Nach dem Trainingslager auf Zypern standen für Thomas Frühwirth noch zwei harte Einheiten bis zum Linz-Handbike Rennen auf dem Trainingsplan, trotz kleinem Infekt. Geschwächt entschied er sich am Sonntagmorgen dennoch beim Wettkampf zu starten. „Die Temperatur von 5°C Plus am Start war alles andere als angenehm, wenn man etwas angeschlagen ist, aber auch für alle anderen war es nicht gerade optimal“, meinte Frühwirth.
Bereits nach zwei Kilometern konnte er sich trotz allen Umständen von seinem letzten Verfolger Alexander Gritsch absetzen. Nach zwölf Kilometern musste er jedoch etwas Leistung rausnehmen und auch seine letzten 2% an Reserven wollte er nicht anzapfen, um nichts zu verschlimmern. Trotz alledem hatte er jedoch einen klaren Standpunkt, „Gebummelt habe ich aber auch nicht, Rennen ist nun mal Rennen.“ Mit seiner Top-Zeit von 32min 59sec ist er in Anbetracht der Umstände sehr zufrieden. Zweiter wurde Alexander Gritsch, vor Fritz Hopfgartner. Lokal-Hero und Rekordhalter Walter Ablinger (32min 26sec) konnte heuer aus privaten Gründen nicht starten, jedoch möchten Frühwirth und Ablinger nächstes Jahr dann gemeinsam an den Start.
Die Organisation war wieder nahezu perfekt. Auch die Handbiker oder Rennrollstuhlsportler sind in Linz schon ein fixer und gern gesehener Bestandteil des Events, was leider noch nicht überall der Fall ist. „Für das erste Rennen war es sehr okay, aber ich muss und werde mich sicher noch weiter steigern“, motivierte sich Frühwirth, „jetzt werde ich mich mit leichtem Training ganz erholen und kommenden Samstag steht bereits das nächste Rennen, Europacup in Verola (ITA), auf dem Programm.“
Weitere Infos und Pressefotos gibt es unter www.tiggertom.at
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