SPORTUNION Jugendförderpreis 2024 – die Siegervereine stehen fest

Eisenstadt, E_Cube, 24.10.2024 | Glückliche Gesichter bei den Siegervereinen des 12. SPORTUNION Jugendförderpreises im Eisenstädter E_Cube. Gewonnen hat mit dem Verein UTC Halbturn ein Verein, dessen Jugendarbeit besonders vielen Kinder in unterschiedlichsten Sportarten vereint. Den zweiten Platz holten die UBC Unger Steel Gunners Oberwart, deren sportliche Erfolge sich sehen lassen können. Dritter wurde der USVC Wild Volleys Oberschützen. Den Preis für das innovativste Projekt holte sich die Dance Station Austria aus Eisenstadt. Insgesamt wurden von den Sponsoren – Landesjugendreferat, Raiffeisen Burgenland, UNIQA Burgenland und Esterhazy Betriebe AG – mehr als 3.000 Euro an die siegreichen SPORTUNION-Vereine ausgeschüttet.

“Es war ein knappes Rennen. Der Jury ist es sehr schwer gefallen unter den hochwertigen Einreichungen den Verein mit der besten Jugendarbeit auszuwählen”, waren die einleitenden Worte von SPORTUNION Landesgeschäftsführer und Moderator Patrick J. Bauer, “mit Tennis, Basketball, Volleyball und Tanzen standen unterschiedliche Sportarten am Siegertreppchen.” Die Showacts des Abends kamen von der Dance Station Austria sowie von Annika Dietl, die eine Zirkusshow vorführte.

1. Platz und Hadek-Gedenkpreis geht nach Halbturn

Über Platz eins und 1.500 Euro Vereinsförderung durfte sich der UTC Halbturn freuen. “Der UTC Halbturn hat gemessen an der Größe seiner Heimatgemeinde die meisten Kinder und Jugendlichen im Vereinsbetrieb. Auch was den Trainingsumfang mit knapp 50 Trainingsstunden pro Woche für den Nachwuchs betrifft, sind sie herausragend. Daneben sind ein hervorragender Zusammenhalt im Verein, ein innovatives Sommercamp und auch erste sportliche Erfolge der ausschlaggebende Grund gewesen, dass sich dieses Jahr der UTC Halbturn den 1. Platz verdient hat”, erklärt SPORTUNION Präsidentin Karin Ofner, die mit Landtagsabgeordneten Julia Schneider-Wagentristl vom Landesjugendreferat zur Verfügung gestellten 1. Preis überreichte.

Der Hans Hadek Gedenkpreis für besondere Verdienste um die Jugendarbeit ging in diesem Jahr an UTC Halbturn „Urgestein“ Ludwig „Vickerl“ Gyürü, der seit über 40 Jahren ein Herz für die Jugendarbeit, den sportlichen Erfolg und die Qualität der Halbturner Sportanlage zeigt. Sichtlich gerührt nahm er den Preis von Präsidentin Ofner und Vereinsobmann Schuster entgegen.

 

2. Platz geht ans die Gunners aus Oberwart

Den zweiten Platz und 1.000 Euro für die Vereinskasse gab’s für den UBC Unger Steel Gunners Oberwart. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Nachwuchsarbeit des Vereins unter dem eigenen Titel „YOUNG GUNNERS“ läuft und hier ein top qualifiziertes Trainer:innen Team dafür sorgt, dass die Kinder gut ausgebildet werden und Spaß am Sport entwickeln. Auch sportlich zeigen sich bereits tolle Erfolge mit mehreren Landesmeistertiteln in den Nachwuchsbewerben. Highlight ist auch das „Jason Johnson Kids Sommercamp“ für Mädchen und Burschen von 6 bis 14 Jahren, bei dem dieses Jahr mit 75 Kindern ein neuer Teilnehmendenrekord aufgestellt werden konnte. Der Scheck dafür, der gemeinsam mit SPORTUNION Jugendreferentin Lisa Gebhardt überreicht wurde, kam von Raiffeisen Burgenland Prokuristin Christina Locsmandy: „Wir von Raiffeisen freuen uns darüber, wenn unser Sponsoring für die Jugendarbeit im Verein Verwendung findet.“

Oberschützener Volleyballerinnen holen sich den 3. Platz

Platz drei ging an den USVC Wild Volleys Oberschützen, ein Verein, der eine der ersten Adressen im Südburgenland ist, wenn es darum geht, Mädchen für den Sport zu begeistern. Mit sportlichem Erfolg in der Gebietsliga und regelmäßigem Training mit einem qualifizierten Trainer:innen Team konnte sich der Verein als Schnittstelle zwischen Breiten und Leistungssport etablieren und bietet Mädchen eine hochwertige sportliche Ausbildung.

„Mit den € 500 wollen wir dazu beitragen, dass die Nachwuchsarbeit im Verein weiter verstärkt werden kann”, erklären unisono UNIQA Burgenland Landesdirektor Herbert Kaiser sowie Leiter Versicherungstechnik Rudolf Steurer die den Preis gemeinsam mit SPORTUNION Vizepräsidentin Kerstin Stocker überreichten. Preis für “innovativstes Projekt” an Dance Station Austria Den Sonderpreis für das innovativste Projekt holte sich die Dance Station Austria. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Inklusionsprojektes „Everyone’s Dancing“ bei dem Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen vom Tanzsport begeistert wurden, gelang es eine Brücke zu anderen Tanzgruppen zu schlagen. Gemeinsam mit den „Musicalchicas“ wurde so eine Inklusions-Gruppe gebildet, die gemeinsam tanzt und Spaß auf der Bühne hat. Dieses Paradebeispiel gelungener Inklusion war auch für die Jury ausschlaggebend dafür, den Preis für das innovativste Projekt an die Dance Station Austria zu vergeben. Angetan von dem tollen Projekt war auch SPORTUNION Finanzreferent Josef Mayer der gemeinsam mit Esterhazy Betriebe AG Leiter Freizeitanlagenmanagement Hermann Jahn den von der Esterhazy Betriebe AG gesponserten Preis überreichte.

Ausblick

Der SPORTUNION Jugendförderpreis fand 2024 zum bereits 12. Mal statt. Bei den Veranstaltungen seit dem Jahr 2013 wurden dank der Sponsoren insgesamt bereits mehr als € 40.000 an zusätzlichen Förderungen für die Jugendarbeit in Sportvereinen lukriert.

Auch im nächsten Jahr haben Burgenlands SPORTUNION-Vereine beim Jugendförderpreis wieder die Chance auf einen Geldsegen für den Nachwuchs. In diesem Jahr wurden auch die „actionday Tourguides“ für ihren Einsatz bei den Veranstaltungen geehrt, besonders hervorgetan hat sich Julian Gröller, der insgesamt 15 actionday Einsätze vorweisen konnte und damit stark dabei unterstützte, den Kindern Freude an Bewegung zu vermitteln. Weitere Preise sollen hinzukommen. “Unsere Jugend ist unsere Zukunft, deshalb ist es mir ein großes Anliegen, dass junge Leute viel Zeit beim Ausüben ihres Lieblingssports verbringen und jede Menge ‚Magic Moments‘ erleben, die sie zu lebenslangem Sporttreiben motivieren. Ich freue mich schon jetzt wieder auf viele innovative Projekte und Ideen zur Förderung des Sportlernachwuchses”, meint SPORTUNION Landesgeschäftsführer Patrick J. Bauer abschließend.

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