ARNREIT. Ein Zittern bis zum Schluss, die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit schaffen in der letzten Herbstrunde mit einer 1:3 Niederlage gegen Union COMPACT Freistadt und einem 3:0 Sieg gegen Union Reichenthal den 6. Tabellenrang und somit einen heiß ersehnten Platz im Meister Play-Off. Somit lebt die Chance im nächsten Frühjahr, den Österreichischen Staatsmeistertitel zu holen.
In der einzigen Heimrunde dieser Herbstmeisterschaft empfingen die Damen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit in einem Mühlviertler Derby Union COMPACT Freistadt und Union Reichenthal. In der ersten Begegnung gegen die Braustädterinnen starteten die Arnreiterinnen zwar druckvoll und holten den ersten Satzsieg. Im Laufe des Spiels kamen die Gegnerinnen jedoch immer besser ins Spiel. Bei nassen Spielverhältnissen schwächelten die Arnreiterinnen hingegen in der Abwehr und ließen Chancen ungenützt. So gingen die darauffolgenden Sätze und somit der 3:1 Sieg an die Gegnerinnen. Etwas enttäuscht über die Niederlage und wussten die Arnreiterinnen über die Notwendigkeit eines klaren Sieges gegen die zweiten Konkurrentinnen des Tages, um die Möglichkeit eines Tickets für das Meister Play-Off, zu bewahren. Gegen Union Reichenthal zeigte die Mannschaft rund um Kapitänin Magdalena Bauer dann mehr Selbstbewusstsein und Konsequenz. Mit einem ruhigen Spielaufbau und druckvollen Angriffen konnten sie sich in jedem Satz einen kleinen Vorsprung aufbauen. Lediglich im letzten Satz konnten die Reichenthalerinnen etwas aufholen, am Schluss bewiesen die Arnreiterinnen jedoch Nervenstärke und holten einen wichtigen 3:0 Sieg. Mit abschließendem Platz 6 in der Meisterschaftstabelle schaffen die Arnreiterinnen nun als letzte Mannschaft das Meister Play-Off und spielen kommenden Frühjahr und den Meisterteller mit. „Wir sind sehr stolz auf uns, wieder im Kampf, um den Meistertitel dabei sein zu können. Spannend war es bis zum Schluss, lediglich ein Satz Unterschied bewahrte uns vor dem Aufstiegsplayoff.“, resümiert Angreiferin Katharina Gahleitner.
Foto: Manfred Lindorfer