Die Superlative überschlagen sich nach dem geglückten 24h-Weltrekordversuch von Christoph Strasser: Der Ausnahmeathlet pulverisierte die alte Bestmarke von Jure Robic um 56 Kilometer! Die Zahlen und Fakten sind beeindruckend: Die ersten acht Stunden bewältigte der Steirer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40 km/h! “Ich bin nur froh, dass ich das heute geschafft habe. Mein Team hat toll gearbeitet, ihnen gilt neben Specialized, die alles hier in Berlin erst ermöglicht haben, mein großer Dank”, so ein erschöpfter Christoph Strasser, der eine Sektdusche im Ziel genoss.
Müdigkeit, Kälte, Zuschauer, …
Gestern wurde der Weltrekordversuch um 15:35 Uhr gestartet. Der Tag fing sehr gut an, die Temperaturen waren ideal und es war auf der elf Kilometer langen Runde beinahe windstill. “Es lief richtig gut. Das größte Problem in den ersten Stunden waren die tausenden Besucher am Tempelhof. Es war quasi ein Spießroutenlauf gegen Biker, Läufer und auch Kiter. Ich bin froh, dass es zu keinem Unfall kam. Bis auf einen platten Reifen heute gegen 13 Uhr hatte ich auch keine technischen Probleme. Was meinen Körper betrifft, so spürte ich natürlich die Müdigkeit und Kälte – in der Nacht kühlte es auf plus ein Grad ab. Aus mentaler Sicht war ein Problem, dass ich keinen Funkkontakt zu meinem Team hatte. So konnten sie mich nicht wie zum Beispiel beim RAAM so richtig pushen”, sagte Strasser, der in der letzten halben Stunde doch noch nass wurde, als Regen einsetzte.
Insgesamt stieg Christoph nur zehn Mal vom Rad: vornehmlich für Pinkelpausen, Jackentausch und ein Radwechsel wurde absolviert.
Fotos: www.lupispuma.com
www.christophstrasser.com
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