Beim Finaltag der Deutschen Ruder-Bundesliga in Münster ging für den Banner WIKING Linz-Frauenachter ein Traum in Erfüllung. Mit dem Tagessieg sicherten sich die Ruderinnen auch den Sieg in der Gesamtwertung und sind damit Ligachampion 2021 in der stärksten Sprintliga der Welt.
Ein perfekter Renntag
Am gesamten Renntag lief alles wie am Schnürchen. Beim Timetrial zunächst auf Platz 2 gefahren, hinter den großen Rivalinnen aus Berlin und vor den Mitfavoritinnen aus Krefeld. In der Gruppenphase dann ungeschlagen. Damit holte man sich Vertrauen und Motivation für den finalen Showdown.
Im Finale kam es zum direkten Duell gegen die Berlinerinnen und aktuellen Champion vom HavelQueen-Achter.„Die Freude war schon jetzt riesengroß“, so Boris Hultsch, Teamleiter und Vizepräsident Rennsport des RV Wiking, „es war schon so viel mehr, als wir uns vor einigen Wochen träumen ließen. Silber und Vize-Champion waren fix. Aber richtige Rennsportlerinnen wollen mehr.“
Gold in Reichweite
Das finale Rennen war an Dramatik kaum zu überbieten. Nach 200 Metern lagen die Berlinerinnen noch in Führung und der Sieg schien sicher. Auf den letzten 100 Metern kämpften sich die Linzerinnen noch unwiderstehlich heran. Erst die Auswertung der Zielkamera brachte Gewissheit: Sieg mit einem Zehntel-Vorsprung für die Damen des Banner WIKING Linz-Achters.