Burgenlands Ninja-Helden: Patrick Bauer österreichischer Vizemeister und Jan Pinter auf dem Podium

Ninja-Meisterschaftenzum Originalbeitrag

Am vergangenen Wochenende fanden in Wolkersdorf die 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften 2024 der SPORTUNION statt. Dass der Ninja-Sport im Burgenland großgeschrieben wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Insgesamt nahmen 14 Athlet:innen aus drei verschiedenen Vereinen teil. In einem spannenden Finale sicherte sich Patrick Bauer den Vizemeistertitel. Auch der Nachwuchs zeigte starke Leistungen: Jan Pinter von der GTU Mattersburg belegte in der Nachwuchsklasse N0 einen hervorragenden dritten Platz.

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“Ein echt knackiger Parcours”

Parcours-Designer Stefan Angermeier hatte bereits bei der Einweisung angekündigt: “Leute, der Parcours heute ist echt knackig.” Was Angermeier mit “knackig” meint? In Stage 1 mussten Parcours-, Freerun- und Ninja-Spezialisten (wie z.B. Uwe Weitzer, Andreas Schlegl, Andreas Pfleger, Marlies Brunner, Sebastian Enk) genauso wie Kletterer (wie z.B. Shariq Reza), Bodybuilder (wie z.B. Michael Mild) und Ausdauerläufer (wie z.B. Rüdiger Verwanger) Hindernisse wie Vier-Sprung, Schaukel, Brett, Bienenwabe, Flyer Ring, Schwingflügel, Balancestange, Ringsprung, Holzringe, Fidget Spinner, Flywheel, Schwingflügel, Alu-Trapez, Cargo Netz und Kamin absolvieren. Unter ihnen etwa “Ninja Gecko” Georg Ehrlinger, “Einhorn” Joshua Eder, “Ninja Doc” Uwe Weitzer, “Trust I am a Ninja” Andy Schlegl oder “Oachkatzl” Andreas Pfleger. Details am Rand: Die SPORTUNION war bei den 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION nicht “nur” als Organisator und Veranstalter aktiv, sondern auch mitten drinnen im Parcours und sorgte dabei für eines größten Überraschungen bei den diesejährigen Meisterschaften: Burgenlands Landesgeschäftsführer Patrick Bauer erreichte sogar die Final Stage, wurde dort erst bei der “Flying Bar” gestoppt und belegte letztendlich Platz 2.

Patrick Bauer zeigte sich nach dem spannenden Finale sichtlich zufrieden:

Der Wettkampf war unglaublich intensiv, und ich habe alles gegeben. In der ersten Stage bin ich noch am Balance-Element gescheitert, doch danach konnte ich mich von Stage zu Stage kontinuierlich steigern. Der zweite Platz bei den österreichischen Meisterschaften ist für mich eine großartige Bestätigung der harten Arbeit und des Trainings der letzten Monate. Ich bin stolz auf meine Leistung und freue mich, Teil dieses fantastischen Events gewesen zu sein.

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Ninja-Nachwuchs glänzt bei toller Stimmung mit beeindruckenden Erfolgen

Der zweite Tag der Österreichischen Meisterschaften stand ganz im Zeichen des Nachwuchses. Die Altersklassen N0 & N1 (Jahrgänge 2015-2012) und N2 (Jahrgänge 2011-2010) traten an, was für strahlende Kindergesichter, jubelndes Publikum und stolze Eltern mit (Handy-)Kameras sorgte. Begleitet von spannungsgeladener Musik und enthusiastischen Moderatoren (“Das alles kann doch nicht wahr sein! Unglaublich!”) flogen die jungen Athletinnen und Athleten zunächst im Warm-up-Bereich, dann im Parcours scheinbar schwerelos durch die Luft, meisterten “mit krassen Leistungen” (Parcoursbauer und Schiedsrichter Stefan Angermeier) Hindernisse wie den Vier-Step, den Ringsprung, die Schwingflügel, den Fidget Spinner, die Cali-Cube-Treppe und das Cargo-Netz. Die burgenländische Beteiligung war beeindruckend: Mit voller Energie traten Lisa Artner, Pascal Wagner, Mia Grafl, Augustin Euler, Jan Pinter, Maximilian Horwath, Valerie Tatar, Fabian Lang, Jonathan Müller, Richard und Dominika Tichak sowie Stefanie Koller an. Besonders spannend wurde es in der Klasse N0, wo Jan Pinter nach einem nervenaufreibenden Wettkampf das Podium erklomm und den fantastischen dritten Platz sicherte.

Gelungene Veranstaltung

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg.  „Ninja ist gekommen, um zu bleiben“, erklärte SPORTUNION-Präsident Peter McDonald am Eröffnungstag der 2. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION während der Siegerehrungen. Ein entscheidender Blick in die Zukunft richtet sich dabei auf den Nachwuchs. „Gerade bei den Kindern sieht man, dass Ninja unglaublich gut ankommt. Viele wollen es ausprobieren. Die SPORTUNION bietet dem Ninja-Sport daher von Anfang an eine große Bühne“, betont Meisterschafts-Organisatorin Pam Forster. Beim „Tag des Sports“ wurde das vor wenigen Wochen eindrucksvoll sichtbar: Den ganzen Tag über hatte sich eine lange Schlange aus Kindern und Jugendlichen gebildet, die den SPORTUNION-Ninja-Triple testen wollten

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