In einer Woche steht das Jubiläumsrennen (30. Austria Triathlon) in Podersdorf am Programm.
Nach 3 Jahren werde ich wieder auf die Lang-Distanz zurückkehren. Und natürlich möchte ich mit Pauken
und Trompeten ein „Come Back“ feiern.
Dieses Mal habe ich den Aufbau anders gestalten, mir über die Kurzstrecken (Paracycling und
Paratriathlon) die Tempohärte aufgebaut und erst in den letzten zwei Monaten versucht den Speed auf die
Langstrecke zu bringen.
Ich bin in allen drei Disziplinen sehr gut drauf.
Im Schwimmen habe ich wieder mein Top-Niveau, welches ich vor einigen Jahren hatte, erreicht.
Beim Handbiken bin ich um einiges stärker, da ich mich athletisch weiterentwickelt habe und dazu kommt
noch das sehr schnelle Handbike, was aus einem Projekt unter der Führung von Ludwig Hackinger für die
Paralympics in Rio gebaut wurde.
Im Rennrollstuhlfahren bin ich auch so schnell wie noch nie, das konnte ich beim heurigen Boston
Marathon beweisen. Der Zeitgewinn wird hier aber nicht sehr hoch sein.
Ich war auch zwei Tage in Podersdorf vor Ort, um die Strecken zu testen. Beim Handbiken bin ich wirklich
auf einem anderen Level, denn ich habe die Radrunde (30km die 6mal zu fahren sind), mit der geplanten
Wettkampfleistung, mit 37km/h Schnitt absolviert. Diese würde, wenn ich es nur annähernd durchhalten
kann, zu einer sehr schnellen Radzeit führen.
Auch das Rennrollstuhlfahren ging sehr gut und ich kann sicher ein paar Minuten schneller sein als 2012.
Nur das Schwimmen ist sehr unsicher, denn der Neusiedlersee hat heuer so wenig Wasser wie noch nie
und deswegen ist er sehr wellig. Bei meinem Testschwimmen war es ein echter Kampf, wo ich nicht mehr
an die Technik denken konnte, sondern nur mehr irgendwie versuchte voran zu kommen.
So wird schon die Start-Disziplin vielleicht zum Königsmacher werden.
Und natürlich ist ein Langdistanztriathlon eine große Herausforderung und „first you have to finish“.
Aber ich habe ein sehr gutes Gefühl und werfe jetzt mal einen Fehdehandschuh in den Ring (was normal
nicht meine Art ist, ich habe aber kein Problem schon vorher ein Ziel auszugeben):
Die von mir gehaltene Weltbestzeit steht seit 2012 bei 8h44min. Ich bin davon überzeugt, wenn kein Defekt
auftritt und es nicht ein total extremes Schwimmen wird, kann mich nichts von sub 8h30min abhalten.
Wenn gute Bedingungen herrschen, kann es noch um einiges schneller werden!
Ich merke, dass ich die Herausforderung Ironman etwas vermisst habe, mit der ganzen Spannung und dem
Kopf-Kino im Vorfeld.
Auf jeden Fall freue ich mich schon riesig meine Leistung zeigen zu dürfen und mein Bestes zu
geben!
Nähere Infos unter www.tiggertom.at!
Das könnte dich auch interessieren...
Ausbildung zum Junior Assistant: Der erste Schritt zur aktiven Mitgestaltung im Verein
Die Ausbildung zum “Junior Assistant” bietet eine praxisnahe Einführung in die Arbeit als Übungsleiter:in und vermittelt erste wichtige Kompetenzen für die aktive Mitgestaltung im Vereinsleben.
“Zum Leben Danke sagen!” – Paralympics-Star Thomas Frühwirth veröffentlicht Lebensratgeber
Thomas Frühwirths neues Buch “Zum Leben Danke sagen!” inspiriert mit Einblicken in mentale Stärke, Lebensfreude und Erfolg. Ein motivierender Ratgeber für alle, die ihr Leben bewusst gestalten möchten.
Internat. Tag der Kinderrechte: Die SPORTUNION-Kinder- und Jugendschutzbeauftragten als erste Ansprechpartner:innen
Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte (20.11.2024) stellen wir uns einmal mehr die Fragen: Wie sicher sind unsere Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen? Die wichtigsten Ansprechpartner sind die Kinder- und Jugendschutzbeauftragten in den Bundesländern.
SPORTUNION Österreich für den #BeActive Award nominiert: „UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ unter Europas Top 3
Die SPORTUNION Österreich-Projekt UGOTCHI – Punkten mit Klasse wurde für den #BeActive Award nominiert! Am 26. November erfolgt in Brüssel die Preisverleihung. Präsident Peter McDonald: “Mit unserem Leuchtturmprojekt UGOTCHI – Punkten mit Klasse gehören wir damit zu den zwölf Nominierten, die sich europaweit gegen starke Konkurrenz durchsetzen konnten.”
Young Athletes-Camp als Höhepunkt mit prominenter Beteiligung
Ein Jahr lang werden ausgewählte Nachwuchstalente im Alter von 12 bis 15 Jahren im Programm Young Athletes unterstützt, um sie bestmöglich auf ihrem Weg in den Leistungssport zu begleiten. Der Höhepunkt stellt das Camp im obersteirischen Niederöblarn dar, das von 26. bis 29.10.2024 in der Sportsarea Grimming über die Bühne ging. Bei den Workshops mischten auch prominente Gäste mit.
Södinger Brave Hearts gewinnen Steirerderby
Die Södinger Ringer präsentierten sich im Steirerderby von Anfang an gewillt, den Sieg nach Söding zu holen. Mit einer Heerschar an KSV Söding Tifosi konnten die Brave Hearts überzeugen und gegen den AC Vorwärts Graz mit 33:18 zu gewinnen.