Sportinfrastruktur findet bei Neusiedler Hallenbadplänen zu wenig Berücksichtigung

Nachdem die Landesregierung gemeinsam mit Neusiedls Stadtregierung die Pläne für die Revitalisierung des Neusiedler Hallenbades vorgestellt hat, bleibt der organisierte Sport mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits ist man von Seiten der SPORTUNION erfreut, dass es wieder eine Perspektive gibt. Andererseits erkennt man den touristischen Schwerpunkt des Projektes und sieht wiederum eine große Chance verstrichen, im Burgenland endlich ein wettkampftaugliches 50 Meter Becken für den erfolgreichen Schwimmsport zu errichten.

 

Schwimmsport verpasst erneut große Chance

Eine überregionale Sportplanung und Investitionen in die Schwimm-Infrastruktur fordert Präsidentin Karin Ofner: „Nachdem wir seit vielen Jahren von der Politik eine Perspektive für das Neusiedler Hallenbad fordern, gibt es nun endlich Pläne, die unsere Schwimmvereine wieder hoffen lassen. Leider sieht der Plan keinen Ausbau in Richtung eines wegweisenden 50 Meter Beckens für den Schwimmsport vor und das, obwohl im ansässigen Verein Sportstars wie Lena Grabowski – die zuletzt Edelmetall bei den Europameisterschaften holte – ihre ersten Längen zogen. Mit der guten Nachwuchsarbeit der burgenländischen Schwimmvereine ließe sich auch im Leistungssport noch viel mehr erreichen, wenn nur endlich eine ordentliche Infrastruktur – wie zum Beispiel 50m Bahnen – zur Verfügung stünden. Zuletzt wurde der entsprechende Entwurf für Eisenstadts Hallenbad vom Land abgelehnt. Nun wird auch in Neusiedl die Chance, einen Meilenstein für den Schwimmsport im Burgenland zu setzen, ungenutzt verstreichen. Schade! Es bedarf endlich einer gemeinsamen Planung von Landes- und Gemeindevertretern mit Dach- und Fachverbänden, damit sportliche Erfolge wegen und nicht trotz der burgenländischen Sportinfrastruktur gefeiert werden können!“

Das könnte dich auch interessieren...

UTTC Town & Country Haus Oberwart bei ÖM

Am 29. und 30. Mai 2025 fanden in Freistadt (Oberösterreich) die Österreichischen Meisterschaften der Altersklasse U11 statt. Der einzige Teilnehmer des Burgenlandes, Kilian Ruck (OBWT) konnte die Hauptrunde erreichen. In 6 Vorrundengruppen zu je 4 Teilnehmern kämpften die Spieler um den Einzug in den Hauptbewerb. Erfreulicherweise konnte Kilian Ruck in seiner Vorrundengruppe Platz 2 belegen,

8 Trophäen bei WDM für UET Dancers

Eine Woche lang tanzten die UET Dancers auf den DanceStar World Dance Masters in Poreč, Kroatien. Unter den 18 Ländern aus 4 Kontinenten starteten auch die 73 Tänzerinnen der UET Dancers und konnten insgesamt einmal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze ertanzen. Besonders großen Jubel gab es bei der Gruppe Peaches, die mit ihrer Choreografie

GTU holt 4 Stockerlplätze bei RG-Bundesmeisterschaft!

Am 24. & 25. Mai 2025, fand die diesjährige Sportunion-Bundesmeisterschaft in der Rhythmischen Gymnastik statt. Die Mädchen der Gymnastik-& Tanz-Union Mattersburg zeigten bei dem Bewerb im Olympiazentrum Oberösterreich in Linz groß auf und konnten dabei eine Gold-, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen in den B-light Einzel-Kategorien erturnen. In der allgemeinen Jugendklasse 2, der teilnehmerstärksten Kategorie

UES-Nachwuchs überzeugt beim Saisonauftakt in Tschechien

Veseli nad Moravou, 24.—25.05.2025 — Beim international stark besetzten InIine-Speedskating-Bewerb des Osteuropacups (EEC) in Veseli nad Moravou startete die UES Speedskating DVSN am vergangenen Wochenende in die neue Wettkampfsaison. Die Veranstaltung war zugleich die tschechische Meisterschaft — entsprechend groß war das Teilnehmerfeld mit Sportlern aus Tschechien, aber auch aus der Slowakei, Ungarn und auchÖsterreich. Maximilian

Toller Saisonstart für die LAUFTEAM Top-Athleten

Caroline Bredlinger und Niklas Strohmayer-Dangl zum Saisoneinstieg jeweils mit neuer Bestzeit Caroline Bredlinger, die ihren Saisoneinstieg über die 800m erst Mitte Juni bei der Track-Night-Vienna geplant hat, entschied sich erst gegen Ende des Nennschlusses kurzfristig für einen Testlauf beim Int. ÖLV-Meeting in St.Pölten über 400m an den Start zu gehen. „Wir wollte sehen, was sich