SPORTUNION als erster Sportverband Österreichs mit dem BGF-Preis ausgezeichnet

Vergangene Woche wurden im Wiener Museumsquartier ausgewählte Betriebe mit der wohl größten Ehre ausgezeichnet, die ein heimisches Unternehmen für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) erhalten kann.  In 15 verschiedenen Kategorien zeichnete das Österreichische Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) in strategischer Kooperation mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) Betriebe aus: Unter den österreichweit aus über 1.300 Gütesiegel-Betrieben ausgewählten 25 Preisträgern war auch die SPORTUNION Burgenland vertreten durch Präsidentin Karin Ofner und Geschäftsführer Mag. Patrick J. Bauer.

BGF ist mehr als Bewegung und Sport

Präsidentin Karin Ofner setzt sich schon seit Beginn ihres Wirkens in der SPORTUNION Burgenland für einen ganzheitlichen Ansatz die Gesundheit betreffend ein, der über Bewegung und Sport hinaus geht und auch Mentale Gesundheit, Ernährung und die Verhältnisebene berücksichtigt.

Um auch für die Mitgliedsvereine als gutes Beispiel voranzugehen und im Zuge des Projekts „BetriebsFitService“ wurde bereits 2014 betriebsintern mit Gesundheitsförderung durch unterschiedliche Maßnahmen gestartet. In diesen 9 Jahren bis heute wurden zahlreiche Aktivitäten für die Belegschaft gesetzt, die von gemeinsamen Training, über ergonomische Arbeitsplätze bis hin zu Ernährungsworkshops, miteinander kochen und internen Kommunikationsmaßnahmen reichen.

Die SPORTUNION erhielt für diese Bemühungen bereits drei Mal das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung und 2023 nun auch als erster Sportverband Österreichs und einziger Klein- und Mittelbetrieb (KMU) des Burgenlandes den BGF-Preis des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung.

Für Geschäftsführer Patrick Bauer steht das Wohl des Teams bei BGF im Vordergrund:

Wir wollten ein gutes Vorbild sein, weil wir im Rahmen des Projekts „BetriebsFitService“ Klein- und Mittelbetriebe (KMU) betreut haben. Wir wollten den BGF-Prozess selbst erleben und auch das Gütesiegel erhalten. Als Sportverband hatten wir dazu im Verhaltensbereich sehr gute Voraussetzungen. Den Verhältnisbereich haben wir damit besser kennengelernt. Es geht uns um die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen, um gute Kommunikation und Teamwork und darum, dass wir auch einmal etwas gemeinsam unternehmen, das nicht direkt mit der Arbeit zu tun hat Das schweißt zusammen und macht ein gutes Team aus.

Präsidentin Karin Ofner ist überzeugt, dass BGF jedem Betrieb gut tut und empfiehlt Neueinsteigern:

Einerseits sollte man Mitarbeiter:innen, die an dem Thema Interesse haben, ins Boot holen, andererseits muss man als Führungskraft auch selbst Interesse zeigen und mitmachen. Und es braucht Offenheit in der Kommunikation, man sollte keine Bedenken haben, wenn bestimmte Themen angesprochen werden, weil es dadurch zu positiven Weiterentwicklungen kommen kann.

Details zur Preisverleihung können hier nachgelesen werden: https://www.netzwerk-bgf.at/cdscontent/?contentid=10007.892607&portal=nbgfportal

© ÖGK/Richard Tanzer
Präsidentin Karin Ofner und Geschäftsführer Patrick Bauer bei der Preisverleihung im Wiener Museumsquartier mit den ÖGK Obmännern Matthias Krenn und Andreas Huss (Fotocredit: ÖGK/Richard Tanzer)Präsidentin Karin Ofner und Geschäftsführer Patrick Bauer bei der Preisverleihung im Wiener Museumsquartier mit den ÖGK Obmännern Matthias Krenn und Andreas Huss (Fotocredit: ÖGK/Richard Tanzer)

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