2021 haben österreichweit die ersten Trainees mit dem Ausbildungsprogramm des Sportministeriums (BMKÖS) begonnen. Das vierjährige Traineeprogramm wird nun zum dritten Mal öffentlich ausgeschrieben.
Mit dem Gender-Traineeprogramm will der Bund ein starkes Zeichen setzen, um junge Frauen im Sport eine Perspektive zu geben und sie nachhaltig im Sport zu positionieren. Um das zu erreichen, werden drei qualitativ hochwertige Ausbildungsschienen angeboten. Für die erfolgreichen Bewerberinnen geht es dann im April 2023 los.
Die Ausschreibung erfolgt bundesweit und öffentlich – die unten aufgelisteten Ausbildungen werden angeboten. Die Bewerbungsfrist beginnt am 26. September und endet am 30. November 2022. Ein Klick auf den Link führt jeweils zu den Detailinformationen.
- 1. Sportwissenschafterin mit staatl. Trainerausbildung (A)
- 2. Sportmanagement (B)
- 3. Sportwissenschafterin/Talentecoach (C)
Für das Jahr 2023 sollen wieder jeweils 16 junge Frauen aufgenommen und dann vier Jahre ausgebildet werden. Insgesamt sollen über 60 Teilnehmerinnen das Traineeprogramm absolvieren können.
Sportministerium übernimmt die Kosten
Die Ausbildungskosten werden über das BMKÖS, die acht anerkannte Nachwuchskompetenzzentren (in jedem Bundesland eines – ohne Wien), die Spezialeinrichtungen Winter (Stams, Schladming, Saalfelden, Nordisches Ausbildungszentrum Eisenerz, Bad Hofgastein) und Sommer (ÖLSZ Südstadt) sowie
Institutionen der dualen Karriere (VÖN und KADA) sichergestellt.
Das Traineeprogramm wird durch ein Ausbildungsprogramm (Webinare und
Präsenzveranstaltungen) und regelmäßige Events. Alle Länder (mit Ausnahme Wien) begrüßen diese bundesweite Initiative und stellen im Bedarfsfall die notwendigen Unterkunftsplätze
(äquivalent Studentenzimmer mit Bad und kleine Küche) für die Dauer des Traineeprogrammes
kostenneutral zur Verfügung.