Klare Angelegenheit in den ersten Spielen der Viertelfinalserie der Faustball-Bundesliga der Frauen: Die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach, UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting und Union Raiffeisen St. Veit/Pongau sind mit Siegen in die „Best-of- Three“-Serie gestartet – und haben sich somit eine gute Ausgangslage für die Spielrunde nach Pfingsten verschafft. Entscheidungen gab es indes in den Aufstiegs-Playoffs. Die SPORTUNION Reichenthal hat sich den Ligaverbleib im Oberhaus gesichert.
Keine Mühe hatten die Grunddurchgangssiegerinnen der Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach in ihrem Viertelfinal-Auftakt bei der Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit. Beim 4:0 (11:3, 11:1, 11:7, 11:8)-Sieg ließ das Team kaum Spannung aufkommen und sicherte sich einen souveränen Sieg. Bei schwülen Bedingungen nutzte Nussbachs Coach Marco Salzberger dabei die Chance, den gesamten Kader zum Einsatz zu bringen. Eine ruhige Abwehr und präzise Zuspiele ließen Union-Angreiferin Ines Salzberger und Katharina Lackinger im Zweitschlag immer wieder nach Belieben punkten.
Einen hochkonzentrierten Start lieferte die ASKÖ Laakirchen Papier in ihrem Heimspiel gegen die UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting – und sicherte sich so direkt den ersten Satz. Nach einer Umstellung im Zuspiel fand die UFG dann aber immer besser zurecht, stellte die Eigenfehler ab – und kämpfte sich so zum ersten Sieg.
Den Klassenerhalt konnte die SPORTUNION Reichenthal feiern, die mit identischer Konstellation gegen die punktgleiche Sportunion Greisinger Münzbach gestartet war. Den besseren Start erwischten dabei die Reichenthalerinnen, die sich bei hohen Temperaturen und starkem Wind eine 2:0 (11:2, 13:11)-Führung erkämpften. In den umkämpften Sätzen drei und vier behaupteten sich dann aber die Gäste, die zum 2:2 ausglichen (15:13, 11:9). Danach aber gehörte die Partie wieder Reichenthal, die mit 11:6 und 11:6 den Klassenerhalt im Faustball-Oberhaus sicherten.
Foto: Wolfgang Benedik