Der Kader für die Weltmeisterschaft der Frauen steht fest: Zum Abschluss ihres Trainingslagers in der Schweiz nominierte das Trainer-Trio um Cheftrainerin Karin Azesberger und ihren beiden Co-Trainerin Kathrin Koller und Lukas Lässer das zehnköpfige Aufgebot für die Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 7. bis 10. November im argentinischen Montecarlo stattfindet. Zwei Neulinge schafften dabei den Sprung ins Team. Wenn Anfang November in der Provinz Misiones im Nordosten von Argentinien die Medaillen der 10. Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen vergeben werden, dann wollen auch die österreichischen Faustballerinnen wieder auf dem Podest stehen. Bei sieben der bis dato neun Austragungen gewann Team Austria Edelmetall, stand bei der vergangenen Austragung 2021 in Grieskirchen im Endspiel. Nun steht fest, welche zehn Spielerinnen Österreich in Argentinien vertreten werden.
Zwei Neulinge und zwei Rückkehrerinnen
Mit den drei Angreiferinnen Katharina Gahleitner (Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit), Anna Grüll, Stefanie Marusa (Union Raiffeisen St. Veit/Pongau), Zuspielerin Lisa Leitner sowie den beiden Abwehrspielerinnen Antonia Woitsch (Union Compact Freistadt) und Iris Mayr (Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach) sind noch sechs Spielerinnen aus dem Silbermedaillen-Kader der vergangenen Europameisterschaft 2023 in Grieskirchen verblieben. Während Teresa Spadinger (Angriff) und Jana Pinsker (DSG SU Hirschbach) (Abwehr) nach einer kurzen Abstinenz ins Aufgebot zurückkehren, wird die WM für Jasmin Kammerhuber (Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach) und Marie Scharinger das erste internationale Event für den A-Kader sein. „Wir haben uns die Nominierung nicht leicht gemacht“, sagt Teamchefin Karin Azesberger: „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit diesem Kader gut aufgestellt sind. Es herrscht eine gute Harmonie und wir glauben, dass wir mit diesen Spielerinnen auf jede Spielsituation reagieren können. Das war uns wichtig.“
Foto: Faustball Austria