewerb, Slalom, Springen und in der Kombination.
Einen riesigen Erfolg verbuchte der Union Fallschirmspringerclub Linz bei den Österr. Fallschirm-Staatsmeisterschaften 2025 im Zeitraum vom 14. bis 17. August in Fürstenfeld. Alexander Kriechbaum wurde mit einer Durchschnitts-Freifallgeschwindigkeit von 460,08 km/h Österr. Staatsmeister im Speed Skydiving. Maximilian Högn belegte mit 457,27 km/h den 3. Platz. Den schnellsten Sprung der Staatsmeisterschaften im Speed Skydiving lieferte ebenfalls Maximilian Högn mit 481,05 km. Das Team UFSC Union Linz Chute happens (Kriechbaum, Högn) wurde auch Österr. Meister im Freestyle-Fallschirmspringen. Nachdem Maximilian auch noch den 2. Platz im 2er Vertical Formation Skydiving erreichte, erwarb das Team (Kriechbaum, Högn) bei diesen Meisterschaften insgesamt 5 Medaillen.
Foto: Alex Kriechbaum / Union Fallschirmspringerclub Linz
Maria Hauser und Paul Schinnerl gewinnen in einem Feld von jeweils mehr als 20 Nationen bei der U19-Ruderweltmeisterschaft im Einer die Bronze-Medaille im August und krönen damit eine höchst erfolgreiche Saison. Maria hatte bei der U19-EM auch die Bronze-Medaille gewonnen, Paul reiste als regierender U19-Europameister nach Litauen. Insgesamt waren 5 Sportler:innen des RV Wiking am Start. Ella Nader und Isabella Baumann erreichten mit dem 5. Platz im B-Finale einen Platz in der Mitte der Weltspitze. Und Ben Eckschlager gewann mit dem U19 Österreich Achter das B-Finale – Platz 7 im Endklassement.
Für den RV Wiking ist das Abschneiden seiner Sportlerinnen und Sportler – insbesondere die beiden Bronzemedaillen – nach dem Medaillenregen bei der U19 Europameisterschaft eine Bestätigung des eingeschlagenen Wegs. Besser geht’s nicht. Für den Wiking-Headcoach Michael Humpolec, der die Aktiven in den letzten Jahren gekonnt an das immens hohe Leistungsniveau herangeführt hat, sind die Medaillen der Lohn für die harte Trainingsarbeit. Die vielen Gratulationen nahm er für sich und sein Team mit Stolz und viel Zufriedenheit entgegen und lobte die Performance seiner Sportlerinnen und Sportler. Boris Hultsch, der rennsportverantwortliche Vorstand: „Was unsere Wiking-WM-Teilnehmern und -Teilnehmerinnen hier geschafft haben, ist einmalig. Wir ziehen den Hut vor diesen Leistungen, gratulieren allen voran den beiden Bronzemedaillengewinnern Maria Hauser und Paul Schinnerl, dem gesamten Team und unserem Trainer Michael. Diese Ergebnisse erfüllen uns mit Stolz und Freude und sind Motivation für die weiteren sportlichen Vorhaben“.
Foto: ÖRV/meinruderbild
Bei der Qualifikation für das Sprung-Finale der Wasserski-Europameisterschaften auf dem Salmsee in Steyregg bei Linz im August überraschte Daniel Dobringer (WLU Fischlham), der mit 58,40 Metern als Tagesachter ins Finale sprang. Luca Rauchenwald fand lobende Worte für den 57-Jährigen: „Daniel springt so cool und mit so viel Gefühl. Dass er sich auf der kleinen 1,50 Meter hohen Schanze für das Finale qualifizieren konnte, ist einzigartig.“ Leona Berner (WLU Fischlham), die mit 45,60 Metern als Vierte ins Sprung-Finale flog und in der Kombination auf Rang sieben liegt, liebäugelt mit dem Podest. Nicola Kuhn (Union WSV Linz Donau) wurde Trick-Neunte.
Im Sprung-Finale holte sich das österreichische Team Mannschafts-Bronze. Als Trick-Neunte zitterte sich Nicola Kuhn ins Finale und landete dann mit starken 6750 Punkten auf Platz vier. Leona Berner wurde mit einer persönlichen Bestleistung von 45,70 Metern Fünfte im Springen und landete in der Kombination auf Rang sieben. Der 57 (!)-jährige Daniel Dobringer belegte Platz zwölf im Springen.
Beim 19. Int Josko Laufmeeting im August in Andorf zeigten die Mesi Brüder Julian und Jonas enorm auf. Der Lokalmatador Julian Mesi von der Sportunion IGLA long life siegte im 1000m Lauf gegen internationale Konkurrenz in persönlicher Bestzeit von 2:28,46 min. Noch einen draufsetzen konnte der jüngere Mesi, der im selben Lauf österreichischen U16 Rekord lief und den dritten Platz erreichte.
Foto: SPORTUNION IGLA long life
Jubel bei den Männern, Enttäuschung bei den Damen: So endeten die World Games für Österreichs Faustball-Nationalteams im chinesischen Chengdu. Während die Männer nach einem hart erkämpften 3:1-Erfolg gegen die Schweiz die Bronzemedaille feiern, bleibt für die Frauen – wie schon 2022 in Birmingham – nur der undankbare vierte Rang.
Männern gelingt Sprung aufs Podest
Der chinesische Mittag brannte mit fast 35 Grad auf das Spielfeld, als Österreich und die Schweiz um Edelmetall kämpften. Der erste Satz verlief lange ausgeglichen, bis Angreifer Karl Müllehner (Union Tigers Vöcklabruck) mit zwei direkten Punkten und einem wuchtigen Rückschlag auf 11:8 stellte. Im zweiten nutzte die Schweiz leichte Eigenfehler der Österreicher und gewannen nach hart umkämpften Ballwechseln mit 12:10. Doch dieser Satzverlust wirkte wie ein Weckruf. Im dritten Durchgang zogen die Rot-Weiß-Roten mit variablen Angriffen und starker Abwehr um Kapitän Elias Walchshofer (Union Tigers Vöcklabruck) davon, sicherten sich den Satz mit 11:7. Satz vier wurde zur Kür – Müllehner schlug immer wieder präzise in die Lücken der Schweizer Defensive, Marcel Wiesinger (Union Compact Freistadt) und Philipp Einsiedler (UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting) setzten mit schnellen Zuspielen die Akzente. Beim Matchball nach 74 Minuten Spielzeit war es erneut Müllehner, der den Ball versenkte – und Österreich über die Bronzemedaille jubeln ließ!
Foto: Valentin Weber
Vom 28. Juli bis 3. August fanden in Predator Bay bei Calgary, Kanada, die alle zwei Jahre ausgetragenen U21-Weltmeisterschaften im Wasserski statt. Mit dabei: Dominic Kuhn vom UWSV Linz-Donau. Kuhn zeigte in Kanada starke Leistungen: Er belegte den 6. Platz in der Kombination sowie Rang 8 im Trick-Bewerb. Besonders im Trick-Finale überzeugte er mit einer beeindruckenden Performance, durch die er wertvolle Punkte für das österreichische Team sammelte. Diese Punkte waren entscheidend – denn sie trugen maßgeblich dazu bei, dass das Team Österreich erstmals in der Geschichte bei einer Weltmeisterschaft eine Medaille erringen konnte: Bronze in der Team-Wertung! Ein historischer Moment für den österreichischen Wasserskisport, zu dem Dominic Kuhn mit seinem Einsatz und Talent wesentlich beigetragen hat.
Vincent Ahammer (WLU Fischlham) landete im Springen auf Rang acht und die Slalom-Spezialisten Lisa Gusenbauer (WLU Fischlham) wurde Zehnte.
Foto: Johnny Hayward
Von 23. – 27. Juli 2025 fand bei äußerst guten Bedingungen die U23 Ruderweltmeisterschaft in Poznan/Polen statt, bei der das österreichische Team mit 4 Booten vertreten war. Katharina Nagler und Greta Haider hatten sich mit Top-Leistungen über die Saison für den Vierer ohne qualifiziert. Durch einen Ermüdungsbruch einer Rippe konnte Rini ihre Rolle als Schlagfrau leider nicht wahrnehmen. So musste kurz vor der WM der Vierer nochmals umbesetzt werden. Greta gelang es mit ihren Partnerinnen in dieser kurzen Zeit durch hartes Training die technischen Herausforderungen zu meistern. Durch den Vorlauf schafften sie den Sprung ins Semifinale (Top 12). In diesem Rennen taten sich die jungen Frauen sehr schwer und so war leider das Finale A unerreichbar. Umso schöner war es mitanzusehen, wie sich die 4 Athletinnen im Finale B mit Willensstärke und physischer Topleistung den 2.Patz und somit Platz 8 unter 16 gestarteten Nationen erruderten.
FISU World University Championships vom 24. bis 27. Juli Duisburg: Konrad Hultsch belegte ebenso wie das Duo Xaver und Vitus Haider den starken 8. Platz. Konrad verpasste leider um wenig Hundertstel etwas unglücklich das Finale, er hätte dort um Medaillen kämpfen können. Der Damen-Zweier mit Emma Eckschlager und Flora Populorum belegte am Samstag im B-Finale den 4. Platz und beendeten den Bewerb als 10.
Foto: RV WIKING LINZ
Faustball-Österreich jubelt: Bei den IFA World Tour Finals 2025 im Vöcklabrucker Volksbank-Stadion lieferten die heimischen Männerteams eine Gala ab. Gastgeber Union Tigers Vöcklabruck krönte sich erneut zum Klub-Weltmeister und DSG UKJ Froschberg feierte mit Silber den größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte.
Vorrunde: Heimteams setzen Ausrufezeichen
In der Gruppenphase überzeugten die Teams auf ganzer Linie. Vöcklabruck dominierte in der Gruppe mit klaren 3:0-Siegen gegen Clube Mercês (BRA), STV Wigoltingen (SUI) und South Jersey Fistball Club (USA). Damit qualifizierte sich der Titelverteidiger souverän für das Halbfinale.
In der parallel laufenden Gruppe setzte DSG UKJ Froschberg mit einem packenden 3:2- Erfolg gegen den brasilianischen Meister Ginástica Novo Hamburgo ein frühes Ausrufezeichen. Das Linzer Stadtderby entschied Froschberg mit 3:1 für sich und zog damit gemeinsam mit Vöcklabruck ins Halbfinale ein.
Halbfinale: Froschberg sorgt für die nächste Überraschung
Im Halbfinale traf Froschberg auf den Schweizer Meister STV Wigoltingen. Mit einer konzentrierten Teamleistung und starker Defensivarbeit setzten sich die Linzer mit 3:1 durch und zogen sensationell ins Finale ein. Gastgeber Union Tigers Vöcklabruck rang den brasilianischen Topklub Ginástica Novo Hamburgo in einem wahren Nervenkrimi mit 3:2 nieder – und machte damit das rein österreichische Traumfinale perfekt.
Finale: Vöcklabruck erneut Klub-Weltmeister – Froschberg holt Silber
Das Endspiel zwischen Vöcklabruck und Froschberg wurde zum krönenden Abschluss des Turniers. Mit einer sehr starken Leistung setzte sich der Titelverteidiger mit 3:0 durch und sicherte sich damit zum zweiten Mal in Folge den World Tour Finals-Titel. Die Linzer konnten im Finale nicht ganz an die Leistungen der Vortage anknüpfen. Sie krönen ein starkes Turnier mit Silber und feiern den bislang größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte.
Foto: Internation Fistball Association / Lars Neumann
Fischlham (OÖ), 20. Juli 2025 – Nicola Kuhn vom Union Wasserskiverein Linz-Donau sicherte sich bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Wasserski mit einer beeindruckenden Leistung von 6.620 Punkten den Staatsmeistertitel 2025 in der Disziplin Trick – bereits ihr 16. nationaler Titel. Auch im Slalom zeigte Kuhn starke Nerven und musste sich lediglich Lili Steiner (WSC Ossiach) geschlagen geben. Mit dem zweiten Platz komplettierte sie ihre erfolgreiche Teilnahme an den Titelkämpfen. „Ich freue mich sehr über meinen 16. Staatsmeistertitel – es ist immer wieder etwas Besonderes, ganz oben am Podium zu stehen“, so Kuhn. „Jetzt gilt mein voller Fokus der Vorbereitung auf die Europameisterschaft, die in drei Wochen am Salmsee stattfinden wird.“
Bei den Wasserski-Staatsmeisterschaften in Fischlham (OÖ) gewann Lokalmatadorin Leona Berner (WLU Fischlham) dreimal Silber und einmal Bronze. Erneut im Fokus stand natürlich das Springen: der 57-jährige Daniel Dobringer (WLU Fischlham) landete mit 55,90 Metern auf Platz zwei und löste mit Silber auch das EM-Ticket. „Nach sechs Jahren Pause kehre ich in der allgemeinen Klasse wieder zurück auf die internationale Bühne. Das fühlt sich großartig an“, strahlte der zehnfache EM-Silber-Medaillen-Gewinner.
Foto: WLUF
Nicola Kuhn (Union WSV Linz Donau) war die Wasserski-Heldin der Linz Open, der Generalprobe für die am 7. August beginnende Heim-EM am Steyregger Salmsee. Die Linzerin erzielte 6910 Punkte im Trickbewerb und katapultierte sich damit auf Platz drei des Europarankings.
Zwei EM-Bronze-Medaillen im Trickbewerb stehen bereits auf der Visitenkarte von Nicola Kuhn. Bei der Heim-EM ab 7. August auf dem Steyregger Salmsee will die Linzerin diese Zahl erhöhen. Nach Rang zwei bei den Linz Open mit 6910 Punkten liegt die 25-Jährige auf Platz zwei im Europa-Ranking. Außerdem gewann die Union WSV Linz Donau-Läuferin den Slalom mit 4,5 Bojen am 12m-Seil und ist somit auch bei den Staatsmeisterschaften am Wochenende in Fischlham (OÖ) eine heiße Medaillen-Kandidatin.
Foto: Plohe
Beim Champions Cup in Kreuzlingen (Schweiz): Die Union Tigers Vöcklabruck gewannen bei den Männern die Bronzemedaille.
Die Union Tigers Vöcklabruck marschierte erfolgreich durch die Vorrunde – und sicherte sich mit zwei Siegen gegen Gastgeber STV Wigoltingen (11:13, 15:14, 11:7, 11:8) und TSV Hagen 1860 (3:11, 11:6, 5:11, 11:7, 11:7) den Gruppensieg. Im Halbfinale unterlagen die Tigers dann dem TSV Pfungstadt glatt in drei Sätzen (7:11, 7:11, 7:11) und mussten somit im Bronze-Match um die Europacup-Medaille antreten. Hier kam es zum erneuten Duell mit Hagen – das Vöcklabruck mit 3:0 (12:10, 11:6, 11:8) für sich entschied.
Im Frauenwettbewerb setzte sich die Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit in ihrer entscheidenden Partie gegen die Kontrahentinnen aus der Schweiz, Faustball Kreuzlingen, in fünf Sätzen durch (15:13, 5:11, 7:11, 11:9, 11:8). Zuvor hatte es gegen die späteren Titelträgerinnen vom Ahlhorner SV eine 0:3-Auftaktniederlage gegeben (8:11, 7:11, 3:11). Im Halbfinale mussten sich dann aber der deutschen Konkurrenz geschlagen geben. Das Duell um die Bronze-Medaille gegen FBC LINZ AG Urfahr konnten sie nicht für sich entscheiden.
Foto: Matthias Ruffieux
Auf DU und DU mit Judo-Olympiasiegerin Andreja Leski/Slowenien – Paris 2024 und das in Burgkirchen.
Bei der heurigen Schüler-Vereinsmeisterschaft von Judo Union Burgkirchen Schwand hatten die Judokids und alle Anwesenden die Gelegenheit, Autogramme zu sammeln sowie einmal die goldene Olympiamedaille in der Hand zu halten. Solch eine Begegnung ist sicherlich ein unvergessliches Highlight für die jungen Sportlerinnen und Sportler und macht die Veranstaltung noch besonderer. Vielleicht holte sich dadurch auch der/die eine oder andere noch mehr Motivation. Zu sehen was alles möglich ist. Beim Interview mit der Olympiasiegerin wurde klar, dass neben einer Schullaufbahn und Arbeit durch Trainingsfleiß, gute Organisation und Einsatz viel zu erreichen ist. Andreja Leski wurde bis 2023 von unserem Trainer Matija Erjavec betreut.
Auch die Teilnehmerzahl – 125 junge Judokas der Judo Union Burgkirchen Schwand im Alter von 6 bis 13 Jahren – konnte sich sehen lassen. Sie zeigt die tolle Entwicklung des Vereins.
Natürlich wurde Rücksicht auf die jüngeren Starter:innen genommen und die Wettkämpfe kindgerecht gestaltetet. Die erreichten Medaillen sorgten bei der Siegerehrung für glänzende Kinderaugen. Es gab auch zusätzlich noch ein Überraschungsgeschenk für alle Judokas.
Anschließend fand noch der gemütliche Ausklang des ersten Judo-Halbjahres statt.
Foto: Judo Union Burgkirchen Schwand
„Ich bin super happy“, strahlte Daniel Dobringer (WLU Fischlham) nach seinem Flug auf 57,50 Meter, der Platz zwei bei den Austrian Open in Fischlham bei Wels und den OÖ-Landesmeister-Titel im Springen bedeutete. Bei den Frauen dominierte die U17-WM-Dritte Leona Berner (WLU Fischlham), holte auf ihrer Heim-Anlage Landesgold im Springen, im Slalom, im Trickbewerb und in der Kombination und sicherte sich somit alle vier OÖ-Titel.
Lokalmatador Daniel Dobringer, der mit seinen bereits 57 Lenzen nach dem Eröffnungstag mit 57,50 Metern auf Platz zwei liegt, sprang über die 1,50m hohe Schanze, und distanzierte dennoch Alexander Gschiel (54,30 m), der von der 1,65 m hohen Rampe abhob.
Einmal mehr herausragend war Leona Berner bei den österreichischen Wasserski-Nachwuchs-Meisterschaften im Vorfeld der Linz Open am Wochenende (jeweils ab 8 Uhr) auf dem Steyregger Salmsee: Die U17-WM-Dritte vom WLU Fischlham, die sich derzeit auf die U21-WM ab 26.7. in Kanada vorbereitet, holte viermal U21-Gold.
U21-Held Vincent Ahammer triumphierte im Springen, in Trickbewerb und in der Kombination, sein Fischlham-Klubkollege David Schmidberger holte Slalom-Gold.
Die WBC WM im Muay Thai fand vom 25-29.06 in Verona statt. WBC World Boxing Council ist der größte Boxverband der Welt. Namen wie Mike Tyson, Lenox Louis, Klitschkos waren Champions sowie alle großen Boxer.
In Verona waren 900 Athleten aus der ganzen Welt am Start. Adam Conka von SPORTUNION Star Fight Enns (16 Jahre alt) erkämpfte Silber für Österreich. Er gewann vs Canada, Frankreich und Südkorea und traf im Finale auf den Australier Billy O‘Brian, wo er umstritten nach Punkten 2:1 unterlag. Sein jüngerer Bruder Daniel Conka (14 Jahre alt) konnte sich Bronze sichern.
Adam steht derzeit bei 14 Siege und nur 1 Niederlage.
Foto: privat
Die Faustballerinnen der Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach haben sich zu den österreichischen Staatsmeisterinnen gekrönt. Beim Finalevent gewannen die Grunddurchgangssiegerinnen ihre Endspiele – und jubelten nach einem Jahr Abstinenz wieder ganz oben auf dem Siegerpodest.
Frauen: Nussbach feiert den elften Titel vor heimischem Publikum
Mit einer beeindruckenden Teamleistung sicherte sich die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach zum elften Mal in der Vereinsgeschichte den Staatsmeistertitel – und das ausgerechnet vor Heimpublikum. Im Endspiel setzten sich die Gastgeberinnen mit 4:1 (11:8, 8:11, 11:8, 11:6, 13:11) gegen Hallen-Champion Union Compact Freistadt durch. „Es war Wahnsinn, vor heimischer Kulisse zu spielen“, sagte Kapitänin Katharina Lackinger nach dem Titelgewinn.
Der Spielverlauf zeigte ein Duell auf Augenhöhe – vor allem zu Beginn. Nach dem ersten Satzgewinn für Nussbach konterte Freistadt durch starke Angriffe von Emilia Engleder. Doch danach übernahm Nussbach das Kommando. Besonders in der Defensive verdienten sich dabei Jasmin Kammerhuber und Iris Mayr gegen die starken Angriffe von Compact- Angreiferin Emilia Engleder ein Sonderlob von ihrer Kapitänin: „Was die beiden heute hinten gespielt haben, war der Wahnsinn. Hut ab vor der Leistung“, so Lackinger. Im packenden fünften Satz schien Freistadt dann noch einen deutlichen Rückstand zu drehen, wehrte zwei Matchbälle ab. Kurz darauf hatten die Hallenmeisterinnen selbst einen Satzball. Doch am Ende behielt Nussbach die Nerven. Theresa Gsöllpointner verwandelte den entscheidenden Punkt und ließ das Heimpublikum in Euphorie ausbrechen. „Nach dem verpassten Final3 in der Halle hätte vor der Saison wohl kaum einer gedacht, dass wir den Staatsmeistertitel holen könnten. Das ist der absolute Wahnsinn“, jubelte Lackinger.
Klare Ergebnisse in Semifinals
Am Freitag hatten sich die Union Tigers Vöcklabruck und Union Compact Freistadt in den Semifinals mit teils deutlichen Ergebnissen ihr Ticket für das Endspiel gesichert. Die Männer der Union Tigers Vöcklabruck mussten sich bei ihrem 4:1 (3:11, 12:10, 11:6, 13:11, 13:11) gegen die DSG UKJ Froschberg mächtig strecken. Nach einem verpatzten Start des Titelverteidigers entwickelte sich im weiteren Verlauf ein packendes Duell auf Augenhöhe, bei dem gleich drei Sätze in die Verlängerung gingen. Dabei zeigte sich Vöcklabruck in den entscheidenden Phasen einen Tick kaltschnäuziger – und feierte letztlich den Finaleinzug.
Foto: Wolfgang Benedik
Ende Juni fand in Klosterneuburg die Staatsmeisterschaft der U20 Klasse in der 3x1000m Staffel statt. Die SPORTUNION IGLA long life war mit dem Team Jonas Mesi, Simon Dopler und Julian Mesi am Start. Auch bei über 30 Grad Lufttemperatur und knappen 60 Grad auf der Laufbahn ließen die Jungs nichts anbrennen. Von Beginn an setzte sich Startläufer Jonas Mesi an die Spitze, übergab mit Vorsprung an Simon Dopler, dieser lief ein starkes Rennen und gab das Staffelholz an den Schlussläufer Julian Mesi. Julian drückte weiterhin aufs Tempo und lief mit 23 Sekunden Vorsprung zum Staatsmeistertitel. Damit konnten Jonas, Simon und Julian ihren Titel vom Vorjahr überzeugend verteidigen.
Foto: SU IGLA longlife
Was für ein Wochenende für die Faustballjugend der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting! Bei der Österreichischen Meisterschaft der U12 und U16, die am 28. und 29. Juni in Hirschbach (OÖ) ausgetragen wurde, sicherten sich beide Teams sensationell den Staatsmeistertitel.
U12-Team krönt sich erstmals zum Meister
Die jüngsten Faustballer der UFG marschierten mit einer beeindruckenden Leistung durch das Turnier. Ohne Niederlage sicherten sich die UFG-Juniors zunächst den Gruppensieg, ehe sie im Halbfinale gegen Böheimkirchen einen 2:1-Erfolg feierten. Im großen Finale kam es zum mit Spannung erwarteten Duell mit Waldburg. Grieskirchen/Pötting behielt im Endspiel die Oberhand und setzte sich souverän mit 2:0 durch.
U16-Team verteidigt den Titel
Auch das U16-Team bewies eindrucksvoll seine Klasse. Nach Platz zwei in der Gruppenphase ging es über die Zwischenrunde, wo man sich in einem echten Krimi mit 2:1 gegen Gastgeber Hirschbach durchsetzen konnte. Im Halbfinale wartete mit Vöcklabruck ein harter Brocken – jenes Team, das der UFG in der Vorrunde die einzige Niederlage zugefügt hatte. Mit einem 2:1-Erfolg gelang die Revanche und der Einzug ins Finale. Dort trafen die Trattnachtaler auf Perchtoldsdorf aus Niederösterreich, das man bereits in der Vorrunde knapp geschlagen hatte. Auch im Endspiel setzten sich die Hausruckviertler mit 2:1 durch und fixierten damit den zweiten Staatsmeistertitel an diesem Wochenende – und gleichzeitig die erfolgreiche Titelverteidigung in der U16-Kategorie.
Foto: UFG Grieskirchen/Pötting
Mit einem spannenden Finaltag endete heute das zweite Meisterschaftswochenende des Linzer Pferdefestivals 2025. Die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften und
die Weltmeisterschaft der Tierärzt:innen im Springreiten fanden heute ihren krönenden Abschluss. Alle Titel sind vergeben, die letzten Parcours absolviert – und die neuen die OÖ Landesmeister:innen 2025 stehen fest.
Pony Jugend:
🥇 Ida-Vivienne Fischer mit Atlantic Blazing Heather(Union Reit- u. Fahrverein Bad Ischl)
🥈 Anna-Lena Gasperl mit Bergwiese’s Imagic Fire (URC Waldneukirchen)
🥉 Miley Glück mit Tango 17 (Pferdesportclub Dornleiten)
Jugend:
🥈 Anna-Lena Gasperl mit Dancing Star FR (URC Waldneukirchen)
Junioren:
🥇 Tobias Kießl mit Obora’s Long John (Union Reitverein Schloß Kammer)
Kleine Tour:
🥈 Renate Saphir mit Charlie Chaplin (URC St. Georg Linz)
Junge Reiter:
🥈 Jonas Hörtenhuber mit Obora’s Al Capone (URV Eberstalzell)
Allgemeine Klasse:
🥇 Willi Fischer mit Big Eddy (TEAM HAPPY HORSE)
🥈 Katrin Esser mit Don Camillo FR (URC Waldneukirchen)
Foto: Team Myrtill
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Wann: [Datum der Wettkampf-Entscheidung]
Überschrift: [Sportart]: [Sportler/Verein] holt/erobert/schafft/etc. [Erfolg] bei/beim/etc. [Bewerb] in [Ort]
Textinhalt (Reihenfolge flexibel):
Wer: Um welche:n Sportler:in, welchen Verein, welche Mannschaft geht es?
Was: Welche Sportart, welcher Bewerb, ggf. welche (Alters)klasse?
Wo: Wo hat der Wettkampf stattgefunden?
Wie (ging es aus): Welcher Erfolg bzw. welche Platzierung wurde erreicht?
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