Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den Dragons, mussten nun die Grazer dran auswärts zu spielen. Obwohl man das erste Spiel gewann, wurde der UBSC noch immer von vielen als “underdog“ betrachtet und nur sehr wenige glaubten, dass sie auswärts eine Chance hatten. Das wollten die Grazer unbedingt ändern.
Doch nach einer ca. 3 stündigen Anreise fiel es ihnen anfangs schwer ins Spiel zu kommen. Wie im ersten Spiel begannen die Dragons mit einem schnellen Run und zeigten damit, dass sie unbedingt die Final-Four erreichen wollten. Doch nach einem Timeout konnte UBSC das Spiel bis zum Ende des ersten Viertels ausgleichen. Im zweiten Viertel konnten die beiden Mannschaften dank einigen leichten Punkten öfter scoren. Nico Kaltenbrunner der Dragons als auch Marco Novacescu des UBSC erzielten in diesem Viertel über 12 Punkte. Somit gingen die Grazer mit einer +4 Führung in die Pause.
Das dritte Viertel wurde eindeutig von den Hausherren dominiert. Gutes Passspiel und schnelle Fastbreaks bereitete den Grazern viele Probleme. Die Defense des UBSC war teilweise unorganisiert und die Niederösterreicher konnten ohne Probleme Punkte machen. Die Grazer wollten aber nicht, ihre Saison mit einer Niederlage beenden und spielten intensiver. UBSC konnte immer wieder in die gegnerische Zone penetrieren und machte entweder leichte Körbe oder trafen von der Freiwurflinie. Die Dragons gaben sich aber nicht geschlagen und konnten nach einem 10-0 Run der Grazer ihre Führung wieder ausbauen. Die Dragons bekamen viele offensiv Rebounds und verwandelten diese in Punkte. So stand es +8 für St.Pölten mit noch 40 Sekunden auf der Uhr. Aber Punkte von Marco und Famous Ikenhi rettete das Spiel für die Grazer. Die Dragons hatten aber eine Chance zum Sieg.Doch nachdem Nico Kaltenbrunner den Wurf nicht verwandeln konnte, holte Pedro einen wichtigen Rebound und passte zu Marco, der in der letzen Sekunde von der Mittellinie leider nur den Ring traf.
Am Anfang der Nachspielzeit machte Nico Kaltenbrunner sein fünftes Foul und dürfte somit nicht mehr spielen. Statt jetzt nachzugeben, waren die Niederösterreicher motivierter als je zuvor, denn sie wollten für ihren ausgefoulten Kapitän gewinnen. Obwohl die Grazer alles machten um ihre Defensive zu durchbrechen, hielten tapfer Hausherren stark dagegen. Sie spielten als Team und trafen auch mehrere Würfe. Mit 20 Sekunden noch auf der Uhr schien die Situation für die Grazer hoffnungslos. Sie waren 8 Punkte hinten und die Fans der Dragons feierten schon. Doch genau als man ihn brauchte, traf Marco Novacescu einen Dreier mit Hand im Gesicht und nun hatte UBSC noch ein bisschen Hoffnung. Sie foulten sofort den Point guard der Dragons, der an die Freiwurflinie treten musste. Er verwandelte den ersten, doch der zweite ging daneben. Alle Spieler kämpften für den Rebound doch er berührte einen Spieler des UBSC und landete im Out. Die Grazer konnten es nicht glauben, war ihre Saison wirklich aus. Mit 6 Sekunden auf der Uhr brauchten sie noch zwei Punkte, obwohl sie gar nicht mal den Ball hatten. Doch beim Inbound schaffte es Famous Ikenhi den Ball zu tippen und es landete bei Marco Novacescu. Er sprintete los und keiner konnte ihn aufhalten. Mit 1.5 Sekunden noch auf der Uhr konnte er das Spiel ins 2. Overtime schicken. Die Dragons waren jetzt am Ende ihre Kräfte und konnte ein selbstbewusstes UBSC Team nicht mehr stoppen. Somit konnten die Grazer St.Pölten als Sieger verlassen und einen Platz im Final Four sichern.
Werfer UBSC: Marco Novacescu 49! , Stephan Rauch 20, Famous Ikenhi 14
Werfer Dragons: Kaltenbrunner 48, Zawodsky 12, Abut 12
Das könnte dich auch interessieren...
Premiere für Übungsleiter:innen Ausbildung Padel
Padel boom in Österreich! SPORTUNION-Vizepräsidentin Michaela Huber: „Gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer sind das Fundament unserer Sportvereine. Deshalb konzentriert sich die Zusammenarbeit zwischen der Austrian Padel Union (APU), dem Österreichischen Tennisverband (ÖTV) und der SPORTUNION auf den Bereich der Ausbildung. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde die erste gemeinsame Übungsleiter:innen-Ausbildung für Padel in Österreich entwickelt.“
Wings for Life World Run: Dein Dorf, deine Stadt, dein Verein – ein Teil des globalen Laufspektakels!
Jeden Mai läuft die Welt – und dein Ort kann dabei im Mittelpunkt stehen! Ob Kleinstadt, Dorf oder Metropole: Mit der Wings for Life World Run App wird jeder Platz zur internationalen Laufstrecke und deine Veranstaltung zum App Run Event. Du kannst das Event direkt vor deiner Haustür organisieren und starten – egal, ob ihr zu zweit, zu zehnt, mit dem halben Ort oder einem ganzen SPORTUNION-Verein läuft.
Triple-A beim Trendsportfestival 2025: Adrenalin! Action! Abenteuer!
Ab dem 12. Juni bringen UNIQA und SPORTUNION erneut sportliche Action in alle neun Bundesländer. Mehr als 5.000 Schüler:innen im Alter von elf bis 15 Jahren werden dieses Jahr bei den Events erwartet. Der Auftakt findet auf der WAC-Anlage in der Rustenschacherallee 9 (1020 Wien) statt, am 1. Juli kommt die Veranstaltungsreihe nach Graz.
UGOTCHI: Bereits 50.000 Kinder sind dabei! Anmeldung für “Punkten mit Klasse” noch eine Woche geöffnet!
Das größte Volksschulprojekt Österreichs feiert Jubiläum! Bereits zum 20. Mal startet „UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ in eine neue Runde und lädt Volksschulen in ganz Österreich ein, sich für das Erfolgsprojekt anzumelden. Die Anmeldung ist jetzt noch eine Woche offen – nutzt eure Chance, dabei zu sein!
Wings for Life World Run 2025: Exklusive Preise für die Besten der SPORTUNION-Team Challenge
Die SPORTUNION Österreich veranstaltet auch bei der 11. Auflage des “Wings for Life World Run” am 5. Mai eine Teamchallenge und sammelt so Spenden für die Heilung von Querschnittslähmungen. Mitlaufen! Mitmachen!
Gemeinsam für unsere Sportvereine: „I leb’ für mein’ Verein!“ geht in die nächste Runde
Für unsere Vereine! Auch 2025 gibt es wieder die großartige Chance, unseren Sportvereinen zu helfen und sie in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen! Die erfolgreiche Aktion „I leb’ für mein’ Verein!“ von BILLA geht in die dritte Runde – und die SPORTUNION ist natürlich wieder mit dabei.