Mehrere Doppelsiege und eine Serie persönlicher Bestzeiten unterstreichen die aktuell gute Form des Eisenstädter Nachwuchsteams.
Beim Austria Cup Short Track am Eisring Süd zeigte der Nachwuchs des UES Eisenstadt eine geschlossene und starke Mannschaftsleistung. Auf dem 111-m-Oval präsentierten sich die Athletinnen und Athleten in guter Form und setzten mit zahlreichen Podestplätzen und neuen Bestzeiten klare sportliche Akzente.
In der Altersklasse Junioren D erwischte Benjamin Traunwieser einen ausgezeichneten Tag. Er entschied sowohl die 777-m- als auch die 500-m-Distanz für sich und unterbot seine persönliche Bestzeit über 500 m mit 54,334 s um fast genau 2 Sekunden. Matej Teodossiev, nach überstandener Erkrankung wieder im vollen Wettkampfrhythmus, zeigte einen stabilen Aufbau. Mit Rang zwei über 777 m komplettierte er den UES-Doppelsieg; über 500 m wurde er Dritter und blieb mit 59,998 s erstmals unter der Minutengrenze.
Auch in der Junioren-E-Klasse kontrollierten die Eisenstädter das Geschehen. Pavle Pletikosic und Theodor Schuster feierten über 333 m und 500 m jeweils Doppelsiege und verbesserten ihre Bestmarken auf beiden Strecken. Pletikosic setzte mit 59,232 s über 500 m einen starken Akzent, während Schuster mit 1:00,222 min knapp oberhalb der Minutenschwelle blieb.
In der jüngsten Kategorie Junioren F bestätigten die UES-Starterinnen ebenfalls ihre gute Form. Hannah Schuster und Greta Markaly steigerten sich von Lauf zu Lauf und entschieden die 222-m- und 333-m-Rennen für sich. Bei den Burschen zeigte Maximilian Drösler erneut eine souveräne Vorstellung und gewann beide Distanzen klar.
Trainer Michael Eisl zeigte sich nach dem Wettkampf zufrieden:
Die Rennen in Wien, aber auch die internationalen Einsätze zuletzt in Zagreb, bestätigen die Richtung unserer aktuellen Arbeit. Die vielen persönlichen Bestzeiten sprechen für die Entwicklung der jungen Läuferinnen und Läufer. Wir werden nun technisch weiter feilen und die Fortschritte stabilisieren.
Bis Weihnachten stehen weitere Trainingseinheiten in Eisenstadt und Wien auf dem Programm. Anfang des neuen Jahres folgt ein Kurztrainingslager in Innsbruck, um dort zusätzliche Erfahrung auf der Langbahn zu sammeln.
