GFU Fechter Lukas Knechtl und Jan Schuhmann geben Vollgas

Wie breit die Spitze im Land des Junioren-Weltmeisters gestreut ist, zeigt alleine schon die Tatsache, dass bei den 3 Ranglistenturnieren der letzten  Wochen insgesamt 16 Fechter die Finalkämpfe der besten 8 erreichten. Lukas Knechtl ist aktuell 4. der deutschen Junioren-Rangliste (punktgleich mit dem 3.), zurzeit mit Tendenz nach oben.
In Klagenfurt beim U17-Europacup im Herrendegen überraschte Jan Schuhmann. Mit 239 Teilnehmern war es das teilnehmerstärkste Kadettenturnier im Herrendegen, das es jemals gab. Jan zeigte schon in der Qualirunde, dass mit ihm zu rechnen ist: Mit 3 Siegen und 3 Niederlagen erreichte er das KO. Dort besiegte er den Kroaten Sopta mit 15:14. Gegen den starken Weißrussen Mikhalkou kam dann jedoch das Aus. Als drittbester Österreicher zeigte Jan jedoch wieder, dass er inzwischen schon in seinem ersten Kadettenjahr zur österreichischen Spitze zählt. Der noch zur U14-Jugend zählende David Knechtl erwischte eine zu starke Vorrunde: Trotz eines Sieges konnte sich David, der noch vor 4 Wochen in Ankara eine EM-/WM-Quali geschafft hat, dieses Mal nicht für das KO qualifizieren!
Beide Ursulinenschüler standen dann am zweiten Tag in der Österreichischen Herrendegen Kadetten B-Nationalmannschaft. Im ersten Kampf konnten sich die Burschen gemeinsam mit dem Klagenfurter Marco Klemen und dem Linzer Hattinger klar gegen die Mannschaft Ukraine 4 mit 45:30 durchsetzen. Im 32iger Tableau musste man dann gegen das an Nummer 3 gesetzte Team USA 1 ran. Und was die Jungs dort zeigten, hätte fast in der größten Sensation des Turniers geendet: Jan begann in einem fantastischen Match gegen den 12. des Vortages Kravitz mit einem 5:2-Sieg. Er hatte damit die Initialzündung zu einem furiosen Kampf gesetzt, den sein Team ablieferte: Sie blieben bis zum vorletzten Kampf in Führung, in dem Jan bei einer 26:22-Führung übernahm. In einem begeisternden Match demoralisierte er dann den um 30 Zentimeter größeren Amerikaner und erhöhte auf sage und schreibe 33:24. 30 Sekunden vor Ende des Kampfes gab der Amerikaner demoralisiert auf!

Was nach diesem Höhenflug aber geschah, war für die Jungs mehr als bitter: Weil sich der Heimtrainer des österreichischen Schlussfechters in das Coaching des zuständigen Bundestrainers einmischte und seinem Fechter das Gegenteil von der Taktik des Bundestrainers anwies, wurde dessen Schützling derart verunsichert, das der Mannschaftskampf schließlich noch mit 42:43 verlorenging. Man wäre mit einem Sieg unter den besten 16 gewesen und hätte damit sogar das Ergebnis der A-Mannschaft getoppt!

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