Sensationelle Erfolge für die Athlet:innen des RV Wiking Linz bei der Junioren-Europameisterschaft: Gold und EM-Titel für Paul Schinnerl im Einer, Silber für Isabella Baumann und Ella Nader im Vierer, Bronze für Maria Hauser im Einer und Bronze für Ben Eckschlager im Achter

5 Aktive des Ruderverein Wiking waren im Mai bei der Ruder EM U19 in Kruszwica in Polen im Einsatz und bescherten ihrem Verein einen denkwürdigen Tag. ALLE 5 Aktive kommen mit einer Medaille aus Polen zurück!

Mit zwei Siegen war Paul Schinnerl ins A-Finale des Junioren-Einers eingezogen und dort wurde der ÖRV-Athlet seiner Favoritenrolle auch gerecht. Mit einem Start-Ziel-Sieg holte sich der Ruderer von Wiking Linz die Goldmedaille. „Es war ein sehr starkes Rennen von Paul, er hat das Feld vom ersten Schlag an dominiert und sich in eine gute Position gebracht und sich den Sieg auch nicht mehr nehmen lassen. Es war wirklich ein sehr gutes Rennen von ihm“, sagt Anna Götz, ÖRV-U19-Nationaltrainerin.

Einen tollen Erfolg in ihrer jungen Karriere feiern auch Isabella Baumann und Ella Valentina Nader mit der Silbermedaille im Juniorinnen-Vierer. Im Finale konnten die Athletinnen den Angriff der Crew aus Rumänien abwehren und sich hinter Italien die Silbermedaille sichern.

Mit einem starken Finish sicherte sich Maria Hauser die Bronzemedaille im Juniorinnen-Einer. Nach den ersten 500 Metern lag die Athletin noch auf Rang sechs, konnte dann das Feld von hinten aufrollen.

Eine tolle Leistung lieferte auch der Junioren-Achter mit RV Wiking Linz-Athlet Ben Eckschlager. Mit der Bronzemedaille sorgten sie für einen tollen Überraschungserfolg. „Das ist die große positive Überraschung. Zur Rennhälfte lagen sie noch auf Rang fünf, dass sie am Ende Rumänien schlagen konnten, ist ein toller Erfolg. Man hat auch wieder den tollen Teamspirit gesehen, das war eine krasse Teamleistung“, sagt Anna Götz.

Für den RV Wiking ist das Abschneiden seiner Sportlerinnen und Sportler ein internationaler Start nach Maß in die noch junge Saison. Besser geht’s nicht. Für den Wiking-Headcoach Michael Humpolec, der die Aktiven in den letzten Jahren gekonnt an das immens hohe Leistungsniveau herangeführt hat, sind die Medaillen der Lohn für die harte Trainingsarbeit. Die vielen Gratulationen nahm er für sich und sein Team mit Stolz und viel Zufriedenheit entgegen und lobte die Performance seiner Sportlerinnen und Sportler. Boris Hultsch, der rennsportverantwortliche Vorstand: „Was unsere Wiking-EM-Teilnehmer:innen hier mit dem gesamten ÖRV-Team geschafft haben, ist einmalig. Wir ziehen den Hut vor diesen Leistungen, und gratulieren unserem Trainer Michael. Diese Ergebnisse erfüllen uns mit Stolz und Freude und sind Motivation für die weiteren sportlichen Vorhaben“.

Foto: ÖRV