„Man sieht euren Gesichtern die 70 Jahre nicht an“

Die DSG und SPORTUNION Steiermark waren für einige Stationen im „spiel(T)raum“ verantwortlich und es war uns eine große Freude diese tolle Veranstaltung unterstützen zu dürfen.
(Text Graz-Seckau.at, Jürgen Hüttmannsberger) Beim Jungscharfest anlässlich des 70. Geburtstags der Katholischen Jungschar am Samstag, den 24. Juni, im Stift Vorau kochte nicht nur die Temperaturanzeige über. 1500 Kinder aus der gesamten Steiermark feierten gemeinsam mit fast 400 Gruppenleiter/innen und freiwilligen Helfer/innen „ihre“ Jungschar bei der größten Kindergeburtstagsparty des Landes.
„Damals wie heute machen Kinder in der Jungschar positive Erfahrungen, die sie für ihr Leben prägen, und knüpfen dabei Beziehungen, die weit über die Jungscharzeit andauern.“, lobte der steirische Landeshauptmann das Engagement der Katholischen Jungschar für die kleinsten Bürger/innen der Steiermark.
„Man sieht euren Gesichtern die 70 Jahre gar nicht an“, schmunzelt Bischof Wilhelm Krautwaschl bei seiner Begrüßung. „Ohne eure Begeisterung und euren Einsatz, egal ob in den Gruppenstunden, beim Sternsingen oder Ministrieren, wäre die Jungschar nicht 70 Jahre alt geworden.“, bedankt sich der Diözesanbischof bei den 1500 Kindern und Gruppenleiter/innen sowie den ehemaligen Mitgliedern, unter denen auch Gründungsmitglieder der Katholischen Jungschar Steiermark waren. Nach der offiziellen Einweihung der neuen Hupfkirche durch Bischof Wilhelm Krautwaschl, der sich auch selbst gleich mit einigen Jungscharkindern hüpfend ins Getümmel warf, gab es in vier verschiedenen Erlebniswelten allerhand zu entdecken: In der Kinderrechtestadt „Krawudelpudel“ konnte man selbst Botschafter/in für die Rechte von Kindern werden, in „Methusalem“ wurde die Bibel zum Leben erweckt, in den „LaLaLändern“ galt es einzutauchen in ferne Länder sowie fremde Kulturen und im „spiel(T)raum“ gab es Geburtstagsspiele im XXL-Format, egal ob Bubblesoccer, Bogenschießen oder übers Wasser laufend in riesigen Waterballs. Die Hitze konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Charly Temmel sei Dank gab es tagsüber jederzeit die Möglichkeit, sich eine der über 1500 gesponserten Kugeln Eis zu gönnen und damit kurz für Abkühlung zu sorgen. Ein Theater, das die Highlights des Tages noch einmal Revue passieren ließ, bildete den fulminanten Schlusspunkt der Geburtstagsparty, bevor die Kinder noch ein Stück der riesigen Geburtstagstorte mit auf den Weg nach Hause bekamen.
„An der Begeisterung der Kinder beim Jungscharfest sieht man, dass die Katholische Jungschar auch nach 70 Jahren ein unverzichtbarer Lebens- und Glaubensraum für Kinder ist.
ZumGeburtstag wünsche ich der Jungschar, dass sie weiterhin Kinder, unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund, für den Glauben begeistert.“, sagt Stephanie Schebesch, Bildungsreferentin der Katholischen Jungschar und organisatorische Gesamtleiterin des Festes.

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