Leistungssportunion-Ticker
Kurzmeldungen zu verschiedensten Sportarten aus SPORTUNION-Vereinen
Österreichs Faustball-Männer holen bei 35 °C Bronze! Die Faustball-Herren gewinnen das Kleine Finale um Platz mit 3:1 gegen die Schweiz und sichern sie die dritte World-Games-Medaille. Coach Simon lobt Einsatz & Team. Beim Turnier waren u.a. Philipp Einsiedler (UFG Grieskirchen/Pötting), Fabian H.-Tröbinger (Union Compact Freistadt), Karl Mühllehner (Union TIGERS Vöcklabruck), Martin Pühringer (DSG UKJ Froschberg), Elias Walchshofer (Union TIGERS Vöcklabruck) und Marcel Peter Wiesinger (Union Compact Freistadt) mit dabei.
Bild: © Sport Austria/Florian Rogner
Am 2. und 3. August fanden in der “Leichtathletik Arena” in Eisenstadt die Leichtathletik Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse statt. In insgesamt 31 Bewerben wurden Meistertitel vergeben. In 18 Bewerben konnten SPORTUNION-Athletinnen und -Athleten nicht geschlagen werden.
400m: | Stefan Klefasz | ULC Riverside Mödling |
800m | Raphael Pallitsch | Union St. Pölten |
110m Hürden | Enzo Diessl (Bild: ÖLV) | SU Leibnitz |
400m Hürden | Niklas Strohmayer-Dangl | LT Bgld Eisenstadt |
100 m | Magdalena Lindner | UNION St. Pölten |
400m | Viktoria Willhuber | SU Leibnitz |
800m | Caroline Bredlinger | LT Bgld Eisenstadt |
100m Hürden | Karin Strametz | SU Leibnitz |
400m Hürden | Lena Pressler | UNION St. Pölten |
Kugelstoß | Ivona Dadic | UNION St. Pölten |
1500m | Raphael Pallitsch | UNION St. Pölten |
Weitsprung | Samuel Szihn | ULC Riverside Mödling |
Dreisprung | Endiorass Kingley | TGW Zehnkampf-Union |
Speerwurf | Laurenz Waldbauer | Union Salzburg LA |
Hammerwurf | Kilian Moser | UNION St. Pölten |
200m | Magdalena Lindner | UNION St. Pölten |
4x100m | Mia Standfest, Viktoria Willhuber, Karin Strametz Isabelle Engel | SU Leibnitz |
Weitsprung | Moyo Bardi | UNION St. Pölten |
Bei den Staatsmeisterschaften in Eisenstadt brach die 4 x 100 m-Frauenstaffel vor Ende der Meisterschaften noch einen ÖLV-Rekord. Die SU Leibnitz mit Mia Standfest, Viktoria Willhuber, Karin Strametz und Isabelle Engel trommelte eine Zeit von 45,29s auf die Bahn und verbesserte die alte Bestmarke der Union St. Pölten aus dem Jahr 2022 um genau 3/10s. Die stark laufende Staffel der alten Rekordhalterinnen kam als Zweite auf 45,77s, Bronze ging mit 46,82s an die ULC Riverside Mödling.
Bild: ÖLV / Alfred Nevsimal
Mit Einzel-Gold krönt sich Tischtennis-Talent Nina Skerbinz (UTTC Stockerau) zur erfolgreichsten österreichischen Athletin beim EYOF 2025 in Skopje. Nach Mixed-Bronze (mit Tobias Tischberger / TSG UKJ Froschberg) folgte der große Triumph: Die 15-Jährige bezwingt im Einzel-Finale Katarzyna Rajkowska (POL) mit 4:2, zeigt trotz kurzer Schwächephase starke Nerven und krönt sich damit zur Europäischen Jugend-Olympiasiegerin! “Das klingt richtig cool”, schmunzelte die frischgebackene Siegerin beim EYOF 2025 in Skopje. “Ich bin sehr zufrieden und stolz.” Nach über 30 Spielen in wenigen Wochen gönnt sich das Ausnahmetalent nun eine verdiente Pause – ehe Ende August die nächsten Turniere warten.
Bild: ÖOC/GEPA Pictures
Zu den Balkan-Meisterschaften im griechischen Volos, bei denen insgesamt sieben ÖLV-Athleten vertreten waren, war Karin Strametz (SU Leibnitz) als 100 m-Hürden-Topfavoritin nach Griechenland gereist und sie wurde ihrer Favoritenrolle auch vollauf gerecht. Die 27-Jährige lag im schnelleren der beiden Läufe vom Start weg in Führung und ließ keinen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen. Nach den Rängen 9 (2021) und 7 (2023) darf sich die Steirerin nun erstmals Balkan-Meisterin nennen, mit 13,00s hatte sie gleich 17/100s Vorsprung auf Nika Glojnaric (SLO), nur der leichte Gegenwind von 0,6 m/s verhinderte eine 12er-Zeit. Trotzdem ist die heutige Leistung viel Wert, er wird als zweitbester der fünf Werte ins „Road-to-Tokyo“-Ranking einfließen, womit Strametz Big-Points“ in Richtung WM gelangen.
Bild: ÖLV / Marilia Vasilakopoulou
Niklas Strohmayer-Dangl (LT Bgld Eisenstadt) kann sich zum bereits zweiten Mal als Balkan-Meister feiern lassen. Der Burgenländer kam über 400m Hürden mit neuer PB von 49,74s und Rang 8 bei der Universiade im Gepäck nach Griechenland. Auch diesmal ging er das Rennen forsch an und lag nach halber Distanz bereits deutlich in Front. In der zweiten Kurve kam Omri Shiff (ISR) noch einmal auf und stellte mit 50,22s neue PB auf, der 23-Jährige Neufelder konnte auf den letzten Metern aber noch einmal zusetzen und holte sich den Titel in starken 49,87s. Damit blieb Strohmayer-Dangl zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage unter der 50-Sekunden-Schallmauer und darf sich wieder Balkan-Meister nennen. Wenig später durfte sich Sprinterin Magdalena Lindner (Union St.Pölten) noch über Silber freuen.
Bild: ÖLV/Marilia Vasilakopoulou
Max Steinbrenner (SPORTUNION Klagenfurt) hat bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen (EYOF) in Skopje die Silbermedaille im Kanu-Slalom gewonnen und damit den Medaillensatz für das österreichische Team komplettiert. Nach einem starken Auftritt im Finale kämpfte sich der 16-jährige Kärntner mit viel Mut und Tempo bis auf Platz zwei vor – nur ein Fehler am letzten Tor verhinderte Gold. “Mein Ziel war eine Medaille – und die habe ich”, freute sich der Alumni des SPORTUNION-Nachwuchsprogramms „Young Athletes“ aus dem Jahr 2023, der als Fahnenträger nun direkt zur Junioren-EM weiterreist. Gold ging an den Polen Marek Kulczyczki, Bronze an Timeo Triomphe aus Frankreich.
Bild: ÖOC/Michael Meindl
Lilli Hohenauer (UNIONVolleys Bisamberg/Hollabrunn) und Lia Berger krönten ihre herausragenden Leistungen beim Futures-Event in Leuven mit dem Titelgewinn. Damit zählen die Supertalente des win2day BVT Austria zu den jüngsten Siegerinnen eines internationalen Profibewerbes. Mit Youna Coens und Sarah Cools warteten im Titel-Showdown Lokalmatadorinnen, die
bis dahin keinen einzigen Satz im gesamten Turnierverlauf abgegeben hatten. Doch das Duo vom win2day Beach Volley Team Austria fertigte die belgischen Kontrahentinnen im Goldspiel nach 34 Minuten mit 2:0 (21:17, 21:19) ab.
Bild: GEPA pictures/Oliver Lerch
Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Alexandri (SchwimmUNION Südstadt) haben sich bei der Schwimm-WM in Singapur am Montag im Technik-Duett die Goldmedaille erobert. Mit dem Rekord von 307,1451 Punkten setzten sie sich überlegen vor den Chinesinnen Lin Yanhan und Lin Yanjun (301,4057) und den Russinnen Maija Doroschko und Tatiana Gajdaj (300,2183) durch. Das Alexandri-Duo hatte auf WM-Ebene zuvor 2022 in Budapest in Technik- und Freier Kür jeweils Bronze erobert, zudem 2023 in Fukuoka im Freien Programm Gold geholt.
Bild: GEPA pictures/ Csaba Doemoetoer
Para-Silber für Krisztian Gardos (Turnerschaft Innsbruck) beim ITTF Elite Turnier in Nakhon Ratchasima (THA). Der topgesetzte Tiroler hatte mit dem souveränen 3:0 über den Indonesier Komet Akbar seinen ersten Final-Einzug in dieser höchsten ITTF-Turnier-Kategorie, die 2025 neu eingeführt wurde, fixiert. Im Endspiel folgte ein 0:3 gegen den Japaner Mahiro Funayama. “Das 0:3 klingt deutlich, aber Gardos vergab im zweiten Satz 8:5-, im dritten Heat sogar eine 7:2-Führung. Sehr schade, denn da wäre auch eine 2:1-Führung möglich gewesen. Aber am Ende sind wir mit Silber sehr zufrieden”, sagte ÖTTV-Trainer Christian Wolf.
Bild: ÖTTV
Bei der U23-Europameisterschaft in Bergen (NOR) hat Enzo Diessl (SU Leibnitz) seine Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt. Der 21-Jährige gewann am Donnerstagabend die 110 m Hürden und bescherte Österreich damit die dritte Goldmedaille in der Geschichte dieser Titelkämpfe. Schon in den Vor- und Semifinalläufen ließ Diessl keinen Zweifel an seiner Form aufkommen: 13,44 Sekunden im Vorlauf, 13,48 im Halbfinale – jeweils die schnellste Zeit. „Es war ein sauberer Lauf, aber All-Out gibt’s erst im Finale“, meinte er da noch. Im Endlauf kam der Steirer stark aus den Blöcken, doch bis zur achten Hürde blieb das Feld dicht beisammen. Dann passierte es: Neben ihm stürzte der Niederländer Matthew Sophia und Diessl nutzte die Chance, setzte sich auf den letzten drei Hürden ab und gewann in 13,46 Sekunden. Silber und Bronze gingen an die Belgier Zeno van Neygen (13,54) und Elie Bacari (13,56). “Ich war überhaupt nicht nervös, obwohl der Druck groß war. Den Sturz habe ich gar nicht mitbekommen, ich war so im Tunnel. Ich bin einfach überglücklich, diesen Titel vor Familie, Team und Freunden geholt zu haben.”
Bild: ÖLV
Zweimal Silber durch Max Wienerroither (UWWC Pörtschach) im U17-Springen und Paul Sassmann im U14-Slalom sowie Platz vier im U14-Team – das sind die herausragenden Ergebnisse der Nachwuchs-Europameisterschaften im spanischen Sesena. Herausragend war Maximilian Wienerroither, der sich mit 47,20 Metern als Tagesbester für das Finale am Sonntag qualifiziert hatte. Mit einem Sprung auf 49,70 Meter holte der Kärntner U17-Silber und wurde damit Kombinations-Siebenter.
Bild: IWWF
Silber und Bronze gibt es für den ÖTTV bei den Nachwuchs-Europameisterschaften in Ostrava (CZE) zu feiern! Louis Fegerl (UTTC Stockerau) gewann mit dem Spanier Ladimir Mayorov das U15-Halbfinale, fixierte damit seine erste Medaille, und scheiterte erst im Endspiel. Im U19-Turnier holte Julian Rzihauschek (UTTC Sparkasse Salzburg) mit seinem bulgarischen Partner Yoan Velichkov Bronze und fixierte seine insgesamt sechste Nachwuchs-EM-Medaille.
Bild: ETTU
Nicola Kuhn (Union Wasserskiverein Linz-Donau) und Luca Rauchenwald (UWWC Pörtschach) waren die Wasserski-Helden der Linz Open, der Generalprobe für die am 7. August beginnende Heim-EM am Steyregger Salmsee. Die Linzerin erzielte 6910 Punkte im Trickbewerb und katapultierte sich damit auf Platz drei des Europarankings. Rauchenwald weihte die neue Schanze mit einem Satz auf 63 Meter ein, gewann vor Daniel Dobringer und Alexander Gschiel.
Bild: Photo Plohe
Perfekter Start in den IFSC Climbing World Cup Innsbruck 2025!
Beim Paraclimbing-Heimweltcup feiert Jasmin Plank (ÖAV Hall in Tirol) ihren nächsten internationalen Sieg: Sieg beim Heimweltcup, Sieg in der Kategorie RP2 – und das mit beachtlichen 29 Griffen. Damit setzte sich die Lokalmatadorin souverän vor Emily Seelenfreund (USA, 24+) und Sarah Longhi (SUI, 22+) durch – ein weiteres Ausrufezeichen auf heimischem Boden. Nach dem Erfolg beim Saisonauftakt in Salt Lake City (USA) behält die 36-Jährige somit in der laufenden Saison ihre weiße Weste – auch wenn ihr der emotionale Heimsieg besonders viel bedeutet. “Daheim ist es einfach extrem schön.”
Bild: KVÖ / Moritz Klee
Beim “Golden Spike” WACT Gold Meeting in Ostrava (CZE) gab es ausgezeichnete Leistungen der ÖLV-Athletinnen und -Athleten Raphael Pallitsch (Union St. Pölten) verbesserte gleich zum Saisoneinstieg seinen ÖLV-Rekord über 1500 Meter aus dem Vorjahr (3:33,59) auf 3:32,96 min und blieb damit auch unter dem Direkt-Limit für die Weltmeisterschaften in Tokyo (3:33,00). Karin Strametz (SU Leibnitz) lief bei ihrem ersten Rennen als ÖLV-Rekordhalterin über 100 Meter Hürden gleich wieder sehr schnell. In 12,83 s (+1.4) kam sie mit der zweitschnellsten Zeit ihrer Karriere auf Platz 4. Der Sieg ging an die Weltrekordhalterin Tobi Amusan mit 12,45 s. Ihr Vereinskollege und U23-Rekordhalter Enzo Diessl konnte ebenfalls die zweitbeste Zeit seiner Karriere über 110 Meter Hürden in 13,25 s (+0.6) erzielen und kam auf den starken dritten Platz hinter den beiden US-Athleten Dylan Beard und Grant Holloway die beide 13,13 s liefen.
Bild: ÖLV
Melissa Mosser (TFC Hotshots) / Stefan Burmetler (TFC Pielachtal) sorgen gleich am ersten Tag der Tischfußball-Weltmeisterschaft im spanischen Saragossa für den ersten rot-weiß-roten „Golden Moment“. Die Steirerin und der Niederösterreicher sichern sich nach einem mitreißenden Turnierverlauf WM-Gold im Mixed-Doppel. Auf dem Weg ins Finale mussten Mosser und Burmetler zweimal über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen und drehten in Runde drei sogar einen 0:2-Rückstand. Im Endspiel setzten sie sich schließlich souverän mit 3:1 gegen die französische Paarung Ilana Robin und Adam Tourmente durch – und das sogar mit einem Satzgewinn auf dem ungeliebten Tisch des französischen Herstellers Bonzini. Damit nicht genug: Die 16-jährigen Nora und Laurin Breuer (1. TSV Hunting Igels Graz) gewinnen nach einer 1:3-Finalniederlage gegen Helene Voss/Justus Aust (GER) WM-Silber.
Bild: TFBÖ
Karin Strametz (SU Leibnitz) hat im Rahmen des “17. Sportunion Liese Prokop Memorial” beim 100m-Hürdenlauf einen beeindruckenden Rekord aufgestellt. Im Finale steigerte die 27-Jährige ihre persönliche Bestleistung auf 12,81 Sekunden und übertraf damit den ÖLV-Rekord von Beate Taylor (geb. Schrott) aus dem Jahr 2012 um 1/100 Sekunde. Strametz, die im Vorlauf bereits mit 12,91 Sekunden überzeugte, lief einen nahezu perfekten Endlauf, obwohl sie zum Schluss etwas an Tempo verlor. Die Meetingdirektorin und Rekordhalterin Taylor gratulierte ihr nach dem Rennen persönlich. Strametz zeigte sich stolz: “Der Rekord war immer ein Ziel und ein Traum von mir. Es ist eine Ehre, diesen Rekord jetzt halten zu dürfen.”
Bild: ÖLV
Bei hochsommerlichen 35 Grad holt sich Thomas “Tigger Tom” Frühwirth (SU Tri Styria) den Europameistertitel in der Klasse PTWC. Nach starker Schwimmleistung und dominanter Handbike-Performance mit über vier Minuten Vorsprung ließ er sich auch von der Hitze nicht stoppen. Platz zwei ging an Geert Schipper (NED), Rang drei an Joshua Landmann (GBR). Ein souveräner Sieg bei der fünften Top-Leistung in sieben Wochen. “Die Strecke in Besançon ist mir auf den Leib geschnitten und ist sehr EM-würdig”, so Frühwirth. “Es gilt zwei Runden mit je zirka 80 Höhenmeter zu bewältigen und da konnte ich mein Leistungsgewicht richtig ausspielen.”
Bild: privat
Die blau-gelbe Erfolgsserie der drei Alexandri-Schwestern setzt sich fort: Die niederösterreichische Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri (SchwimmUNION Südstadt) holt die Goldmedaille bei den Europameisterschaften auf Madeira (POR). Wenige Tage davor hatte das Schwesternduo Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri Goldin der technischen Kür geholt. Auch Vasiliki holte den Meistertitel in der Solotechnik im Kunstschwimmen nach Niederösterreich. Für die 27-Jährige ist das bereits der dritte EM-Titel ihrer Karriere auf internationaler Ebene.
Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem
Erfolgreiches Wochenende für den österreichischen Paratriathleten Thomas “Tiggertom” Frühwirth (SU Tri Styria): Beim ITU Para World Cup im usbekischen Samarkand holte er sich souverän den Sieg. Nach einem problemlosen Anreisetag trotz Jetlag überzeugte der Oberösterreicher bei sommerlichen Temperaturen mit einer starken Gesamtleistung. Trotz welligem Wasser aufgrund starken Windes gelang ihm ein gutes Schwimmen. Nach einem schnellen Wechsel übernahm er bereits nach zwei Kilometern auf dem Handbike die Führung und baute seinen Vorsprung im Rennrollstuhl souverän aus. Am Ende siegte Tiggertom mit klarem Abstand vor dem Russen Semen Radaev und dem US-Amerikaner Aaron Kamnetz. “Es war unter diesen Bedingungen ein solides Rennen. Ich bin sehr zufrieden – vor allem mit den Punkten für die Weltrangliste”, so der Sieger.
Bild: privat
Thomas “Tiggertom” Frühwirth (SU Tri Styria) sichert sich den Staatsmeistertitel 2025 im Paratriathlon – und überzeugt dabei vor allem mit einer starken sportlichen Leistung. Beim grenzüberschreitenden Bewerb der drei Nationen Deutschland, Schweiz und Österreich triumphierte der Oberösterreicher in Schweinfurt mit einem überlegenen Start-Ziel-Sieg. Nach einer langen Rückreise aus Usbekistan und erfolgreicher Jetlag-Bewältigung zeigte sich der Athlet in Topform. Beim Schwimmen über 500 Meter legte er eine solide Zeit hin, auf der verlängerten 21-km-Radstrecke spielte er seine Stärke voll aus und fuhr mit einem Schnitt von 42 km/h der Konkurrenz davon. Auch auf der etwas anspruchsvolleren Laufstrecke ließ er nichts anbrennen.
Bild: privat
Sensationelle Erfolge der ÖRV-Athletinnen und Athleten bei der Junioren-Europameisterschaft: Gold für Paul Schinnerl (Einer / Wiking Linz), Silber für Franziska Stögerer (Erster Wiener Ruderclub Lia), Franziska Schmid, Isabella Baumann (Wiking Linz) und Ella Valentina Nader (Vierer) und Bronze für Maria Hauser (Einer / Wiking Linz) sowie Esther Schöberl und Clara Bernhardt (Zweier) und den Junioren-Achter. Moritz Zenhäusern und Andreas Bertagnoli (Zweier) verpassen eine weitere Medaille für Österreich nur knapp. Mit dieser sensationellen Erfolgsbilanz kehren die ÖRV-Athletinnen und Athleten von der Junioren-Europameisterschaften in Kruszwica/Polen zurück.
Bild: ÖRV/ matemedia
Zweimal Medaillen-Jubel für Österreich beim Kunstturn-Weltcup in Varna (Bulgarien): Zuerst Selina Kickinger (SPORTUNION Böheimkirchen) am Schwebebalken und danach Charlize Mörz am Boden gewannen am Muttertag die ersten Silbermedaillen ihrer Karrieren auf Weltebene. Wobei Mörz damit den Weltcup-Medaillensatz an ihrem Top-Gerät nach Gold und Silber 2024 komplettierte, für Kickinger war es das zweite Edelmetall nach Premieren-Bronze einen Monat zuvor in Osijek am Boden. Selina Kickinger trauerte ein wenig dem knapp – um nur 33 Tausendstelpunkte – verpassten Sieg nach, den sich die Ukrainerin Marianna Kiniuk (12.866 zu 12.833) holte: “Meine Übung hat kurz holprig begonnen, erst nach einer Plan-B-gymnastischen-Serie lief die Kür super ohne Fehler, ohne Wackler. Es war richtig cool, aber so knapp an Gold vorbei, man sieht, wie knapp es zugeht. Es hätte sich locker ausgehen können, aber ich bin trotzdem einfach glücklich, dass ich jetzt eine Weltcup-Silbermedaille habe. Ich werde mich weiter hocharbeiten, mal sehen, was noch kommt.”
Bild: Turnsport Austria
Eine Hochschaubahn der Gefühle durchlebte Krisztian Gardos (Turnerschaft Innsbruck) beim ITTF Para Challenger in Lasko SLO) : Der Tiroler führte im Halbfinale gegen den Chilenen Manuel Echaveguren mit 2:1, verlor aber die weiteren Sätze denkbar knapp mit 10:12 und 9:11, vergab drei Matchbälle und musste sich am Ende mit Bronze zufriedengeben. Schon in der Gruppenphase musste sich der Paralympics-Dritte nach einem Krimi geschlagen geben, verlor gegen den Brasilianer Gabriel de Oliveira nach einer 2:0-Führung mit 2:3, erreichte aber dank zweier Gruppensiege als Pool-Zweiter das Halbfinale. So holte der 50-Jährige nach Gold in Lignano (ITA) mit Bronze seine zweite ITTF-Medaille des Jahres.
Bild: ÖPC / GEPA
Beim UCI Paracycling-Weltcup in Ostende (BEL) erreichte Thomas Frühwirth (SU Tri Styria) im Straßenrennen den starken 4. Platz. Auf einem extrem flachen Rundkurs über fünf Runden à 11 Kilometer in Brügge – mit nur drei Höhenmetern pro Runde – konnte sich der Parathlet früh mit einer sechsköpfigen Spitzengruppe vom Feld absetzen. Frühwirth zeigte sich während des gesamten Rennens äußerst aktiv, attackierte rund 15-mal und übernahm oft die Führungsarbeit, um das Feld zu dezimieren und den Vorsprung zu sichern. Im Sprint reichte es nach einem kräftezehrenden Rennen knapp nicht für das Podium – der Rückstand auf den Sieger betrug nur wenige Meter. „Ich bin mit meinem Sprint sehr zufrieden. So wenig Rückstand hatte ich im Zielsprint schon lange nicht mehr – vor allem nach der ganzen Führungsarbeit“, so Frühwirth. Schon in wenigen Tagen geht es für ihn weiter nach Japan, wo er bei der ITU Paratriathlon World Series an den Start geht.
Bild: Thomas Frühwirth
Selina Kickinger (SPORTUNION Böheimkirchen) krönte sich bei den Kunstturn-Staatsmeisterschaften 2025 in Dornbirn erstmals zur Mehrkampf-Staatsmeisterin. Die 23-jährige Böheimkirchnerin überzeugte mit einer dominanten Leistung und gab die Führung vom ersten Gerät an nicht mehr ab. Mit insgesamt vier Goldmedaillen – nur am Schwebebalken musste sie sich geschlagen geben – war sie auch in den Gerätefinali die erfolgreichste Turnerin des Wochenendes. “Mein Staatsmeisterschafts-Fluch ist jetzt Geschichte. Alles ist mir sehr gut bis ausgezeichnet gelungen und ich freue mich riesig.”
Bild: Turnsport Austria / Oliver Lerch
Nerven aus Stahl bewies Mariia Lytvyn (USV Indigo Graz) bei den European Youth Series in Sarajewo: Die Grazerin holte U15-Bronze im Einzel und im Doppel. Zuvor durchlebte sie eine 20-stündige Horror-Anreise. Die Landung in Sarajewo wurde 40 Meter vor dem Touchdown abgebrochen. “Das Flugzeug hatte Schieflage. Es waren einige Schrecksekunden”, berichtet Trainer Attila Balaz. Umso beeindruckender waren dann die Leistungen von Mariia und Sophia Pichler (UTTC Salzburg). Sichtlich erschöpft und mit dem Schock der Landung im Nacken kämpften sich beide sowohl im U15-Einzel als auch im U15- Doppel in die K.o.-Phase. Mariia blieb bis zum Halbfinale sogar ohne Satzverlust, scheiterte dann an der Türkin Nil Basaran nach zwei knappen Sätzen mit 0:3. Auch im Doppel schaffte die Grazerin mit Patricia Stoica aus Rumänien den Sprung auf das Podest.
Bild: ÖTTV
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Wie (ging es aus): Welcher Erfolg bzw. welche Platzierung wurde erreicht?
Beispiel:
1. Februar 2022
Badminton: Max Mustermann und Erika Musterfrau holen Staatsmeistertitel im Mixed-Bewerb
Bei den Badminton-Staatsmeisterschaften in Musterstadt holte Erika Musterfrau vom Union Sportverein Beispielstal gemeinsam mit Max Mustermann den ersten Platz. Das Duo setzte sich im Mixed-Finale mit 21:18 und 21:12 in zwei Sätzen glatt gegen John Doe und Jane Doe durch. Für Musterfrau war es der erste Staatsmeistertitel in ihrer Karriere.
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