LAAKIRCHEN. Zwei wichtige Punkte gegen die Gastgeberinnen Askö Laakirchen Papier (3:0) konnten die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit holen, gegen FBC LINZ AG Urfahr entscheid sich nach einem spannenden Duell das Spiel erst im entscheidenden 5. Satz zugunsten der Gegnerinnen (2:3).

 

Die erste Begegnung nach dem Finale der letzten Saison mit den amtierenden Staatsmeisterinnen FBC LINZ AG Urfahr startete gut für die Arnreiterinnen. Den ersten Satzsieg konnten sie mit den Vorteilen der noch nassen Spielbedingen für sich entscheiden. Auch wenn sich die Arnreiter Abwehrreihen zum Teil schwertat, gelang es vor allem Angreiferin Katharina Gahleitner druckvoll und fehlerfrei anzugreifen. Doch im Spielverlauf trocknete es immer mehr auf und es wurde schwieriger zu punkten, Der allbekannte Kampfgeist und die Konsequenz auf allen Positionen der Urfahranerinnen führte schlussendlich im entscheidenden 5. Satz dazu, dass sie das Spiel gewannen.

Etwas enttäuscht vom ersten Spiel mussten die Mühlviertlerinnen dann erneut den Fokus für das 2. Spiel finden, gegen die bis dato Tabellenführerinnen Askö Laakirchen Papier brennten Kapitänin Magdalena Bauer und Co. darauf, einen Sieg zu holen. Konzentriert starteten die Schützlinge von Norbert Gahleitner in die Begegnung, zeigten sich von Beginn an von der besten Seite. Sowohl in der Abwehr als auch im Spielaufbau sowie dem abschließenden Angriff schafften die Arnreiterinnen konsequent und fehlerfrei zu spielen. Sie ließen den gegnerischen Angreiferinnen, welche mit Spielwitz und klugen Angriffen agierten, kaum die Chance zu punkten und am Ende jubelten die Mühlviertlerinnen nach einem klaren 3:0 Sieg und zwei wichtigen Punkten in der Tasche. „Wir sind stolz darauf, dass wir im zweiten Spiel nochmals hochkonzentriert unsere Leistung erbracht haben und auch belohnt wurden dafür. Jetzt heißt es vor allem den Fokus auf die letzte Runde zu richten, das Meister-Play Off ist zum Greifen nah!“, blickt Angreiferin Katharina Gahleitner kämpferisch Richtung nächste Runde.

Foto: Ines Maringer