Leistungssportunion-Ticker
Kurzmeldungen zu verschiedensten Sportarten aus SPORTUNION-Vereinen
Zweimal Gold, einmal Bronze bei der Wasserski-EM der Senioren-EM in Melice (CZE): Das ist kein Team-Ergebnis, sondern die herausragende Einzel-Leistung von Daniel Dobringer (WLU Fischlham), der in der Altersklasse Ü45 die Titel im Springen und erstmals in der Kombination eroberte. Dazu landete der 57-Jährige, der auf den Start in der Klasse Ü55 verzichtete, im Ü45-Trick-Bewerb auf Platz drei. „Meine erste Gold-Medaille in der Kombination – so lange musste ich darauf warten. Das ist phantastisch“, zeigte sich der WLU Fischlham-Präsident in Tschechien nach dem Gold-Flug auf 49,90 Meter überglücklich. Im kommenden Jahr fungiert Dobringer als OK-Chef der Heim-EM der Senioren. Außerdem wird der Grünauer als zweifacher Titelverteidiger an den Start gehen. Zweimal aufs EM-Podest schaffte es Klubkollege Christian Swoboda: Im Ü65-Springen reichten 23,40 Meter für Gold, als Draufgabe holte Swoboda Kombinations-Silber.
Bild: Doris Schwarz
Raphael Pallitsch (Union St. Pölten) verbesserte in Cernusco sul Naviglio (ITA) den österreichischen Rekord über 1.000 Meter auf 2:17,89 min. Den bisherigen Rekord hat Andreas Vojta (team2012.at) mit 2:18,06 min gehalten, gelaufen 2014 in Ostrava. Den Lauf gewann Federico Riva in 2:17,09 min. Der derzeit stärkste Italiener über 1500 Meter lief heuer bereits 3:31,42 min. Hinter ihm kam Pallitsch als Zweiter ins Ziel, vor Joao Busotti Neves (2:18,01) und Pietro Arese (2:19,70).
Bild: ÖLV
Nächster Nachwuchs-Erfolg für den ÖTTV: Nach Gold durch Nina Skerbinz bei den europäischen Jugend-Spielen kletterte nun Sophia Pichler beim europäischen Youth Turnier im lettischen Riga aufs oberste Podest, gewann mit Einzelsiegerin Lucja Kobosz (Pol) das U15-Doppel. Im Einzel wurde die Salzburgerin Fünfte.
Bild: ETTU
Einmal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze – rot-weiß-rotes Wasserski-Festival bei der U21-EM in Großenzersdorf. Zum Abschluss feierte Leona Berner mit einem Salto in den Raasdorfer See ihren Titel im Springen. Leona Berner (WLU Fischlham) konnte es kaum fassen, flitzte nach dem letzten Sprung ihrer Konkurrentin zum Steg und feierte Gold mit einem Salto mortale in den Raasdorfer See. Zuvor war sie im zweiten Final-Versuch auf 44,60 Meter gesegelt, die restlichen beiden Springerinnen konnten Leona nicht mehr überflügeln. Katharina Hafner, die mit 42,40 Metern ihren persönlichen Rekord verbesserte und damit Kombinations-Bronze gewann, Alexandra Wimmer (mit 41,00 Metern ebenso PB) und Julia Fritz ergänzten das starke Sprung-Ergebnis mit den Rängen fünf bis sieben.
Bild: Doris Schwarz
Vincent Ahammer (WLU Fischlham) setzt das erste strahlende Highlight der U21-EM in Großenzersdorf: Ahammer flog im Sprung-Finale auf 59,80 Meter und gewann mit persönlicher Bestleistung seine zweite Silber-Medaille. „Endlich hab ich meine Trainingsleistungen umgesetzt, meine Bestmarke verbessert. Ich habe bemerkt, dass ich durch die Welle eine gute Geschwindigkeit habe, dann hab ich den Turn gut erwischt, dann musste ich nur noch kicken. Dazu kam, dass mein Trainer Franz Oberleitner das Boot optimal steuerte. Jetzt hab ich zum zweiten Mal U21-EM-Silber und will bei der WM in Italien die 60m-Schallmauer attackieren“, strahlte Ahammer, der nach der Saison in den Heeressport einsteigen wird. Später wird Ahammer in den USA studieren und trainieren: „Im nächsten Jahr möchte ich mir den Gold-Traum erfüllen.“
Bild: Doris Schwarz
Die 30-jährige Eberstalzellerin Stefanie Krenmayer (SPORTUNION Eberstalztell), die an der unheilbaren Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose leidet und 2017 eine Spenderlunge im AKH in Wien transplantiert bekam, gewinnt bei den World Transplant Games in Dresden ihren zweiten Tischtennis-WM-Titel. Im Mixed-Bewerb erreichte sie mit Siegfried Meschnig Platz neun, dazu holte sie auch noch Gold im Bogenschießen. Nach vier klaren Siegen – darunter ein 3:0 gegen Vize-Weltmeisterin Jade Carr – sicherte sich Krenmayer den Titel. Die Sonderschulpädagogin leidet an Mukoviszidose und erhielt 2017 eine Spenderlunge. „Ein weiterer Traum wurde wahr“, freute sie sich nach dem Triumph. Besonders emotional war die Unterstützung durch ihre Mutter und ihren Freund, die erstmals live dabei waren. Im Mixed verpasste das ÖTTV-Duo trotz starker Leistung nach 1:3 im Achtelfinale den Aufstieg. „Wir spielten unser bestes Tischtennis, deshalb war die Niederlage doppelt bitter. Jetzt sind wir für 2027 in Belgien noch motivierter.“ Nach Kultur- und Abschlussfeier blickt Krenmayer bereits auf das nächste Highlight: die EM 2026 in den Niederlanden.
Bild: ÖTTV
Stefan Wimmer (Beach- & Wassersportzentrum Wallsee / re.) eroberte bei der Barfuß-EM in Chartres (FRA) Silber im Trickbewerb und in der Kombination, gewann dazu noch Slalom-Bronze. Dann profitierte sein Klubkollege Peter Reitbauer (li.) vom Pech des 34-Jährigen. Wimmer konnte im Sprung-Finale nach Platz zwei in der Qualifikation keinen „Flug“ landen – somit konnte Reitbauer (25) mit sauber gelandeten 20,50 Metern auf Platz drei segeln und durfte somit seine erste EM-Medaille feiern.
Bild: ÖWWV
Medaillenregen für Österreichs Karate-Nachwuchs beim Youth Weltcup in Monterrey (MEX). Insgesamt gab es neun Podestplätze zu feiern, davon zweimal Gold für Kata-Staatsmeister Florian Zöchling (U21 / Sportunion Mugendo Karate) und Kumite-Talent Sarah Kemetinger (U16 / Karate Union Leistungszentrum Pinzgau Zell am See). „Ursprünglich war geplant, mit einem kleineren Kader nach Mexiko zu reisen. Doch die starken Trainingsleistungen unserer Sportler:innen überzeugten uns, zusätzliche Athlet:innen zu nominieren“, zeigte sich auch ÖKB-Team-Manager Andreas Moser beeindruckt. Die größte Überraschung lieferte Florian Zöchling: Der Kata-Staatsmeister erkämpfte sich in Mexiko seinen ersten Podestplatz und hievte sich dank der Goldmedaille auf Platz 14 der U21-Weltrangliste nach vor.
Bild: Martin Kremser
Erik Zimmermann (WKC Union Velden) holt Gold im Kickboxen bei den World Games in Chengdu. Der 22-jährige Kärntner setzte sich im Pointfighting gegen Muhammad Mia aus Südafrika, Carvin Burke aus den Niederlanden und im Finale gegen Jose Santiago Bendfeldt aus Guatemala durch. Schon in Runde eins dominierte er mit einem klaren 9:2 und sicherte Österreich die vierte Medaille, womit der Medaillensatz komplett ist.
Bild: © Sport Austria/Florian Rogner
Österreichs Faustball-Männer holen bei 35 °C Bronze! Die Faustball-Herren gewinnen das Kleine Finale um Platz mit 3:1 gegen die Schweiz und sichern sie die dritte World-Games-Medaille. Coach Simon lobt Einsatz & Team. Beim Turnier waren u.a. Philipp Einsiedler (UFG Grieskirchen/Pötting), Fabian H.-Tröbinger (Union Compact Freistadt), Karl Mühllehner (Union TIGERS Vöcklabruck), Martin Pühringer (DSG UKJ Froschberg), Elias Walchshofer (Union TIGERS Vöcklabruck) und Marcel Peter Wiesinger (Union Compact Freistadt) mit dabei.
Bild: © Sport Austria/Florian Rogner
Am 2. und 3. August fanden in der “Leichtathletik Arena” in Eisenstadt die Leichtathletik Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse statt. In insgesamt 31 Bewerben wurden Meistertitel vergeben. In 18 Bewerben konnten SPORTUNION-Athletinnen und -Athleten nicht geschlagen werden.
400m: | Stefan Klefasz | ULC Riverside Mödling |
800m | Raphael Pallitsch | Union St. Pölten |
110m Hürden | Enzo Diessl (Bild: ÖLV) | SU Leibnitz |
400m Hürden | Niklas Strohmayer-Dangl | LT Bgld Eisenstadt |
100 m | Magdalena Lindner | UNION St. Pölten |
400m | Viktoria Willhuber | SU Leibnitz |
800m | Caroline Bredlinger | LT Bgld Eisenstadt |
100m Hürden | Karin Strametz | SU Leibnitz |
400m Hürden | Lena Pressler | UNION St. Pölten |
Kugelstoß | Ivona Dadic | UNION St. Pölten |
1500m | Raphael Pallitsch | UNION St. Pölten |
Weitsprung | Samuel Szihn | ULC Riverside Mödling |
Dreisprung | Endiorass Kingley | TGW Zehnkampf-Union |
Speerwurf | Laurenz Waldbauer | Union Salzburg LA |
Hammerwurf | Kilian Moser | UNION St. Pölten |
200m | Magdalena Lindner | UNION St. Pölten |
4x100m | Mia Standfest, Viktoria Willhuber, Karin Strametz Isabelle Engel | SU Leibnitz |
Weitsprung | Moyo Bardi | UNION St. Pölten |
Bei den Staatsmeisterschaften in Eisenstadt brach die 4 x 100 m-Frauenstaffel vor Ende der Meisterschaften noch einen ÖLV-Rekord. Die SU Leibnitz mit Mia Standfest, Viktoria Willhuber, Karin Strametz und Isabelle Engel trommelte eine Zeit von 45,29s auf die Bahn und verbesserte die alte Bestmarke der Union St. Pölten aus dem Jahr 2022 um genau 3/10s. Die stark laufende Staffel der alten Rekordhalterinnen kam als Zweite auf 45,77s, Bronze ging mit 46,82s an die ULC Riverside Mödling.
Bild: ÖLV / Alfred Nevsimal
Mit Einzel-Gold krönt sich Tischtennis-Talent Nina Skerbinz (UTTC Stockerau) zur erfolgreichsten österreichischen Athletin beim EYOF 2025 in Skopje. Nach Mixed-Bronze (mit Tobias Tischberger / TSG UKJ Froschberg) folgte der große Triumph: Die 15-Jährige bezwingt im Einzel-Finale Katarzyna Rajkowska (POL) mit 4:2, zeigt trotz kurzer Schwächephase starke Nerven und krönt sich damit zur Europäischen Jugend-Olympiasiegerin! “Das klingt richtig cool”, schmunzelte die frischgebackene Siegerin beim EYOF 2025 in Skopje. “Ich bin sehr zufrieden und stolz.” Nach über 30 Spielen in wenigen Wochen gönnt sich das Ausnahmetalent nun eine verdiente Pause – ehe Ende August die nächsten Turniere warten.
Bild: ÖOC/GEPA Pictures
Zu den Balkan-Meisterschaften im griechischen Volos, bei denen insgesamt sieben ÖLV-Athleten vertreten waren, war Karin Strametz (SU Leibnitz) als 100 m-Hürden-Topfavoritin nach Griechenland gereist und sie wurde ihrer Favoritenrolle auch vollauf gerecht. Die 27-Jährige lag im schnelleren der beiden Läufe vom Start weg in Führung und ließ keinen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen. Nach den Rängen 9 (2021) und 7 (2023) darf sich die Steirerin nun erstmals Balkan-Meisterin nennen, mit 13,00s hatte sie gleich 17/100s Vorsprung auf Nika Glojnaric (SLO), nur der leichte Gegenwind von 0,6 m/s verhinderte eine 12er-Zeit. Trotzdem ist die heutige Leistung viel Wert, er wird als zweitbester der fünf Werte ins „Road-to-Tokyo“-Ranking einfließen, womit Strametz Big-Points“ in Richtung WM gelangen.
Bild: ÖLV / Marilia Vasilakopoulou
Niklas Strohmayer-Dangl (LT Bgld Eisenstadt) kann sich zum bereits zweiten Mal als Balkan-Meister feiern lassen. Der Burgenländer kam über 400m Hürden mit neuer PB von 49,74s und Rang 8 bei der Universiade im Gepäck nach Griechenland. Auch diesmal ging er das Rennen forsch an und lag nach halber Distanz bereits deutlich in Front. In der zweiten Kurve kam Omri Shiff (ISR) noch einmal auf und stellte mit 50,22s neue PB auf, der 23-Jährige Neufelder konnte auf den letzten Metern aber noch einmal zusetzen und holte sich den Titel in starken 49,87s. Damit blieb Strohmayer-Dangl zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage unter der 50-Sekunden-Schallmauer und darf sich wieder Balkan-Meister nennen. Wenig später durfte sich Sprinterin Magdalena Lindner (Union St.Pölten) noch über Silber freuen.
Bild: ÖLV/Marilia Vasilakopoulou
Max Steinbrenner (SPORTUNION Klagenfurt) hat bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen (EYOF) in Skopje die Silbermedaille im Kanu-Slalom gewonnen und damit den Medaillensatz für das österreichische Team komplettiert. Nach einem starken Auftritt im Finale kämpfte sich der 16-jährige Kärntner mit viel Mut und Tempo bis auf Platz zwei vor – nur ein Fehler am letzten Tor verhinderte Gold. “Mein Ziel war eine Medaille – und die habe ich”, freute sich der Alumni des SPORTUNION-Nachwuchsprogramms „Young Athletes“ aus dem Jahr 2023, der als Fahnenträger nun direkt zur Junioren-EM weiterreist. Gold ging an den Polen Marek Kulczyczki, Bronze an Timeo Triomphe aus Frankreich.
Bild: ÖOC/Michael Meindl
Lilli Hohenauer (UNIONVolleys Bisamberg/Hollabrunn) und Lia Berger krönten ihre herausragenden Leistungen beim Futures-Event in Leuven mit dem Titelgewinn. Damit zählen die Supertalente des win2day BVT Austria zu den jüngsten Siegerinnen eines internationalen Profibewerbes. Mit Youna Coens und Sarah Cools warteten im Titel-Showdown Lokalmatadorinnen, die
bis dahin keinen einzigen Satz im gesamten Turnierverlauf abgegeben hatten. Doch das Duo vom win2day Beach Volley Team Austria fertigte die belgischen Kontrahentinnen im Goldspiel nach 34 Minuten mit 2:0 (21:17, 21:19) ab.
Bild: GEPA pictures/Oliver Lerch
Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Alexandri (SchwimmUNION Südstadt) haben sich bei der Schwimm-WM in Singapur am Montag im Technik-Duett die Goldmedaille erobert. Mit dem Rekord von 307,1451 Punkten setzten sie sich überlegen vor den Chinesinnen Lin Yanhan und Lin Yanjun (301,4057) und den Russinnen Maija Doroschko und Tatiana Gajdaj (300,2183) durch. Das Alexandri-Duo hatte auf WM-Ebene zuvor 2022 in Budapest in Technik- und Freier Kür jeweils Bronze erobert, zudem 2023 in Fukuoka im Freien Programm Gold geholt.
Bild: GEPA pictures/ Csaba Doemoetoer
Para-Silber für Krisztian Gardos (Turnerschaft Innsbruck) beim ITTF Elite Turnier in Nakhon Ratchasima (THA). Der topgesetzte Tiroler hatte mit dem souveränen 3:0 über den Indonesier Komet Akbar seinen ersten Final-Einzug in dieser höchsten ITTF-Turnier-Kategorie, die 2025 neu eingeführt wurde, fixiert. Im Endspiel folgte ein 0:3 gegen den Japaner Mahiro Funayama. “Das 0:3 klingt deutlich, aber Gardos vergab im zweiten Satz 8:5-, im dritten Heat sogar eine 7:2-Führung. Sehr schade, denn da wäre auch eine 2:1-Führung möglich gewesen. Aber am Ende sind wir mit Silber sehr zufrieden”, sagte ÖTTV-Trainer Christian Wolf.
Bild: ÖTTV
Bei der U23-Europameisterschaft in Bergen (NOR) hat Enzo Diessl (SU Leibnitz) seine Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt. Der 21-Jährige gewann am Donnerstagabend die 110 m Hürden und bescherte Österreich damit die dritte Goldmedaille in der Geschichte dieser Titelkämpfe. Schon in den Vor- und Semifinalläufen ließ Diessl keinen Zweifel an seiner Form aufkommen: 13,44 Sekunden im Vorlauf, 13,48 im Halbfinale – jeweils die schnellste Zeit. „Es war ein sauberer Lauf, aber All-Out gibt’s erst im Finale“, meinte er da noch. Im Endlauf kam der Steirer stark aus den Blöcken, doch bis zur achten Hürde blieb das Feld dicht beisammen. Dann passierte es: Neben ihm stürzte der Niederländer Matthew Sophia und Diessl nutzte die Chance, setzte sich auf den letzten drei Hürden ab und gewann in 13,46 Sekunden. Silber und Bronze gingen an die Belgier Zeno van Neygen (13,54) und Elie Bacari (13,56). “Ich war überhaupt nicht nervös, obwohl der Druck groß war. Den Sturz habe ich gar nicht mitbekommen, ich war so im Tunnel. Ich bin einfach überglücklich, diesen Titel vor Familie, Team und Freunden geholt zu haben.”
Bild: ÖLV
Zweimal Silber durch Max Wienerroither (UWWC Pörtschach) im U17-Springen und Paul Sassmann im U14-Slalom sowie Platz vier im U14-Team – das sind die herausragenden Ergebnisse der Nachwuchs-Europameisterschaften im spanischen Sesena. Herausragend war Maximilian Wienerroither, der sich mit 47,20 Metern als Tagesbester für das Finale am Sonntag qualifiziert hatte. Mit einem Sprung auf 49,70 Meter holte der Kärntner U17-Silber und wurde damit Kombinations-Siebenter.
Bild: IWWF
Silber und Bronze gibt es für den ÖTTV bei den Nachwuchs-Europameisterschaften in Ostrava (CZE) zu feiern! Louis Fegerl (UTTC Stockerau) gewann mit dem Spanier Ladimir Mayorov das U15-Halbfinale, fixierte damit seine erste Medaille, und scheiterte erst im Endspiel. Im U19-Turnier holte Julian Rzihauschek (UTTC Sparkasse Salzburg) mit seinem bulgarischen Partner Yoan Velichkov Bronze und fixierte seine insgesamt sechste Nachwuchs-EM-Medaille.
Bild: ETTU
Nicola Kuhn (Union Wasserskiverein Linz-Donau) und Luca Rauchenwald (UWWC Pörtschach) waren die Wasserski-Helden der Linz Open, der Generalprobe für die am 7. August beginnende Heim-EM am Steyregger Salmsee. Die Linzerin erzielte 6910 Punkte im Trickbewerb und katapultierte sich damit auf Platz drei des Europarankings. Rauchenwald weihte die neue Schanze mit einem Satz auf 63 Meter ein, gewann vor Daniel Dobringer und Alexander Gschiel.
Bild: Photo Plohe
Perfekter Start in den IFSC Climbing World Cup Innsbruck 2025!
Beim Paraclimbing-Heimweltcup feiert Jasmin Plank (ÖAV Hall in Tirol) ihren nächsten internationalen Sieg: Sieg beim Heimweltcup, Sieg in der Kategorie RP2 – und das mit beachtlichen 29 Griffen. Damit setzte sich die Lokalmatadorin souverän vor Emily Seelenfreund (USA, 24+) und Sarah Longhi (SUI, 22+) durch – ein weiteres Ausrufezeichen auf heimischem Boden. Nach dem Erfolg beim Saisonauftakt in Salt Lake City (USA) behält die 36-Jährige somit in der laufenden Saison ihre weiße Weste – auch wenn ihr der emotionale Heimsieg besonders viel bedeutet. “Daheim ist es einfach extrem schön.”
Bild: KVÖ / Moritz Klee
Beim “Golden Spike” WACT Gold Meeting in Ostrava (CZE) gab es ausgezeichnete Leistungen der ÖLV-Athletinnen und -Athleten Raphael Pallitsch (Union St. Pölten) verbesserte gleich zum Saisoneinstieg seinen ÖLV-Rekord über 1500 Meter aus dem Vorjahr (3:33,59) auf 3:32,96 min und blieb damit auch unter dem Direkt-Limit für die Weltmeisterschaften in Tokyo (3:33,00). Karin Strametz (SU Leibnitz) lief bei ihrem ersten Rennen als ÖLV-Rekordhalterin über 100 Meter Hürden gleich wieder sehr schnell. In 12,83 s (+1.4) kam sie mit der zweitschnellsten Zeit ihrer Karriere auf Platz 4. Der Sieg ging an die Weltrekordhalterin Tobi Amusan mit 12,45 s. Ihr Vereinskollege und U23-Rekordhalter Enzo Diessl konnte ebenfalls die zweitbeste Zeit seiner Karriere über 110 Meter Hürden in 13,25 s (+0.6) erzielen und kam auf den starken dritten Platz hinter den beiden US-Athleten Dylan Beard und Grant Holloway die beide 13,13 s liefen.
Bild: ÖLV
Melissa Mosser (TFC Hotshots) / Stefan Burmetler (TFC Pielachtal) sorgen gleich am ersten Tag der Tischfußball-Weltmeisterschaft im spanischen Saragossa für den ersten rot-weiß-roten „Golden Moment“. Die Steirerin und der Niederösterreicher sichern sich nach einem mitreißenden Turnierverlauf WM-Gold im Mixed-Doppel. Auf dem Weg ins Finale mussten Mosser und Burmetler zweimal über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen und drehten in Runde drei sogar einen 0:2-Rückstand. Im Endspiel setzten sie sich schließlich souverän mit 3:1 gegen die französische Paarung Ilana Robin und Adam Tourmente durch – und das sogar mit einem Satzgewinn auf dem ungeliebten Tisch des französischen Herstellers Bonzini. Damit nicht genug: Die 16-jährigen Nora und Laurin Breuer (1. TSV Hunting Igels Graz) gewinnen nach einer 1:3-Finalniederlage gegen Helene Voss/Justus Aust (GER) WM-Silber.
Bild: TFBÖ
Karin Strametz (SU Leibnitz) hat im Rahmen des “17. Sportunion Liese Prokop Memorial” beim 100m-Hürdenlauf einen beeindruckenden Rekord aufgestellt. Im Finale steigerte die 27-Jährige ihre persönliche Bestleistung auf 12,81 Sekunden und übertraf damit den ÖLV-Rekord von Beate Taylor (geb. Schrott) aus dem Jahr 2012 um 1/100 Sekunde. Strametz, die im Vorlauf bereits mit 12,91 Sekunden überzeugte, lief einen nahezu perfekten Endlauf, obwohl sie zum Schluss etwas an Tempo verlor. Die Meetingdirektorin und Rekordhalterin Taylor gratulierte ihr nach dem Rennen persönlich. Strametz zeigte sich stolz: “Der Rekord war immer ein Ziel und ein Traum von mir. Es ist eine Ehre, diesen Rekord jetzt halten zu dürfen.”
Bild: ÖLV
Bei hochsommerlichen 35 Grad holt sich Thomas “Tigger Tom” Frühwirth (SU Tri Styria) den Europameistertitel in der Klasse PTWC. Nach starker Schwimmleistung und dominanter Handbike-Performance mit über vier Minuten Vorsprung ließ er sich auch von der Hitze nicht stoppen. Platz zwei ging an Geert Schipper (NED), Rang drei an Joshua Landmann (GBR). Ein souveräner Sieg bei der fünften Top-Leistung in sieben Wochen. “Die Strecke in Besançon ist mir auf den Leib geschnitten und ist sehr EM-würdig”, so Frühwirth. “Es gilt zwei Runden mit je zirka 80 Höhenmeter zu bewältigen und da konnte ich mein Leistungsgewicht richtig ausspielen.”
Bild: privat
Die blau-gelbe Erfolgsserie der drei Alexandri-Schwestern setzt sich fort: Die niederösterreichische Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri (SchwimmUNION Südstadt) holt die Goldmedaille bei den Europameisterschaften auf Madeira (POR). Wenige Tage davor hatte das Schwesternduo Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri Goldin der technischen Kür geholt. Auch Vasiliki holte den Meistertitel in der Solotechnik im Kunstschwimmen nach Niederösterreich. Für die 27-Jährige ist das bereits der dritte EM-Titel ihrer Karriere auf internationaler Ebene.
Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem
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Beispiel:
1. Februar 2022
Badminton: Max Mustermann und Erika Musterfrau holen Staatsmeistertitel im Mixed-Bewerb
Bei den Badminton-Staatsmeisterschaften in Musterstadt holte Erika Musterfrau vom Union Sportverein Beispielstal gemeinsam mit Max Mustermann den ersten Platz. Das Duo setzte sich im Mixed-Finale mit 21:18 und 21:12 in zwei Sätzen glatt gegen John Doe und Jane Doe durch. Für Musterfrau war es der erste Staatsmeistertitel in ihrer Karriere.
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