Die SPORTUNION Burgenland präsentiert in Kooperation mit der Landeshauptstadt Eisenstadt im Rahmen ihres Impulsprogramms einen wegweisenden Ansatz für die Nutzung von Sportstätten. Eisenstadt dient dabei als Best Practice Beispiel für eine moderne und transparente Verwaltung sowie die gezielte Förderung des Sports ganz im Sinne der #sportvorort Initiative.
Die Landeshauptstadt nutzt die innovative Software Venuzle, um eine übersichtliche und benutzerfreundliche Sportstättenverwaltung zu gewährleisten. Verfügbare Zeiten und Preise werden transparent dargestellt, und gemeinnützige Vereine profitieren von der städtischen Unterstützung bei den entstandenen Sportstättenkosten. Darüber hinaus ermöglicht Eisenstadt auch die außerschulische Nutzung von Schulsportstätten, während der Sommerferien und an schulfreien Tagen, was den Vereinen zusätzliche Möglichkeiten bietet, Sportangebote für ihre Mitglieder zu gestalten. Diese Vorreiterrolle unterstreicht die Bedeutung fairer und flexibler Bedingungen für die Nutzung öffentlicher Sportinfrastruktur.
Karin Ofner, Präsidentin der SPORTUNION Burgenland, betont:
Die Transparenz und Förderung in Eisenstadt zeigen, wie zukunftsweisende Sportpolitik aussehen kann. Mit unserem Impulsprogramm möchten wir erreichen, dass ähnliche Modelle burgenlandweit umgesetzt werden. Die Öffnung der Schulsportstätten auch in schulfreien Zeiten ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Gemeinden die Sportvereine effektiv unterstützen können. Die Vereine sind das Rückgrat unseres Sportsystems, und es ist essenziell, ihnen faire Bedingungen zu bieten. Wir laden alle Gemeinden ein, diesem Beispiel zu folgen, um die Sportinfrastruktur effizienter, zugänglicher und für gemeinnützige Vereine kostengünstiger zu gestalten.
Auch Bürgermeister Thomas Steiner zeigt sich stolz auf die Vorreiterrolle der Stadt:
Mit der Einführung von Venuzle, der großzügigen Unterstützung für gemeinnützige Vereine und der Öffnung unserer Schulsportstätten auch in den Ferien setzen wir ein klares Zeichen für die Bedeutung des Sports in Eisenstadt. Sport ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens und unserer Lebensqualität. Wir möchten Vereine und Sportler:innen bestmöglich unterstützen und gleichzeitig Vorbild für andere Gemeinden sein. In dem Zusammenhang investieren wir auch viel Geld in die Sportstätteninfrastruktur, wie unsere Leichtathletikarena, das sanierte Hallenbad und unser Radwegenetz zeigen.
Das Impulsprogramm der SPORTUNION Burgenland fordert neben einer fairen Preisgestaltung für Sportstätten auch eine verpflichtende Öffnung von Schulsportstätten und eine stärkere Förderung generationenübergreifender Bewegungsräume. Ziel ist es, Sport und Bewegung ganz im Sinne von #sportvorort für alle zugänglich zu machen und Burgenland als Sportland zu stärken.
Die SPORTUNION Burgenland und die Stadt Eisenstadt laden andere Gemeinden ein, diesem Best Practice Modell zu folgen und stehen für Anfragen dazu gerne zur Verfügung, um damit die Grundlage für eine positive Entwicklung des Vereinssports zu legen.