Ein Schulterschluss von Sozialversicherung, Sportministerium, Bundesländer und der Sport-Dachverbände sorgt für einen flächendeckenden Ausbau der Initiative.
Die Zusammenarbeit der drei Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION funktioniert seit Jahren sehr gut. Die österreichweite Kooperation mit der Sozialversicherung mit dem Ziel, den Jackpot.fit Gesundheitssport flächendeckend aufzubauen, ist für die Dachverbände eine neue spannende Herausforderung. Das Gesundheitssportprogramm soll jetzt nachhaltig im Gesundheitssystem verankert werden. Regelmäßige Evaluationen haben gezeigt, dass sich Sportvereine in Bezug auf Angebote und Qualitätsansprüche nicht verstecken müssen.
Mehr gesunde Lebensjahre schaffen
Die Kernaufgabe der drei großen Sportverbände im Jackpot.fit-Programm ist es, ihre Vereine zu Gesundheitssport-Anbietern zu entwickeln und in der Umsetzung zu betreuen. Dabei soll die Verankerung des Gesundheitssports als Vereinsangebot nachhaltige Strukturen schaffen. „Österreich lag bereits vor der Corona-Pandemie unter dem EU-Durchschnitt bei den gesunden Lebensjahren. Durch die Krise hat sich die Lage sogar noch verschärft, umso wichtiger sind Programme wie Jackpot.fit. Dank der geförderten Initiative können unsere Sportvereine mit Hilfe der Verbände ihr Angebot erweitern und sich ein zusätzliches Standbein als Gesundheitssport-Anbieter schaffen“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald.
Die Präsentation zum Ausbau des Gesundheitsprogramms fand im Rahmen einer Pressekonferenz im UNION Trendsportzentrum Prater statt. Zu den Teilnehmenden gehörten Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Co-Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger Peter Lehner, ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Jackpot.fit-Trainerin Claudia Lindner, Ski-Legende und Doppel-Olympiasiegerin Michaela Dorfmeister sowie Sylvia Titze von der Universität Graz.