Nachruf auf Josef “Pepi” Frank – Ein Leben für den Sport und die Inklusion

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Josef “Pepi” Frank, dem langjährigen Geschäftsführer der SPORTUNION Burgenland (1986–2009) und einem unermüdlichen Pionier des Behindertensports in Österreich. Er verstarb im Alter von 74 Jahren und hinterlässt ein bleibendes Vermächtnis in der österreichischen Sportlandschaft.

Josef Frank widmete sein Leben dem Sport – nicht nur als Funktionär, sondern auch als Visionär, der stets den Menschen in den Mittelpunkt stellte. Als Geschäftsführer der SPORTUNION Burgenland prägte er maßgeblich die Entwicklung des Verbandes und setzte sich leidenschaftlich für den Breitensport ein. Auch im Ruhestand schlug sein Herz weiterhin für den Sport: Er engagierte sich in zahlreichen Vereinen wie der DSG UNION Burgenland, dem SPORTUNION Tennis Club St. Georgen, dem TTV DSG UNION Kleinhöflein und dem UNION Triathlon Team Burgenland. Erst im Jahr 2024 wurde er zum Ehrenpräsidenten der Diözesangemeinschaft Österreich gewählt, nachdem er zwölf Jahre lang Bundesvorsitzender gewesen war.

Besonders hervorzuheben ist sein jahrzehntelanger Einsatz für den Behindertensport. Schon lange vor der breiten gesellschaftlichen Diskussion über Inklusion erkannte er die Notwendigkeit, Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Sport zu ermöglichen – stets mit Würde und Respekt. Durch seine Initiativen und den Aufbau von Netzwerken schuf er Chancen, wo zuvor Barrieren bestanden. Zu Recht fungierte er auch als Vizepräsident des Burgenländischen Behindertensportverbandes.

Josef Frank war ein Mensch, der leise wirkte, aber Großes bewirkte. Seine Bescheidenheit, sein Humor, seine Herzlichkeit und sein unerschütterlicher Glaube an die Kraft des Sports bleiben unvergessen.

Die österreichische Sportfamilie verliert mit ihm einen Wegbereiter, Kollegen und Freund. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die mit ihm gemeinsam gearbeitet und gelacht haben.

Danke, Pepi – für alles, was du bewegt hast.

Das könnte dich auch interessieren...

Einzigartiger Service: Spendenplattform der SPORTUNION ermöglicht Vereinsprojekte!

Die SPORTUNION bietet mit der Spendenplattform spenden.sportunion.at Vereinen eine moderne Möglichkeit für Spenden: Von Sportstätten bis Inklusionsprojekten. Unkompliziert, steuerlich absetzbar und rasch realisierbar. Ein O-Ton aus einem Verein: „Dank der Spendenplattform konnten wir unsere Sportstätte erfolgreich sanieren.“ SPORTUNION Spendenplattform 2024 wurde die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden von der Bundesregierung ausgeweitet und auch Sportvereine inkludiert. Ein

Mit neuem Namensponsor ist der UTTC Oberwart Uniqa GA Pinkatal OG leider durchwachsen in die neue Saison gestartet!

 Nach der Sommerpause begann an diesem Wochenende wieder die neue Tischtennissaison in der 1. Bundesliga, im Unteren Play Off und der UTTC Oberwart Uniqa GA Pinkatal OG startete mit Andro-Equipment und Andro-Dressen, gesponsert von unserem Ausrüster TT-Xpert.at bzw. Andro und den weiteren Sponsoren, UNIQA GA Pinkatal OG, Nici´s, Pro Line, Ofenstudio Fliegenschnee und unserem Vereinslokalen

Bewegung pur beim SPORTUNION actionday in Mattersburg

Heute stand die Sporthalle Mattersburg ganz im Zeichen von Spiel, Sport und Spaß. Beim actionday der SPORTUNION Burgenland konnten rund 600 Schüler:innen der Volksschule, Mittelschule und Sonderschule Mattersburg an mehr als einem Dutzend Stationen ihre Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Ausdauer unter Beweis stellen. Von Trendsportgeräten wie Airtrack, Speedstacking oder Bungee Run bis hin zu regionalen Sportvereinen,

LT-Athletinnen und -Athleten dominieren die ÖM Feldkirch in U16/U20

Bei der U16/U20 Österreichischen Meisterschaft in Feldkirch konnte das Laufteam der LT zwei Medaillen gewinnen und weitere starke Platzierungen erzielen. Hervorzuheben sind Magda Karall und Max Baxa, die jeweils Silber holten. Bei der U16/U20 Österreichischen Meisterschaft in Feldkirch konnte das Laufteam der LT zwei Medaillen gewinnen und weitere starke Platzierungen erzielen. Hervorzuheben sind Magda Karall